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Heavy Equipment Calendar 2011

Heavy Equipment Calendar 2011

Im letzten Jahr hatte ich ihn im Themenblock „kurz gesagt“ erwähnt, dieses Mal soll er in einem eigenen Artikel vorgestellt werden. Der „Heavy Equipment Calendar“ in der Ausgabe 2011 ist nicht nur etwas für Liebhaber schwerer Maschinen, sondern auch für Freunde der Fotografie. Der Kalender wurde im letzten Jahr erstmalig aufgelegt und war offensichtlich ein so großer Erfolg, dass die Verantwortlichen „noch einmal etwas mehr Gas gegeben haben“, so O-Ton André Brockschmidt, der für Fotografie und Artdirektion verantwortlich zeichnet. Im dt werden drei Kalender verlost.

Das Team rund um Brockschmidt legte in diesem Jahr für die 2011er-Ausgabe rund 75.000 Kilometer zurück. Etwa 300 Stunden wurden anschließend in die Postproduktion investiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie ich finde. Motive von Baumaschinen, wie man sie in ihrer Ästhetik nicht alle Tage sieht.

Der Jahreskalender im Großformat (70×50 cm) ist auf folienlaminierten Hochglanzpapier gedruckt. Er kann ab sofort bei Bauforum24 zum Preis von 39,80 Euro bestellt werden. Wer bis zum 10.12.2010 eine E-Mail an hec {ät} designtagebuch.de schickt, hat die Möglichkeit, einen von insgesamt drei Exemplaren zu gewinnen.

Dieser Beitrag hat 30 Kommentare

  1. Diese Art der Bildbearbeitung will man doch eigentlich nicht mehr sehen, oder? 300 Stunden Postproduktion hin oder her … das gehört für mich in die Kategorie »Die schlimmsten HDR-Bilder für 2011«

  2. Ich mag diese Industrial Szenerien. Aber wie schon oben gesagt, ein HDR Overkill.
    Diese Technologie hat nicht wirklich zu besserer Fotografie geführt.

  3. Was is’n hier los? Nach den geschmacklich fragwürdigen Flugzeug-Trolleys nun grenzwertige HDR-Fotos für Baumschinenliebhaber?? Sorry, aber das DT hatte schon bessere Zeiten/Artikel…

    Gruß, Domme

  4. Da muss ich mich tim leider anschließen. Sehr schöne Fotos, wenn man sie nicht so dermaßen nachbearbeitet hätte. Das ist einfach schon zu viel des Guten.

  5. Den Kalender im letzten Jahr fand ich bei weitem eindrucksvoller, und ich meine, dass da der HDR-Faktor tatsächlich deutlich niedriger war. Diesmal hat mans echt zu gut gemeint – schade!!!

  6. Was is’n hier los?

    In der Tat. Diese Frage stelle ich mir auch gerade. Der Hochmut, der hier in den Kommentaren rüberkommt ist nur schwer auszuhalten. Diese Ich-kann-alles-besser-Nörgeleien sind doch peinlicher als es jede vorgestellte Arbeit sein könnte. Ich werde in Erwägung ziehen, Kommentare, die in diese Richtung gehen, und bei denen sich der Absender aus der Deckung der Anonymität heraus äußert, zu entfernen. Kritik muss sein, aber Pauschalurteile a la „das dt hat schon bessere Zeiten erlebt“ sind doch abwegig.

    Ja, auch mir gefällt der aktuelle Kalender besser. Ich finde aber auch den neuen mit Ausnahme eines Blattes schön gemacht. Übrigens steckt in den Fotos keine HDR-Technologie.

  7. Übrigens steckt in den Fotos keine HDR-Technologie.

    Haha Achim 1:0 :)
    Blog einfach wozu du Lust hast,
    wers nicht lesen will muss ja nicht.

    Grüße,
    Friedemann

    PS: Find die Bildsprache eigtl. sehr passend zu den dicken Maschinen,
    das betont sie sehr schön.

  8. Puh, die Motive sind aber ein deutlicher Rückschritt zur 2010er Version.
    Hier wurde in meinen Augen die “künstlerische Überhöhung mittels Nachbearbeitung” so übertrieben das die Gesamtwirkung etwas über die Tischkante gerutscht ist. Manche der Bilder wirken wie eher plumpe ungelenke Montagen (Was sie ja sicherlich angesichts des Budgets und KnowHows der Macher nicht sind). Schlimmstes Beispiel: Der April, da schüttelts mich, nicht nur weil es so schrecklich montiert aussieht, sondern auch weil diese Walze im Kontext von “Heavy Equipment” so derartig lame rüberkommt, die fände ja sogar mein Sohn (5 Jahre) langweilig.

    Stark hingegen finde ich z.B,. den November.

  9. Das Problem besteht darin, dass die Bilder durch die Nachbearbeitung so künstlich aussehen, dass sie einfach unglaubwürdig sind. Das liegt größtenteils an der inkonsistenten Lichtsituation, sowie an der teilweise recht unvorteilhaften Komposition (z.B. 04, 06, 07). Macht auf mich den Eindruck, als hätte sich jemand im Prozess so sehr auf die Details der hochauflösenden Fotos konzentriert, dass er das große Ganze aus dem Blick verloren hat.

    Die Bilder aus dem letzten Jahr haben eine ähnliche Tendenz. Generell würde ich raten, die Bildelemente (Vorder-/Hintergrund) besser voneinander zu trennen. Wenn Maschine und Hintergrund größtenteils gleiche (und dazu noch in sich stark variierende) Tonwerte haben, wird es schnell verwirrend. Würde raten, die Bilder mal in Graustufen zu konvertieren, dann wird offensichtlich, was ich meine.

    Wie bei allen Aufträgen würde ich raten – Kritik anhören, sacken lassen, prüfen, ob was dran ist und – falls das der Fall sein sollte – beim nächsten Mal besser machen. Denke jeder hier hat schon den einen oder anderen Job in den Sand gesetzt.

Kommentare sind geschlossen.

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