Das Bistum Essen erhält ein neues visuelles Erscheinungsbild und verzichtet fortan auf die Darstellung des Essener Münsters im Logo. Anstelle der Bischofskirche wird im neuen Logo fortan der Umriss eines Kreuzes als Bildmarke verwendet.
Die römisch-katholische Kirche in Deutschland ist in 27 Verwaltungsbezirken aufgeteilt, den Bistümern, auch Diözesen genannt. Das Bistum Essen ist flächenmäßig das kleinste Bistum in Deutschland. Mit der Umstellung auf ein neues visuelles Erscheinungsbild möchte man, wie es im Rahmen der Vorstellung heißt, den seit elf Jahren geführten Erneuerungsprozess in der katholischen Kirche zwischen Rhein, Ruhr und Lenne auch optisch Ausdruck verleihen. Als Symbol für den Wandel und für „die neue Kultur des Miteinanders“ innerhalb der Kirche des Ruhrbistums stehe dabei das Dialogkreuz, das fortan als Bildmarke im neuen Logo enthalten ist.
An Stelle einer Silhouette des Essener Münsters, auch „Essener Dom“ genannt, kommt im neuen Logo als Bildmarke eine Kreuzdarstellung zum Einsatz. Dabei wird das Kreuz nicht aus Flächen, sondern aus zwei übereinander liegenden rechteckigen und abgerundeten, magenta-farbenen Rahmen gebildet. Wie es im anlässlich der Vorstellung des neuen Logos heißt werde diese Kreuzdarstellung bereits seit mehreren Jahren in verschiedenen Varianten und Einsatzzwecken im Bistum Essen verwendet. Aufgrund der großen Akzeptanz lag es nahe, diese Form auch bei der Überarbeitung des Corporate Designs aufzugreifen.
Neu ist zudem, dass nicht mehr einzig der Schriftzug „Bistum Essen“ als Wortmarke fungiert. Im Fokus steht nunmehr die zweizeilig gesetzte Bezeichnung „Katholische Kirche“. Darunter befindet sich der deutlich kleiner gesetzte Name „Bistum Essen“. Dies solle eine bessere Erkennbarkeit für die breite Öffentlichkeit sicherzustellen. „Wir können nicht mehr davon ausgehen, dass jede und jeder weiß, was genau der Begriff Bistum bedeutet“, erklärt Generalvikar Klaus Pfeffer. Zugleich lade eine solch offene und weiter gefasste Symbolik durch das Kreuz und den Schriftzug viele Organisationen, Einrichtungen und Pfarreien dazu ein, dieses Logo auch für sich selbst zu übernehmen. „Die Chance ist groß, dass wir auf diese Weise mit der ganzen Vielfalt unseres Bistums in der öffentlichen Kommunikation erkennbarer werden“, so der Generalvikar.
Vor vier Jahren hatte auch das Bistum Münster eine neue visuelle Identität eingeführt und in diesem Zuge einen ganz ähnlichen Wunsch geäußert: und zwar wollte man nicht nur das Erscheinungsbild des Bistums verbessern, sondern darüber hinaus auch die Wahrnehmung der katholischen Kirche insgesamt. Das Bistum Münster ermutigte in diesem Zusammenhang andere Diözesen, das vorgestellte neue Design zu adaptieren. Zwei Jahre später folgte das Bistum Fulda dieser „Einladung“ und übernahm das für Bistum Münster entwickelte Gestaltungskonzept, passte es farblich an und verwendet dieses seitdem für die eigene Außendarstellung (dt berichtete).
