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Host-City-Poster zur FIFA Fußball-WM 2018 in Russland

FIFA World Cup 2018 Russia Host City Poster

Präsentiert wurden die Poster der insgesamt elf Austragungsorte der FIFA Fußball-WM 2018 in Russland bereits im vergangenen Jahr, und zwar gleich im Anschluss an das Finale der Fußball-WM in Brasilien. Nun liegen die Poster samt finalem WM-Logo in einer feinjustierten Fassung vor. Auch anno 2018 läuft kaum etwas ohne den TelstarDurlast, zumindest grafisch.

 

FIFA World Cup 2018 Russia Host City Poster
Quelle: FIFA
Kazan
Quelle: FIFA

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Dieser Beitrag hat 16 Kommentare

  1. Sind doch ein paar richtig gute Plakate dabei. Hätt’ ich jetzt nicht erwartet. Volgograd, Samara, Sotchi… find ich stimmig. Das Poster für Moskau finde ich dagegen ziemlich peinlich.
    Ich frag’ mich warum die Designer nur immer diesen uralten Fußball (Telstar aus den 70ern) nutzen.

  2. @Humberto: ich finde es super dass sie immer wieder den alten Telstar ausgraben. Ist doch immer noch der schönst Fußball :-)

    Die Plakate finde ich auch sehr gelungen. Bis auf St. Petersburg, Moskau und Volgograd, die gefallen mir nicht so gut.

  3. Hätt ich jetzt auch nicht gedacht, dass hier so gute Perlen dabei sein werden. Für Moskau stimm ich allerdings den Vorrednern zu, das sieht aus, als ob den Leuten beim Gestalten vom Ball nichts mehr eingefallen ist. Dabei find ich die Telstarform an sich nicht verwerflich, nur die Art der Darstellung ist so, als ob man bei Google einfach nur “Fußball Vektor” eingegeben hätte. Das haben sie doch auch bei den anderen Plakaten besser gelöst.

  4. Dumme Frage vielleicht, aber zeichnet sich für alle Plakate die gleiche Agentur zuständig? Weil das geht ja echt von schick bis 1. Ausbildungsjahr MG (St. Petersburg).

    1. Gar keine dumme Frage, aber eine, die ich leider nicht beantworten kann. Entsprechende Anfragen an die FIFA sind ins Leere verlaufen. Konnte auch keine Infos hierzu recherchieren. Ich gehe davon aus, dass in diesem Fall das Design nicht zentral von der Agentur Brandia kommt, sondern jeweils von ortsansässigen Agenturen.

      1. Er versucht wohl ausdrücken zu wollen, dass in seinen Augen die Plakate etwas mit alten Sowjet- oder DDR-Propagandaplakaten zu tun haben sollen. Das ist wohl nicht im Ansatz der Fall, und falls doch, wäre das nur ein Dranbleiben am charakteristischen Stil Russlands, und da gehört eben zu einem Großteil die sowjetische Vergangenheit dazu, die auch in der Gestaltung Russland geprägt hat. Von daher sehe ich an einer eventuellen Ähnlichkeit der Motive zu alten Propagandapostern nichts verwerfliches. Das ist eben der “russische” Stil.

        Zudem wäre es reizvoll, zu sagen, bei welchen Plakaten nun die Ähnlichkeit vorherrschen soll. Sonst bleibt es nur ein hohl dahergeredeter Kommentar.

  5. Sind zum Großteil wirklich sehr ansehnliche Poster geworden.
    Die Kritik an der Verwendung des Telstars lese ich ja immer wieder, aber nachvollziehen konnte ich sie noch nie. Der Telstar ist nicht einfach nur die Abbildung eines alten Fußballs, er ist ein Symbol, an dem sich der Sport sofort identifizieren lässt. Ich glaube, die Diskussion, dass man Symbole nicht zwingend ersetzen sollte nur weil die ursprünglichen Vorbilder nicht mehr in Gebrauch sind, wurde hier schon mindestens einmal geführt. Dazu kommt, dass ein moderner Fußball nunmal einfach nur eine Kugel mit einem gerade zur WM oft wechselnden Flickenmuster ist und somit nicht gerade viele markante Charakteristika hat. Ohne die Größe zu erkennen (und das ist auf Postern ohne eine Spieler daneben abzubilden nunmal nicht möglich) kann das auch das Spielgerät einer der vielen dutzend anderen Ballsportarten sein.

  6. Hmm, das Kaliningrad-Motiv sieht irgendwie uninspiriert aus. Was soll das ausdrücken? Scheint mir eher eine Zombie-Figur zu sein, die Kindern Angst macht …

    Na ja, warten wir ab, ob man 2018 überhaupt noch Host-City-Plakate für eine WM in Russland braucht. Nach aktuellem Stand wird das ja (sogar bestenfalls?) so etwas wie Olympia in Berlin 1936.

  7. Zombiefigur? Ach Herrje, die armen Kinder!

    Ich weiss ja nicht, was du auf den Augen hast, aber das kann auch ein Blinder mit Krückstock erkennen, dass das ein Fußballer sein soll, der den Ball mit der Brust annimmt. Echt sonderbar, was manche hier bei den unterschiedlichsten Sachen immer zu erkennen glauben.

  8. Was soll eigentlch Volgograd darstellen? Das Motiv der Kategorie “Augenkrebs” kommt bei euch am besten weg? Was habe ich da nicht verstanden?

    @”Telstar”-Ball: Die meisten Menschen, die einen Fußball beschreiben oder malen sollen, würden diese Kugel mit den schwarzen Fünfecken zum Besten geben.

  9. Viel gewichtiger als die Telstar-Diskussion finde ich die Frage nach der gestalterischen Qualität: Während einige der Poster durchaus als “stilsicher” bezeichnet werden können (Sotchi, Saransk, Kaliningrad, Ekaterinburg), sind mir andere nicht entschieden genug (Rostov-on-don, Moskau, Kasan, St. Petersburg). Das fängt an mit dem Glanz auf dem Telstar (Rostov-on-don), der mal runder, mal eckiger ist, und reicht bis zum Moskauer Stilmix, wo man sich offenbar nicht zwischen Low-Poly, Verlauf, Farbfläche, Textur, 2D/3D entscheiden konnte/wollte. Hat es den Gestaltern hier an Kompetenz oder an Durchsetzungskraft gefehlt? Überzeugend finde ich das jedenfalls nicht.

    Gut gefällt mir dagegen der Ansatz, dass die Städte stilistisch frei sind (so scheint es jedenfalls). Das schafft eine Vielfalt, die bei solchen Veranstaltungen ja Teil der Botschaft ist. Fraglich bleibt, ob Russland in der Lage ist, das Konzept der Vielfalt auch politisch glaubwürdig umzusetzen…

  10. Die meisten Poster sind meines Erachtens völlig altbacken und uninspiriert. Lediglich die Poster für Volgograd, Ekaterinburg, Samara und Sochi finde ich brauchbar.

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