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Lada hat ein neues Logo

Lada, die zum russischen Konzern AwtoWAS gehörende Automarke, hat seit kurzem ein neues Logo. Das nunmehr chromfarbende Logo wurde Anfang April im Rahmen der „Auto World“-Messe in Sankt Petersburg der Öffentlichkeit vorgestellt.

Zum vierten Mal in der Geschichte von Lada wurde damit das Markenzeichen verändert. Das Logo-Redesign entstand unter der Leitung von Lada-Chefdesigner Steve Mattin. In diesem Jahr plane man für die Marke Lada einen Neubeginn, der neben neuen Modellen und technischen Neuentwicklungen auch ein verändertes Erscheinungsbild vorsieht, so Mattin.

Lada Logo – vorher und nachher

Das Markenzeichen von Lada (ursprünglich unter dem Namen „Shiguli“ bekannt) ist von je her an das gleichnamige traditionelle Wolga-Segelboot angelehnt. Im neuen Logo, das nun mit der Formgebung des Emblems, so wie es auf den Fahrzeugen abgebildet ist, harmonisiert wurde, erhält das Segel zwei Trennlinien. Gleichzeitig wurde die Form des kyrillischen Buchstabens „Ð’“ (entspricht einem deutschen „W“) dahingehend angepasst, dass der Schiffsrumpf stärker zu Geltung kommt. Vom neuen Logo, das im Umfeld der digitalen Medien bereits implementiert wurde, gibt es Versionen mit Schattenwurf (Abb. unten) wie auch ohne (Abb. oben).

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Dieser Beitrag hat 25 Kommentare

  1. Mich würde interessieren, wie das veränderte Logo in Russland ankommt. Ich finde die Form absolut hochwertig und ein Segelboot ist nur mit Mühe und Not zu erkennen, aber vielleicht wird das dort ja ganz anders wahrgenommen.

  2. Meines Erachtens nicht zu Ende gedacht. Die Breite der illustrativen Umsetzung des Segelbootes wurde vergrössert, was eine bessere Erkennbarkeit fördert. Die 3D-Kanten wirken einer besseren Erkennbarkeit leider wieder entgegen. Die Ausführung des vorherigen Logos ohne blauem Fond und mit einem etwas breiteren Boot wäre besser gewesen.

  3. Schlagt mich, aber kann es sein, dass das handwerklich ein wenig zu viel des Guten ist?
    Die weiße Lichtlinie unter dem S/Bootsrumpf stört mich genauso wie die dünnen, schwarzen Vertikal-Linien im Segelmast/D.

    Formal kann ich dem Emblem nicht soviel abgewinnen, was sicher damit zusammenhängt, dass mir das kyrillische Alphabet (leider) nicht so geläufig ist.

  4. @muddi für mich war es auch ein DS, da bekomme ich den Bezug zur Marke nicht hin. Liegt aber vielleicht einfach an unserer Gewöhnung des lateinischen Alphabets.

    Jetzt mit der Erklärung dass es ein Schiff ist, muss ich sagen, es erinnert mich an ein rustikales Wikinger-Schiff. Alles ein wenig globig und einfach gehalten. Eine Harmonie kann ich da wenig erkennen, auch nicht den Bezug zu technischen Neuentwicklungen, außer das mittlerweile übliche Chrom.

  5. Für mich sieht es nach-wie-vor wie “DS” aus. Auch wenn das alte Logo aus der Ferne an Ford erinnert, finde ich die neue Version viel zu klobig und – wie oben schon erwähnt – ein wenig zu viel des Guten.

  6. Es sieht halt aus wie jedes andere Logo für einen Automobilhersteller. Das finde ich immer wieder sehr schade. Immer wieder 3D mit Highlights und Schatten ohne Ende.
    Aber es passt ja auch zur Automobilindustrie, die Autos gleichen sich auch immer mehr an. Ein Segelschiff habe ich auch erst beim dritten Mal hingucken gesehen.

Kommentare sind geschlossen.

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