Das nun vom Bistum Essen präsentierte Logo ähnelt vom Aufbau und der Architektur her jenem quasi prototypischen Bistum-Münster-Logo, geht stilistisch jedoch in eine andere Richtung. Auch die Typo ist unterschiedlich (Schriftart: Outfit statt Din Next Pro / Schreibweise: gemischt statt versal). Die optische und sprachliche Ähnlichkeit („Katholische Kirche“) mit den Bistümern Münster und Fulda sei durchaus beabsichtigt gewesen, wie die Pressestelle des Bistums Essen dem dt auf Anfrage mitteilt. Allerdings sei für das Bistum Essen das “Dialogkreuz” seit 11 Jahren identitätsstiftend. „Als bekanntes, beliebtes und gelebtes Symbol für den gemeinsamen Weg im “Zukunftsbildprozess” unseres Bistums war es für uns das richtige Zeichen, um den Wandel jetzt auch im CD sichtbar werden zu lassen – daher haben wir das Kreuz Münster/Fulda nicht übernehmen wollen“, so Pressesprecher Ulrich Lota.
Entstanden ist der neue visuelle Auftritt des Bistums Essen in Zusammenarbeit mit der Agentur 31M (Essen).
Kommentar
Es hätte klar sein müssen, dass das Münsteraner Bistumslogo nur bedingt als Dachmarke funktionieren kann (siehe mein Kommentar im Interview). Denn dieses Logo wurde nicht als Dachmarke konzipiert, nicht als Marke, die zahlreiche Submarken unter sich vereint, sondern es wurde vielmehr rein auf die Vorstellungen und Anforderungen eines einzelnen Bistums hin ausgerichtet. Deshalb ist es auch wenig überraschend, dass nun das Bistum Essen einen eigenen Weg verfolgt. Wobei die sprachliche Übernahme von „Katholische Kirche“ durchaus einen Bezug erkennen lässt, sowohl inhaltlich wie auch die Logoarchitektur als solche betreffend (Bildmarke links / Wortmarke rechts / „Katholische Kirche“ zweizeilig).
Das neue Design, wie es nun vom Bistum Essen verwendet wird, kann man als modern und zeitgemäß, optisch ansprechend und praktikabel bezeichnen. Der Unterschied zwischen altem und neuem Logo ist enorm. Inwieweit die auf der visuellen Ebene erfolgte Zäsur Ausdruck auch einer veränderten inneren Haltung entspricht, vermag ich aus der Distanz nicht einzuschätzen. Für Otl Aicher, einer der einflussreichsten deutschen Gestalter im 20. Jahrhundert, war genau jene Wechselwirkung, der Dialog zwischen dem Äußeren und dem Inneren, die Grundlage, um ein visuelles Erscheinungsbild entstehen zu lassen. Innere Haltung und das entstandene äußere Bild bedingen nach Aichers Vorstellung einander. Oder wie Erik Spiekermann in seiner unvergleichlichen Art zu sagen pflegt: „Wenn Du aus dem Munde riechst, dann nützt Dir der neue Hut nix“. Umgekehrt ließe sich formulieren, eine veränderte äußere Form ist wertlos, sofern diese nicht mit einer inneren Veränderung einhergeht.
Damit also das neue Design des Bistums Essen eine nachhaltig positive Wirkung entfalten kann, braucht es gleichermaßen ein veränderte innere Haltung. Anders gesagt: um die über das visuelle Erscheinungsbild erzeugte Zeitmäßigkeit des Bistums glaubhaft vermitteln zu können, bedarf es zum Zweck der Manifestation entsprechende Taten. Daran wird deutlich, wie eng Design, Kommunikation, Politik und in diesem Fall auch Ethik, soziales Handeln und Religion miteinander verknüpft sind.
Wohin der Synodale Weg führt, den deutsche Bischöfe im Frühjahr 2019 vor dem Hintergrund sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche angestoßen haben, bleibt offen. Zumindest wird öffentlichkeitswirksam der Willen zur Reform nach außen getragen. Nun ist die römisch-katholische Kirche in Deutschland keine Marke, der man mal eben so, etwa mit Hilfe einer flotten Kampagne oder von Influencer-Marketing auf TikTok, YouTube und Instagram, zu einem besseren Image verhelfen könnte. Mit Markenführung lässt sich Katholische Kirche in Deutschland kaum fassen. Das Runterbrechen rein aufs Visuelle verdeutlicht, wie schwer diese besondere Marke zu greifen ist.
