Die 64. Ausgabe des „Eurovision Song Contest“ wird im kommenden Mai unter dem Motto „Dare To Dream!“ in Tel Aviv ausgetragen. Im Erscheinungsbild des Wettbewerbs spielt dieses Mal die Dreiecksform die tragende Rolle.
Drei Dreiecke, die zu leuchten beginnen, sobald sie zu einem Stern vereint sind, sind das diesjährige Keyvisual des Eurovision Song Contests. Nach Ansicht des austragenden israelischen Senders KAN verkörpere das Dreieck aufgrund seiner elementaren Form innerhalb der Kunst, Musik, Kosmologie und Natur die universalen Werte Verbindung und Kreativität und sei daher als Gestaltungselement für den ESC bestens geeignet.
Ausgangspunkt für die Gestaltung des Keyvisuals war das aus drei Wörtern bestehende Motto „Dare To Dream!“. Der Slogan stehe, wie es seitens der European Broadcasting Union heißt, für die Kernwerte des Eurovision Song Contests: Einbindung, Verschiedenheit und Einheit.
Inspiration für das Keyvisual fanden die verantwortlichen Kreativen in dem vom deutschen Designer Florian Wieder in diesem Jahr geschaffenen Stage Design, bei dem die Dreiecksform ein Kernelement darstellt. Wieder zeichnete bereits 2011 für das Stage Design beim ESC verantwortlich. Der Slogan und das Creative-Konzept wurde von der Agentur Awesome Tel Aviv entwickelt. Das Keyvisual wurde von Studio Adam Feinberg (Tel Aviv) entworfen.
Nach 1979 und 1999 wird Israel zum dritten Mal Gastgeber des Eurovision Song Contests sein. Beim diesjährigen ESC, der wieder in zwei Halbfinalen und einem Finale ausgetragen wird, treten insgesamt 42 Teilnehmer an. Am 22. Februar 2019 fällt beim Vorentscheid „Unser Lied für Israel“ die Entscheidung, wer für Deutschland am Wettbewerb teilnehmen wird.
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na, wer traut sich zu kritisieren? :D
… z.b. wie bei “so sri lanka” … mit einer gewissen härte.
bin mal gespannt.
Verstehe ich nicht, was war mit Sri Lanka?
Jetzt kapier ich es. Ich kannte den Artikel nicht…
Weil man “die Juden” vermeintlich nicht kritisieren darf? (Bitte sag, dass ich dich hier falsch verstanden habe, Brainless.)
Entschuldigen Sie bitte, aber ihr Kommentar spricht Ihnen eine gewisse Dummheit zu.
Autsch!
DARE TO DREAM – Diese Typo in Weiß auf Blau: da schwingt ein gutes Stück NIVEA mit ;)
Allen einen feinen Tag
Ja, 100 % Nivea. Das muss den Designern eigentlich auffallen, es gäbe so viele Gestaltungsmöglichkeiten, die das hätten verhindern können.
Ja genau. E und A in »DREAM« stehen auch noch direkt nebeneinander. Genau wie bei Nivea!
Der Stern ist ganz schön, auch in der Animation. Die Typografie hingegen wirkt billig und lieblos.
*gäähn*
Das Keyvisual finde ich eigentlich ganz gut. Nur die Typo erinnert mich, wie bereits erwähnt, zu sehr an Nivea. Dafür gefällt mir das Sounddesign überhaupt nicht…kling zwar typisch nach Eurovision Songcontest, vielleicht ist es auch deshalb so schlimm, weil die Lieder bei der Veranstaltung auch immer schlimm sind.
Ich finde, der Stern ist eine nette Anspielung auf den Davidstern.
Der Davidstern ist sechszackig und besteht aus zwei Dreiecken, das hier ist ein fünfzackiger Stern.
Ich finde das Key Visual genauso langweilig wie die der letzten Jahre. Belanglos. Privatfernsehen. Inhaltsleer. RTL-ig. Nicht unterscheidbar von den Visuals der Retortenshows, die davon leben, exakt bis zur letzten Schraube uniform vom Lizenzgeber einzukaufen. Die EBU war schon immer schlecht darin, den poppigen Lifestyle des Privatfernsehens abbilden zu wollen. Warum sie das nach wie vor will… niemand weiß es.
[…] ESC (=Eurovision Songcontest) steht vor der Tür. Die Key Visuals sind präsentiert. Fest steht auch schon, dass wir in der ESC-Woche vom 14. bis zum 18. Mai in […]