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Lätta mit neuer Verpackung

Lätta Logo

Mit neuem Verpackungsdesign und modifiziertem Logo zeigt sich seit kurzem die Lebensmittelmarke Lätta aus dem Hause Unilever. Mit Einführung eines neuen Produktes (Probiotik) wurde auch für die bestehende Produktlinie ein neues Design eingeführt.

Lätta Verpackungsdesign

Die Farben im Schriftzug wurden neu definiert und erscheinen nicht mehr so grell. Das L wurde abgerundet und die Ä-Pünktchen etwas abgerückt. Grundsätzlich bleibt der Look des Margarine-Klassikers im Kühlregal aber erhalten.

Lätta Logo

Die Lätta-Mircosite wird von Scholz & Friends Interactive betreut.

Danke Raju für den Hinweis.

Dieser Beitrag hat 33 Kommentare

  1. Für sich alleinstehend finde ich die Aktualisierung ganz okay – wobei mich das Harlekin-Logo nach wie vor nicht wirklich begeistert. Die Standard-Packung sieht in der Größe praktisch gleich aus, da hätte ich auch ein Update erwartet. Die Packung von Probiotik gefällt mir dagegen sehr gut.

  2. Das Ganze erinnert an eine lustige Partybox. Mich würde es nicht wundern, wenn ich mir demnächst ein Brötchen schmieren möchte und mir beim öffnen der Margarine eine Luftschlange entgegen kommt.

  3. Schöne neue Farben. Und genau diese scheinen momentan schwer angesagt zu sein. Denn im neuen CD von Fraunhofer (schonmal anteasen ;-) – offizielle Freigabe erst am 26. März) tauchen fast genau die gleichen Farben auf…

  4. Naja, die Packung ist in der Tat nichts, das man sich in die Vitrine stellen möchte, aber ich erinnere mich noch an die Einführung der Marke. Damals war ich allein deswegen neugierig auf das Produkt, weil es so seltsam anders aussah.
    Ich glaube, dass ein großer Teil des Erfolgs von Lätta auf ein cleveres und mutiges Packungsdesign zurückzuführen ist, das sich im Kühlregal deutlich von Rama, becel und dem ganzen anderen softgelben Margarinekram abhebt.

    Insofern ist das Design nach Marketinggesichtspunkten nach wie vor gelungen. Das Redesign streift zusätzlich diesen 80er-Look der alten Variante ab. Gar nicht verkehrt.

    Eine Schönheit im ästhetischen Sinne ist es allerdings nicht.

  5. Die Marke ist super eingeführt. Die Überarbeitung finde ich gelungen. Auch die Kontur und der Schatten (man möge mich nicht verprügeln) stört mich auf der Verpackung nicht.

    Wirklich nett.

  6. Eigentlich nicht schlecht, dass sie die Farben abgesoftet haben, allerdings ist das gelbe T zu grell.
    Ansonsten prima; bin zwar kein Fan vom runden L aber das geht schon in Ordnung :-)

  7. Ich finde das neue Design viel lebendiger. Mir gefällt es! Wenn man die Logos im direkten Vergleich betrachtet, so passt das neue Logo mehr zum Produkt und wirkt harmonischer. Dazu ist das abgerundete L schon in Ordnung—> Verbindung zu Weich—> Weiche Butter.

    Allerdings hätte man die Microsite auch valide aufbauen können.

  8. Der Grund, weshalb Werbe-Idioten kein Internet machen sollten…

    SELECT DISTINCT id, name, bewertung_gesamt, kategoriegruppe_name FROM vRezepteSuche WHERE (zutat_name LIKE ‘%LÄTTA mit Joghurt%’) AND schlagwort = ‘vegetarisch’ ORDER BY kategoriegruppe_name, name

  9. Nunja, wer sich diese chemieplöre aus Brot schmiert, ist selbst schuld, egal was die am Logo machen :) Ich finde nur die “saftigeren” Farben besser, die anderen Änderungen kann ich nicht ganz verstehen.

