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Link-Tipp am Sonntag

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Ich bin bei der Recherche zu einem eigenen Projekt (Relaunch einer Hochschule) auf die Website der HfBK Städelschule gestoßen, die ich für bemerkenswert halte, was erst einmal wertneutral verstanden werden soll.

Ich frage einfach mal in die Runde, ob diese Form der Reduktion eine originäre und adäquate, wenn auch eigenwillige Außendarstellung für eine Einrichtung ist, in der man Kunst aber auch Architektur studieren kann oder ob der Auftritt schlichtweg an Zeitgeist, Geschmack, Bedürfnissen etc. vorbei schliddert?

Dieser Beitrag hat 42 Kommentare

  1. Ich finds gut. Noch nicht konsequent zu Ende gedacht, aber gut.

    Funktioniert mit jedem Browser und ich brauche nicht x verschiedene Versionen, für jeden Browser eine oder so…

    Das ganze noch mit fester Breite, gerne auch zentiert, Weniger Farbe, ggf. nur als Rollover, und die Schriftgrösse bei Überschrift, Menü und Text ein wenig variieren…

    Also, im Gegensatz zu den anderen hier die meinen Gute Idee schlecht umgesetzt meine ich halt Gute Idee aber noch nicht konsequent genug umgesetzt ;-)

  2. Über diese katastrophal ignorante Website der – ansonsten eigentlich recht großartigen – Städelschule habe ich mich schon oft geärgert: Und zwar jedesmal, wenn ich sie geöffnet habe – in der irrigen Hoffnung, Informationen zu Städelschulenveranstaltungen in Erfahrung zu bringen. Leider herrscht meiner Erfahrung nach in Künstlerkreisen (ich habe selbst an einer Kunsthochschule studiert) oft noch die Ansicht, dass es irgendwie zu trivial ist, sich benutzerfreundlich zu präsentieren. Es ist wohl eine Mischung aus Nicht-Wollen und Nicht-Können.

  3. Auch wenn ich ein großer Fan von Reduktion bin und gemäß dem SPruch “weniger ist mehr” lebe … es ist zu wenig! Sollte es hier tatsächlich um eine avandgardistische Form der reduzierung halten oder um wirklich minimales Design, so finde ich die Idee nicht schlecht, aber schlecht umgesetzt!

  4. Nicht besonders interessant. Ich denke dazu kommt es eben deshalb weil es ne Kunstschule ist. Zu viele Koepfe, zu viele Besserwisser, Angst nicht leiwand genug dazustehen vor seinen krassen Kuenstlerkollegen. Da kommt halt so n feiges, nichtssagenders Teil raus.

  5. Reduktion auf das Wesentliche? Immer gern. Das hier ist aber einfach nicht gut umgesetzt. Die Navigation ist unübersichtlich. Auf dieser Seite ist beispielsweise unklar, was noch anklickbare Navigation ist und was nicht.
    https://www.staedelschule.de/professorenedition.html

    Hätte man nur minimal typografische Stellschrauben wie Schriftgröße und Schriftauszeichnung variiert, so wäre die Sache rund geworden.Die Farbkennzeichnung der einzelnen Rubriken ist gut gedacht, aber schlecht gemacht. Fliesstext in hellgrün, orange und lila auf weißem Hintergrund ist einfach eine Zumutung in Sachen Lesbarkeit.

  6. Ich habe mich auf dieser Seite sehr viel schneller und besser zurechtgefunden als auf den Seiten anderer Hochschulen. Das Konzept finde ich sehr gut. Aber es gibt tatsächlich hier und da einige Möglichkeiten, die Seite in Sachen Bedienbarkeit zu verbessern.

  7. Reduktion? – Davon bin ich immer wieder begeistert. Hier hört sich dann aber alles auf. Schon die Farbgebung wirkt beliebig. Die nicht zu erkennende Trennung von Navigation und Inhalt wurde ja schon erwähnt. Wenn man schon keine Bilder zeigt, um dem User einen Eindruck der Staedelschule zu vermitteln, sollte man doch mit ein wenig mehr Feingefühl an die Typographie herangehen. Hier noch eine Inspirationsquelle: https://www.minimalsites.com/

  8. Eine typische Website für eine vor allem von “Künstlern” betriebene Einrichtung. Ich habe in der Hinsicht die Erfahrung machen müssen, dass leider DInge wie Usability und ähnliches keine Rolle spielen. Hauptsache anders! Den Unterschied zwischen einem Blatt Papier (man könnte das Ganze ja ziemlich simpel in einen Flyer packen) und dem Internet ist in vielen künstlerisch-gestalterischen Köpfen leider noch nicht verstanden worden.

    Also aus meiner Sicht total vergeigt!

Kommentare sind geschlossen.

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