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Keyvisual der AMI 2012

Keyvisual AMI Leipzig 2012

Keyvisual AMI Leipzig 2012

Die von der Leipziger Messe durchgeführte „Auto Mobil International“ (AMI) wird zukünftig in einem neuen Erscheinungsbild auftreten. „Als Nummer 1 der deutschen Automessen und führender mitteleuropäischer Branchentreffpunkt in den geraden Jahren geht die AMI 2012 mit einem modifizierten Erscheinungsbild ins Rennen. Die selbstbewusste Optik zeigt sich auch auf der AMI-Website unter www.ami-leipzig.de“, so ein Auszug aus der offiziellen Pressemeldung.

Logo AMI Leipzig

Neben dem reichlich überladenen Keyvisual wird die Messe zukünftig von einem neuerdings chromefarbenen Logo repräsentiert werden. Im direkten Vergleich mit dem kürzlich vorgestellten Keyvisual zur IAA 2011 wird erst recht deutlich, welche Klasse das IAA-Plakat besitzt und wie zusammengewürfelt das neue Erscheinungsbild der AMI dagegen erscheint. Die oben gezeigte Collage ist dermaßen überfrachtet, dass die Idee, die Ziffer 1 in den Namenszug zu integrieren, um damit den eigenen Anspruch zu formulieren, gnadenlos untergeht.

Verantwortlich für die Kreation ist MinneMedia aus Leipzig.

Dieser Beitrag hat 88 Kommentare

  1. Die Webseite ist ja noch viel schlimmer als das hier gezeigte Key Visual. Mal abgesehen davon, dass es tatsächlich mit Frames umgesetzt ist, obwohl man eine feststehende Navigation auch eleganter lösen kann. Die ganzen anderen Probleme im Auftritt müssen wir nicht auch noch im Detail ansprechen.

    Die Collage ist völlig überfrachtet. Sehr viel weniger wäre hier mehr gewesen. Zusammen mit dem darüberligenden AM1 geht es erst recht nicht mehr. Der Betrachter wird vollkommen verwirrt, das Auge sucht vergeblich nach Haltepunkten. Ein einziges starkes Bild wäre hier die wesentlich bessere Alternative gewesen.

    Ich mag mich auch nicht mit dem Logo anfreunden. Die Autosilhuette wird von jeder zweiten Werkstatt mal besser mal schlechter genutzt. Der Chromlook ist zwar technisch ganz ansprechend umgesetzt (wobei Auto Mobil International eher auf einem matten Hintergrund steht), doch scheint mir hier die Zielgruppe leicht verfehlt zu sein. Bei mir weckt dieses Erscheinungsbild eher die Assoziation Tuning und Autoschrauber.

    Im Vergleich zur IAA fällt dies hier ganz klar ab.

  2. Ich weiß auch nicht, was ich dazu sagen soll. Dieser komplette Auftritt inklusive Web ist mit das furchtbarste, was ich hier je gesehen habe. Komplett neben jeder ästhetische Proportion, ohne jegliches Auge montiert, fern des guten Geschmacks. Talentierte Quereinsteiger sind Gold wert, aber manchmal hilft einfach ein Studium des Kommunikationsdesigns.

    Die sind ja nur Deutschlands Auto-Messe Nummer 1, weil 2012 keine ernstzunehmende Messe stattfindet. Hihi.

  3. Also wenn man sich das ganze mal 5 Minuten wirklich im Ernst anschaut findet man die spektakulärsten und abstrusesten Details in dieser Mutations-Collage :) Die Webseite finde ich allerdings der Oberhammer! Heutzutage noch eine Webseite anno 1998 inklusive Frames zu verkaufen, Hut ab! Da gehört Mut dazu.
    Wenn man den gesamten Auftritt auf den ersten Blick betrachtet entsteht meiner Meinung nach eher das Bild einer billigen Tuning oder Autoteile Messe als das einer seriösen Automobilmesse der Klasse IAA. Von daher Thema verfehlt!

  4. Schade schade schade, dass in meiner Stadt so etwas abgegeben, abgesegnet und scheinbar auch noch gewünscht ist. Was soll ich sagen? Da ist ja nun alles falsch was falsch geht.

    Die ‘1’ mit dem Wort ‘AMI’ zu verknüpfen mag als Idee sehr gut sein und funktionieren. Aber was soll der Rest rundherum? Man sieht es ja überhaupt nicht. Bis ich erkannt habe, dass das die Front- und Heckansicht eines Autos ist, habe ich mich 10 Mal gefragt, warum das da vorn so auseinandergezogen ist und was das darstellen soll.

    Aber leider hat die AMI noch nie ein schönes Erscheinungsbild gehabt. Glaubt mir, im Vergleich zum letzten Jahr ist das hier gut. Und das ist eigentlich noch mehr schade.

    Aber wie ich immer sage: Jeder Kunde bekommt das, was er verdient.

  5. Mal abgesehen von der überladnene Kollage, geht die Chromefarbenen Autokontur überhaubt nicht. Wie auch hier schon öfter zu lesen war: Weniger ist Mehr.“
    Ich glaube sooo viel Chrome funktioniert nicht mal mehr bei der Zielgruppe.

  6. Ich melde mich ja nicht oft zu Wort, aber das schlägt dem Fass den Boden aus. Bitte MinneMedia erfüllt eure Beratungspflicht. Das kann doch niemand, der Berufehre hat, so durchlaufen lassen. Ich finde es löblich, dass die Kreation lokal vergeben wurde, aber wenn das dabei rauskommt…

    Noch dazu eine Website aus dem letzten Jahrhundert. Ich habe schon seit Jahren keinen Internetauftritt gesehen, der mit Frames realisiert wurde. Und das hat auch seinen Grund. Von Barrierefreiheit, Struktur, Rastern, CSS etc. haben diejenigen, die das umgesetzt haben wohl noch nie gehört. Ein Frechheit ist das.

  7. Achim, hast du dich bei der Kategorie verklickt? Gehoert das nicht zu den Spooky Awards? Wenn der “Unfall” nicht wie hier vom Schriftzug ueberlagert wird, wird er ja sogar noch schlimmer.

Kommentare sind geschlossen.

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