  10. Dies ist meiner Meinung nach eine ganz gelungene Überführung der Marke in die Moderne und zugleich auch eine Aufwertung. Was mich aber bewegt, hier zu posten, ist weniger die zarte Neugestaltung, sondern dieser denkwürdige Werbespot für die Probiotik-Linie.

    Wenn man schon darauf besteht, eine so bombastische Idee wie den Wal (welche Art sei mal dahingestellt) umzusetzen, sollte das Budget ausreichen, um nicht nur die Herren Ogilvy&Mather zu bezahlen, sondern auch das Tier an sich nicht wie eine verkrüppelte Karusselfigur aussehen zu lassen!

    Und hier noch ein Satz für das Phrasenschwein:

    Da habe die wohl zum Praktikanten gesagt: “Hier hast du Draht und Pappmaché, bis morgen muss der Wal schwimmen!”

    Setzen, sechs!

  11. Die Farbänderung kann ich nachvollziehen. Wobei ich finde, dass das “L” jetzt zu sehr hervor sticht. Gar nicht gefallen mag mir aber die Abrundung dieses Buchstabens. Wenn schon, dann hätte man die ganze Schrift dahingehend verändern müssen.

  12. Leute, Eure Kommentare sind toll, aber für eine Abrundung des L’s, nebst Farbsättigungserhöhung, sind sie wie die sprichwörtlichen Perlen vor die Säue :-)

    Und ich weiß nicht, was Wale mit Butter zu tun haben. Ist ein Wal ist so ökologisch rein, so moralisch sauber, daß er nun zu so einer Pseudomargarine paßt?

    Würde mal gern wissen, ob sie aus Monsato-Anbau stammt.

  13. Die Änderung wird auf den ersten Blick wohl kaum vom Kunden wahrgenommen werden – wenn, dann höchstens unbewusst…

    Vielleicht ist das nur der Anfang einer schrittweisen größeren Umgestaltung?

  14. Na ja, ich glaube dass das Logo eines Butterderivates wohl kaum die politische Dimension des Redesigns beim Logo der Arbeitsagentur erreicht. Der durchgeführte Wechsel wird, wie schon bemerkt, von den meisten Konsumenten wohl eher unbemerkt bleiben. Die Kreativen konnten sich ein wenig einbringen. Der Kunde ist offensichtlich auch damit einverstanden. Ist doch schön. Wer sagt, denn dass ein Redesign etwas vollkommen Neues – im Sinne von Anderes – hervorbringen muss?

  15. Verwunderlich ist, wie oft LÄTTA das Logo wechselt. Die zeigen sich sehr wandlungsfreudig, denn das L war doch «vor kurzem» auch noch grün, nicht wahr? Habe jetzt leider Kein Datum. Google Bilder spuckt diese Variante aber auch noch mehrfach aus.

  16. kurz u knapp: genau das design was junge mädels schon jahrelang gut finden,
    egal ob partybox, villa kunterbunt oder was auch immer.
    im endeffekt zählt nur der umsatz u der muss stimmen ;) ^^

  17. @stefano picco: Chemieplörre??! Jede Margarine ist seit jeher Chemieplörre, schon seit Anbeginn der Menschheit und der Erfindung der gehärteten Fette :-) Also nix Neues, und Lätta schmeckt von den “Chemieplörren” noch mit am besten ;-) Keine Angst, Du und ich werden dank dieser HighTech-Produkte > 95 Jahre alt. Zur Erklärung: ich bin Chemielaborant und ziemlich abgebrüht in der Beziehung.

    @topic: schönes, dezentes Redesign. Nix Spektakuläres, aber hübsch gemacht. Gefällt.

