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L’illusion de Joseph

Mit dem Video „L’illusion de Joseph“ wird das vom belgischen Physiker Joseph Antoine Ferdinand Plateau in den 1830er Jahren entwickelte Phenakistiskop gewürdigt. Tatsächlich scheint zwischen virtuellen Realitäten, 360-Grad-Videos und bildgewaltigen Videogames die Faszination für das Bewegtbild ein Stück weit verloren gegangen zu sein. Mit dem Phenakistiskop hat Animation angefangen.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Ist die Kommentarfunktion kaputt? Oder hat von den vielen dt-Lesern tatsächlich keinerlei Zugang oder Meinung über dieses Filmchen? Seit über einem Tag kein einziger Kommentar. Oder gibt es einfach nichts dran zu “meckern” (so wie sonst immer) und es bleibt deshalb so still?

    Das Video finde ich toll gemacht, mit viel Liebe zum Detail. Da für uns Animation zur Normalität gehört ist das ein schöner Blick zurück, der es durch seine hypnotische Machart schafft das “WOW-Gefühl” – welches damals mit dieser Technik aufgekommen ist – wunderbar näher zu bringen.

    1. Schön, dass Du den Anfang gemacht hast Thomas.

      Zu einem (neuen) Logo, einem Design lässt sich meist leichter und schneller etwas sagen, als zu einem solchen Film, der die Animations- bzw. Designgeschichte zum Aufhänger hat, zumindest vielen Lesern dürfte es so gehen. In der Regel entsteht rege Diskussion zudem dort, wo initial eine Meinung vertreten wird, da diese nämlich die Gegenmeinung geradezu heraufbeschwört. Dessen bin ich mir als Autor bewusst. Da ich allerdings im dt nicht nur Themen vorstellen möchte, die polarisieren – was sich übrigens positiv in den Klickzahlen niederschlägt –, sondern auch solche, die von der Tagesaktualität losgelöst sind, steht in derlei Beiträgen die subjektive Meinung (die des Autors wie auch die des Lesers) nicht im Mittelpunkt. Von meiner Seite her ist ein Beitrag wie dieser als Gedankenanstoß gedacht.

      Hypnotisch beschreibt den Film tatsächlich sehr gut. Gerade in der Kombination mit der Musik von Al-Maranca funktioniert der Film ausgezeichnet.

  2. Ich glaube die Begeisterung wäre größer, bei mir zumindest, hätte man ein Phenakistiskop tatsächlich vor sich stehen und würde wirklich durch die Schlitze auf die sich drehenden Scheiben blicken.

    Den Film selbst finde ich weder besonders gut, noch schlecht. Aber die Pappstadt gefällt mir und wie der kleine Peugeot/Renault (?) ziemlich am Ende um die Kurve driftet.

  3. Wer schon mal einen Film produziert hat, weiß wie viel Arbeit da drin steckt. Vielleicht bräuchte es mehr Story, aber es ist wunderschön gestaltet.

    Beste Grüße

    Jojo

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