Skip to content

Hamburgische Staatsoper im neuen Erscheinungsbild

Staatsoper Hamburg

Die Hamburgische Staatsoper, bereits 1678 gegründet und damit erstes öffentliches Opernhaus in Deutschland, hat seit der Spielzeit 2015/2016 mit dem Schweizer Georges Delnon und dem Japaner Kent Nagano nicht nur neue künstlerische Leiter, sondern auch ein neues Erscheinungsbild.

„Im Wissen um die bedeutsame Tradition des Hauses wollen wir gemeinsam mit den Dirigenten und Regisseuren, einem neuformierten Ensemble und Gastsolisten, zusammen mit den Mitarbeitern auf und hinter der Bühne, inhaltlich wie ästhetisch, musikalisch wie szenisch, ein eigenes und erkennbares Profil entwickeln“, so Delnon.

Neuformiert wurde auch das Corporate Design, das die Ablösung der bisherigen, vor zehn Jahren eingeführten Logos des Hauses beinhaltet. Stärker als bisher wird mit Hilfe der Gestaltung das gemeinsame Markendach von Staatsoper, Philharmonischen Staatsorchester und dem Ballett unterstrichen. Alle drei Einrichtungen finden sich nunmehr unter einem gemeinsamen Designkonzept vereint, das mit Rot, Kobaltblau und Blaugrau zwar unterschiedliche Farben für die jeweilige Bereiche vorsieht, womit die erforderliche Eigenständigkeit gewährleistet wird, in der Typographie jedoch mit der Nexa eine einheitliche Hausschrift benennt. Ein heller Goldton, ein gemeinsamer Gestaltungsraster wie auch eine einheitliche Bildsprache sind weitere verbindende Elemente.

Verantwortlich für das neue Corporate Design zeichnet die Hamburger Agentur Peter Schmidt, Belliero & Zandée.

Noch als Tipp: Die Nexa steht in den Schnitten Light und Bold als Freefont zur Verfügung.

Staatsoper Hamburg – Book, Quelle: Peter Schmidt, Belliero & Zandée
Staatsoper Hamburg – Book, Quelle: PETER SCHMIDT, BELLIERO & ZANDÉE

Dieser Beitrag hat 12 Kommentare

  1. Bisschen einfach. Bisschen einfallslos. Aber wird schon genug gekostet haben und der oder die Gestalter lachen sich jetzt richtig einen ab. So wie das aussieht, hatte da entweder jemand keine Lust oder keine Idee. Aber nur schnell ne Typo aussuchen, und die Namen reinhacken hat nichts mit einem Logo oder Gestaltung zu tun. Das ist zu beliebig. Wo bleibt das unverwechselbare? Einzigartige? Gerade bei künstlerischen Einrichtungen hätte ich mehr erwartet.

  2. Schlicht. sehr Schlicht. Zu schlicht. Von Handwerk kann daher keine Rede sein. Wenn sie wenigstens eine eigene unverwechselbare Schrift kreiert hätten. Die Nexa gibt es ja schon. Auch wenn sie ganz hübsch ist. Aber Das kann jeder. Dafür reicht Word und ein Affe. Tut mir leid. Aber da ist eine Idee erkennbar.

Kommentare sind geschlossen.

An den Anfang scrollen