  18. Die Änderungen am Logo sind nicht so wesentlich als das es einem Verbraucher bewußt auffallen wird. Läuft wohl eher auf der subtileren Schiene. Die Microsite ist nichts besonderes und der Werbespot das peinlichste, was ich seit den surfenden Cabrios von Opel gesehen habe. Funktionieren wird es sicherlich; wird die Marke stärken und [Werbebla einfügen].

    Hmm, was hat Paket wohl gekostet? Das interessiert mich dann doch am meisten. 120.000 € Konzept, Entwurf, Produktionskosten und dann noch dreimal soviel Lizens? Vielleicht fällt für Ogilvy ja sogar noch ein Trinkgeld aus der Buchung für Anzeigenplatz bei den Sendern ab. Ist hier wer, der vergleichbare Projekte betreut und was zu den Kostenstellen erzählen mag?

    Greets
    BW

  19. Ich mag das Zeug nicht und finde unabhängig davon Logo, Website und Spot furchtbar. Falls der Umkehrschluss genauso funktioniert (Leuten schmeckt Produkt & Werbung), dann ists wirklich eine zielgruppengerechte Kommunikation!

  20. > Aber natürlich lassen sich Farben “neu definieren“ im Sinne
    > von “neu anlegen“, “neu festlegen“ oder “erneut zuordnen“.

    In diesem Sinne schon; ist aber weniger das, was mit “Definition” gemeint ist. Sie sind neu festgelegt; d’accord. Aber nicht (egal ob neu oder nicht) zugeordnet. Eine solche Zuordung ist nicht erkennbar, weder im Produktdesign noch in der Besprechung desselben.
    Kleingeistig, wie wir Wasserflöhe nun einmal sind, würde ich es begrüßen, wenn in einem Blog, welches(r) sich aufmerksam und kritisch mit einem bestimmten Part (Grafikdesing) der (Be-)Werbung auseinandersetzt, schlechte Beispiele aus dem sprachlichen Part (Produktion wohlklingender aber relativ inhaltsleerer Aussagen) nicht kopiert würden. Ich weiß, mag fachspezifisch sein; gerade deswegen. ;-)

    Nicht böse gemeint (lese gerne hier),
    D. p.

  21. Richtig, neu zugeordnet wurden sie nicht. Hat aber auch keiner behauptet. Die RGB- bzw. CMYK-Farbwerte wurden jedoch neu angelegt ergo neu definiert.

    Übrigens…ich könnte jetzt ja mal anmerken, dass “sprachlicher Part” ziemlich weit weg von dem ist, was ich gemein hin eine brillante Formulierung nennen würde. Weil wir ja über Sprache reden, nicht wahr? Stichwort: Wasser predigen und Wein schlürfen. *augenzwinker*

    Hoffe Du bist jetzt nicht beleidigt.
    Dir ein schönes Wochenende.

  22. > Übrigens…ich könnte jetzt ja mal anmerken, dass “sprachlicher Part“ ziemlich
    > weit weg von dem ist, was ich gemein hin eine brillante Formulierung nennen
    > würde. Weil wir ja über Sprache reden, nicht wahr?

    Ok., 1:1 ;-)

    > Hoffe Du bist jetzt nicht beleidigt.
    > Dir ein schönes Wochenende.

    Bin ich nicht.
    Dir ebenfalls ein schönes wOCHENENDE;
    D. p.

  23. […] Das Design der Verpackung erfährt in allen wesentlichen Elementen eine Auffrischung. So wurde beispielsweise der LÄTTA-Schriftzug neu gesetzt. Die Buchstaben sind eckiger, schmaler und stoßen nun nicht mehr aneinander. Die Farben der Lettern wurden dabei leicht angepasst. Auch die Verpackung selbst ist etwas schmaler/länglicher. Insgesamt ein typisches Redesign einer Lebensmittelverpackung: vertraut genug, um wiedererkannt zu werden und ausreichend verändert, um aus Sicht des Konsumenten „irgendwie anders“ zu wirken. Zuletzt wurde der Markenauftritt von LÄTTA vor neun Jahren modifiziert (dt berichtete). […]

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