Das breite Spektrum an Ausdrucksformen, denen sich die 27 Bistümer in Deutschland in ihren Logos bedienen (siehe Abb. links), lässt unweigerlich der Eindruck von Heterogenität entstehen. Jede Diözese scheint ihr eigenes Ding zu machen, könnte man salopp formulieren. Im Corporate Design hingegen geht es darum, Homogenität herzustellen, um so mit Hilfe von Kommunikations- und Werbemaßnahmen eine verbesserte Wahrnehmung der Marke zu erreichen. Im sozial-gesellschaftlichen Kontext wird Pluralität als bereichernder Wert angesehen. Im Visuellen ist eine solche Vielzahl unterschiedlicher Kommunikationslösungen, wie man sie bei den kirchlichen Verwaltungsbezirken vorfindet, kontraproduktiv, zumindest dann, wenn gleichlautende oder zumindest ähnlich lautende Botschaften gesendet werden sollen. Dass die deutschen Bistümer Teil einer gemeinsamen Entität/Marke sind, eben Teil der Katholischen Kirche, ist anhand der 27 zum Teil sehr verschiedenen Signets jedenfalls nicht zu erkennen. Bei realistischer Betrachtung ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich an diesem kakophonischen Gesamtbild etwas ändert, nicht sehr groß. Schon allein die Verwendung der gleichen im Beitrag beschriebenen Logoarchitektur plus die Übernahme der Bezeichnung „Katholische Kirche“ würde dieses Bild jedoch spürbar glätten.
Ein Gedankenspiel: Die City of Melbourne und auch das MIT Media Laboratory hatten sich einst eine dynamische visuelle Identität zugelegt, ein Gestaltungskonzept also, mit dem einerseits die Einheitlichkeit der Kommunikation aller Marken gewährleistet und gleichzeitig den jeweiligen Submarken / subsidiären Einheiten eine gewisse Eigenständigkeit einräumt wird. Ließe sich dieses Konzept auch auf die Katholische Kirche in Deutschland mit ihren Bistümern übertragen? Die technischen, konzeptionellen und gestalterischen Mittel, also die Werkzeuge für eine solche Lösung, sind im Corporate Design jedenfalls vorhanden.
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Weiterführende Links
So viele schöne Mockups. :) Tatsächlich möchte man als Gestalter bei der Logo-Übersicht direkt loslegen. Ich denke, dass die Herren noch eine Zeit lang brauchen, um die Katholische Kirche als ein Ganzes zu sehen, als das sie nach außen hin dargestellt werden sollte. Diese isolationistische Haltung bei der Außendarstellung erschwert die Zuordnung, die Identifizierung. Wie soll man Vertrauen, wenn sich die Oberen nicht einmal auf einen gemeinsamen Weg einigen können. Vlt. trägt der nächste Papst diesen Gedanken rein. Eine internationale Dachmarke mit flexibler Ausgestaltung. *ach*
Achso. Dieses Logo ist formal gesehen gut. Farben, Formen und Typo passen. Die gemischt Schreibweise bringt Kompaktheit und Lesbarkeit. Schade, dass man sich nicht an Münster und Fulda drangehängt hat.
Bei den Logos scheint etwas nicht ganz zu stimmen:
Das Bischöflich Münstersche Offizialat gehört zum Bistum Münster, aber dafür fehlt das Erzbistum Freiburg:
Danke Robin. Die Grundlage für die Übersicht mit den Logos der Bistümer bildet die Bistumskarte der Deutsche Bischofskonferenz. Dort wird auch das Bischöflich Münstersche Offizialat als eigenes Bistum aufgeführt. Das Erzbistum Freiburg habe ich soeben noch in die Logoübersicht mit aufgenommen. Das hat in der Tat noch gefehlt. Danke für den Hinweis!
