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Jet Airways bündelt Low-Budget-Marken

JetKonnet 737-800, Quelle: JetKonnet
JetKonnet 737-800, Quelle: JetKonnet

jetkonnect Logo

Jet Airways, die größte private Fluggesellschaft Indiens, führt ihre Low-Budget-Marken zusammen. Jet Airways Konnect und JetLite firmieren fortan unter JetKonnect. Die seit dem 26. März aktive Marke tritt mit einem neuen Erscheinungsbild und einem neuen Signet auf, das auch schon auf den Flugzeugen zu sehen ist.

jetkonnect Logo

Rein typographische Logos bei Fluggesellschaften sind ja eher selten. Typographie auf Flugzeugen kann durchaus reizvoll sein, wie etwa das Beispiel Kulula Airplane zeigt. In der nun vorgestellten Form von JetKonnect kann sich die Wortmarke aufgrund der Vorgaben innerhalb des Dachmarken-Corporate-Designs kaum entfalten.

JetKonnet 737-800, Quelle: JetKonnet
JetKonnet 737-800, Quelle: JetKonnet

JetAirways sieht bei der Flugzeuglackierung auch ihrer Low-Budget-Marke eine diagonal über den Rumpf verlaufende himmelblaue Fläche vor, die in der Heckflosse durch die JetAirways-Bildmarke ergänzt wird. So richtig zusammenfinden wollen diese Elemente allerdings nicht.

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Ich finde es nicht gelungen. Der erzwungene Störer mit dem K wirkt hölzern und erschwert die Lesbarkeit. Die Buchstaben sind kaum größer als die Fenster und verschwinden so in einem dunklen Loch.
    Und was soll der gequetschte Wortanfang? Ist das Flugzeug vor den Hangar gerauscht? Mir fehlt die Leichtigkeit, die man mit dem Fliegen verbindet.

  2. Muss mich Henrik anschließen. Das Logo schaut aus als MUSSTE es ganz dringend signalisieren, dass die Unternehmensgruppen zusammenrücken. Wirkt sehr holprig auf mich. Vom Farbkonzept bin ich allerdings überzeugt.

    Liebe Grüße

  3. Sehe es ähnlich. Diese zusammengequetschten Buchstaben machen bereits einen unbequemen Eindruck. Wenn die Sitzreihen dort aus Kostengründen auch so eng sind, würde ich ungerne damit fliegen.
    So auf den zweiten Blick ist da eigentlich alles Gute verloren gegangen aus dem bisherigen Logo. Die leicht hochgesetzte, schmale Schrift bei jetlite war schön leicht und locker. Beim neuen Logo ist alles schwer, kompakt und einfach nur unbequem.
    Zusätzlich finde ich, dass die untere Wortmarke recht willkürlich platziert wirkt. Das Jet schwebt frei irgendwo im Raum und vermag einfach zu dem restlichen Konzept nicht recht zu passen

  4. Unschön …Da fällt mir nicht viel zu ein, in dieser Form wirkt das Corporate Design unfertig und unausgereift. Bin ein wenig erschrocken, dass solche Entwürfe dann auch tatsächlich umgesetzt werden.

    Zumal die Flottenbeschriftung von Jet Airways zwar nicht als sonderlich innovativ, aber als gelungen angesehen werden kann:

    Vielen Dank allerdings für den Link zum Kulula Rebranding! Klasse Idee und Umsetzung – der Klick auf den Artikel hat sich so doch noch gelohnt ;-)

  5. Ich finde das Design eigentlich gelungen. Die beiden Marken rücken zusammen und verlieren dennoch nicht ihre Identität, schließlich wird ja das alte Farbkonzept übernommen.

    Was mich jedoch stört ist die Nähe zu JetAirways selbst. Die Flugzeugflotte wird identisch aussehen, bis auf den Namenszusatz “Konnect”. Warum also nich das Rebranding jetzt dazu nutzen für den Kunden eine Differenz zu schaffen. Nur “Konnect” und ein anderes Flugzeug Design mit dem gleichen Farbschema, würden Nähe zu JetAirways aber Eigenständigkeit zugleich signalisieren.

  6. Jet Airways konzentriert sich auf die Langstrecke und JetKonnect soll u.a. die Anschlussflüge im Kurzstreckenbereich bieten. Diese Verknüpfung wollte man offenbar etwas sehr krampfhaft visualisieren. Meines Erachtens ist es auch eine Unsitte, die Logos durch die Fensterflächen zu durchlöhern. Lieber das Logo etwas kleiner und dafür unzerschossen über den Fenstern platzieren und ansonsten eventuell mit Flächen arbeiten.

    Kulula/Comair mag nach dem Rebranding optisch interessant sein. Ich bin einmal mit denen geflogen. Nie wieder. 29 Jahre alte Boeing 737-200. In Erinnerung blieben eine sehr alte Kabineninneneinrichtung und viel Angst. Es gab heftige Turbulenzen. Die alte Maschine hat extrem gescheppert. Man hat jeden Moment damit gerechnet, das sie in ihre klapprigen Einzelteile zerfällt. Den Austausch von über 30 Jahre alten Maschinen gegen 20 Jahre alte Maschinen hat man dann später als Flottenmodernisierung beworben…

  7. Mich würde die Erklärung für diese extreme Buchstabenunterschneidung interessieren. Gerade beim Übergang von e und t sieht das doch ab mittlerer Abbildungsgröße enorm unsauber aus.
    Die Farbigkeit passt ansonsten: Sonnenmilchfeeling würde ich sagen.

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