Freiburg ist aber (jetzt?) aufgeführt (Erzdiözese Freiburg – mit orangenen Kreis).
Vergiss was ich gesagt hab – mein Browser hatte die Kommentare nicht aktualisiert ^^
Auffällig bei den neuen Logos ist auch, dass sich hier ja auch ein neuer Schwerpunkt zeigt: weg von der lokalen Verbindung (vermittelt über die Gebäude) hin zum evangelikalem Schwerpunkt durch die Betonung des Kreuzes.
Losgelöst gibt ich das Essener Logo durchaus stimmig, ich fand jedoch das Münsteraner Modell ansprechender im direkten Vergleich, da das Essener zu sehr auf starke Kontraste setzt
Zu den Gedankenspielen einer deutschlandweit einheitlichen Marke „Katholische Kirche“ muss betont werden, dass hierfür die Bistümer in Deutschland in ihrer Ausrichtung per se zu unterschiedlich sind. Während die im Artikel gelobte Diözese Münster als sehr liberal gilt, haben Diözesen wie das Bistum Regensburg eine deutlich konservativere Ausrichtung. Übertragen auf die Parteienlandschaft wäre es also so, als wenn Die Linke und die CSU mit der gleichen visuellen Kommunikation auftreten würden – unvorstellbar. Die Autonomie der einzelnen Diözesen ist somit gewollt und drückt sich auch in der Marke aus. Im Synodalen Weg treffen diese unterschiedlichen Kräfte aufeinander. Es wird sich herausstellen wer „gewinnt“.
Die Kirche hat aus meiner Sicht den europäischen/westlichen Markt zu weiten Teilen aufgegeben und fokussiert sich auf andere Kontinente. Die Weltkirche (römisch-katholisch) ist so heterogen – es fällt schwer von DER KIRCHE zu sprechen. Während in Lateinamerika und Afrika die von Vatikan gesteckten Wertvorstellungen eine gigantische Masse befürwortet, wirken diese in Europa, insbesondere Deutschland, vollkommen aus der Zeit gefallen.
“Umgekehrt ließe sich formulieren, eine veränderte äußere Form ist wertlos, sofern diese nicht mit einer inneren Veränderung einhergeht.”
– Da denke ich direkt an fast jede zweite Logo-Neugestaltung, die wir hier vorgestellt sehen. Die allermeisten Marken sorgen lediglich im äußerlichen Schein für eine Veränderung, während sich innerlich wenig tut.
Eine Schwierigkeit, die ich erkenne, wenn ich Texte über Religion und Kirche lese, ist häufig, dass es sich weder um eine ökonomische Einrichtung, eine A.G. oder eine Bank noch um eine politische Partei handelt. Primärer Auftrag, Motivation, Aufbau und historischer Hintergrund sind völlig anders. Gleichwohl wird es häufig mit solchen Einrichtungen gleichgestellt. Wohl deshalb, weil die Organisation einer Religion als Kirche immer auch alles ein bisschen miteinander vereinigt. Dennoch finde ich es schwierig, hier von einer “Marke” zu reden.
Die Bistümer unter einer einheitlichen “Dachmarke” zu visualisieren, halte ich daher eher für den falschen Weg. Schließlich herrscht zwischen den Bistümern durchaus eine unverwechselbare Diversität: Jedes Kirchengebäude ist anders, jede Stadtgeschichte, in denen die Bistümer immer Teil waren, ist anders. Eine optische Vereinheitlichung würde dem widersprechen. Der Kölner Dom ist nun mal nicht der Trierer Dom – die Unterschiede und Gründe aufzuzählen könnte Stunden brauchen und viele Module eines Geschichtsstudiums füllen. Warum also sollen sich die Bistümer unter ähnlicher Marke zeigen? Hilft es der Nahbarkeit? Ich denke eher nicht. Und wie gesagt reden wir hier ja nicht von einer ökonomischen Institution.
Eine gewisse Einheitlichkeit wird bereits in den vorhandenen Logos gelebt – so unterschiedlich sie auch sein mögen. Das Kreuz oder die spitztürmige Kirche sind seit über 1000 Jahren unverwechselbar und fester Bestandteil der allermeisten Logos. Lokale und historische Variationen sollten durchaus mit bedacht werden können.
Im Dialogkreuz erkenne ich den Effekt eines Hermann-Gitters, das den Anblick etwas nervös werden lässt. Das ist unglücklich, obwohl mir diese Gestaltung eines Kreuzes ansonsten sehr gut gefällt.
Ich teile deine Ansicht und kann es als ehemaliger Ordinariatsmitarbeiter bestätigen. Die Kirche möchte nicht als Unternehmen gesehen werden. Es gelten daher andere Gesetze als bei einer GmbH oder AG.
Nicht erst seit der “goldenen Badewanne” von Limburg oder dem Finanzskandal zu Eichstätt herrscht große Angst, dass der Kirche Geldverschwendung vorgeworfen werden kann. Ein groß angelegter Markenprozess kostet Geld. Wie hier im dt schon oft an kommunalen Beispielen geschildert, sorgen diese Kosten oftmals in der breiten Öffentlichkeit für Unverständnis.
Die Idee, das Kreuz aus einem internen Prozess heraus ins Logo zu befördern, gleichzeitig den Blick nach außen zu richten und Katholische Kirche zu schreiben für alle, die mit Bistum nichts anfangen können, finde ich gut und bemerkenswert. Insgesamt gefällt es mir gut, auch wenn oder weil es im Vergleich zu Münster und Fulda nicht so förmlich offiziell wirkt (könnte auch ein Katholikentags-Logo sein), aber vielleicht kann man diesen Schritt als kleines Bistum eher wagen.
Interessant wäre, ob sich die Pfarrgemeinden und Einrichtungen im Bistum Münster nun anschließen und die Gestaltung übernehmen, um dann als Katholische Kirche Gemeinde XY in Erscheinung zu treten. Wäre schön, wenn das dt am Ball bleibt.
Eine einheitlich Gestaltung für alle Bistümer sehe ich in der Kirche eher nicht, auch wenn sie alle dasselbe „verkaufen“. Das wäre so als hätten alle Städte und Gemeinden in Deutschland oder alle Bundesländer dasselbe Logo – die „verkaufen“ als Teil des deutschen Staates auch alle dasselbe.
Danke für die interessante Vorstellung des neuen visuellen Erscheinungsbildes des Bistums Essen. Cool, dass hier im Designtagebuch nicht nur Firmen und Städte vorgestellt/kommentiert werden.
Bisschen überrascht hat mich allerdings, dass weder der noch die Kommentare auf die Farbauswahl eingehen: das Magenta ist ja eher ungewöhnlich für eine Einrichtung der katholischen Kirche, liegt es doch recht nahe an dem besonders von der evangelischen Kirche verwendeten Lila. Sieht man auch gut an den Logos der anderen Bistümer. Natürlich steht da fett Katholische Kirche (das wird vllt. mit ein Grund gewesen zu sein, das in den Vordergrund zu stellen), aber gerade bei den Fahnen kann man auch schnell was anderes assozieren. So auf den ersten Blick.
Ansonsten kann ich den Kommentator:innen nur zustimmen, die wegen der Frage der Dachmarke auf die Heterogenität der Bistümer bzw. ihrer jeweiligen Position im kirchlichen/theologischen Verständnis der röm.-kath. Kirche verwiesen haben. Dem läßt sich nur hinzufügen, dass die Bistümer bzw. deren Bischöfe auch kirchenrechtlich eine starke Stellung haben und gewisse Autonomien gegenüber Rom aber auch untereinander haben.