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H, wie Hillary

Nun hat Hillary Clinton am vergangenen Wochenende, was unlängst alle wussten, ihre US-Präsidentschaftskandidatur offiziell bekanntgegeben. Während man sich auf Twitter & Co. – und in Folge dessen überflüssigerweise auch noch in einschlägigen Nachrichtenmedien – wieder einmal über mutmaßlich fehlende Gestaltungsqualität eines solchen Zeichens amüsiert, bleibt das Offensichtliche ganz und gar unbemerkt.

Bei der Präsidentschaftswahl im November 2016 wird die Gattin des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton also für die Demokratische Partei ins Rennen gehen. Begleitet von einer digitalen Präsenz, ohne die mittlerweile im politischen Geschäft nichts mehr geht, gilt es nun größtmögliche Aufmerksamkeit zu erzeugen. Verfolgt man das Rauschen im Netz kann man attestieren, dass dieser Plan zumindest in den ersten Tagen aufgegangen zu sein scheint. Über 600.000 Fans konnte etwa die frisch gelaunchte Fanpage nach nur 24 Stunden verbuchen.

Unisono wird das zu diesem Anlass veröffentliche Logo, ein blaues H, in dem ein roter, nach rechts weisender Pfeil integriert ist, von US-Nachrichtenhäusern wie auch hiesigen Medien als ein klarer Fall von Dilettantismus hingestellt. Klar ist allerdings nur, dass zwischen all den Logo-Mash-Ups des „Hillary-H“, zu denen sich zahlreiche Twitter-Nutzer veranlasst sahen, und die von CNN, SPIEGEL ONLINE & Co. meist unreflektiert in eigenen Beiträgen re-publiziert wurden, die Qualität des stark vereinfachten Zeichens nicht erkannt wird.

So heißt es etwa auf SPIEGEL ONLINE: „Das Logo ist simpel, sehr simpel. Die Vorstellung, dass eine Agentur damit viel Geld verdient haben könnte, lässt manchen mit dem Kopf schütteln. Das hätte auch ein Fünfjähriger hinbekommen.“ Bezeichnenderweise verzichtete SpOn in diesem Fall auf die Nennung des verantwortlichen Redakteurs.

Hillary for America
Hillary for America

Wie man an anhand dieses Beispiels sieht, gibt es einen Unterschied zwischen Kuratieren und stumpfem Einbetten von Tweets. Von Einordnung keine Spur. Darüber hinaus lässt sich am „Hillary-H“ ablesen, wie unterschiedlich Design betreffende Kriterien bewertet werden. Denn, und das wird Viele überraschen, sollte ein gutes Logo idealerweise möglichst simpel sein! Die Vereinfachung auf das Nötigste wie auch der hohe Abstraktionsgrad zeichnen es aus und unterscheiden es etwa von einer schmückenden Illustration.

Mit dem Zeh, müsse man ein Logo in den Sand kratzen können, wie es Kurt Weidemann formulierte. Ebenso gut hätte er sagen können, ein Fünfjähriger müsse es zeichnen können. Nur einfache Formen sind memorierbar, bleiben in Erinnerung. Dass sich ein Fünfjähriger, wie in diesem Beispiel, mit Mikrotypografie und einer inhaltlichen wie auch emotionalen Aufladung eines Buchstabens beschäftigt, ist natürlich schwer vorstellbar, weswegen auch ein diesbezüglich in sozialen Netzwerken aufgemachter Vergleich abwegig ist, was freilich unzählige Redaktionen nicht daran hinderte, diesen Gedanken gedankenlos und ungefiltert zu übernehmen, ebenso wie man DPA-Meldungen unkommentiert übernimmt. W&V wiederum überlässt die Einordnung Erik Spiekermann, der das Logo, wenngleich stichwortartig, gekonnt pointiert bewertet.

Die Formgebung des blauen H ist in der Tat denkbar einfach. Einfachheit ist nicht ausschließlich gut, aber doch ein Schlüssel zum Erfolg. Je einfacher die Form, desto größer gleichzeitig die Gefahr, dass es sich dabei um generisches Zeichen handelt. Je komplexer wiederum die Form, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Menschen sich das Zeichen einprägen können. Zwischen diesen Polen bewegt sich Logodesign. Deshalb gilt es ein simples, originäres und dabei einprägsames Zeichen zu kreieren. Und das scheint mir im vorliegenden Fall geglückt zu sein. Wie die Reaktionen in den Medien verdeutlichen, erzeugt das Logo größtmögliche Aufmerksamkeit, was keineswegs alleiniger Beleg dafür ist, dass es sich um anspruchsvolles, gutes Design handelt. Wichtig ist jedoch festzuhalten, dass Simplizität keinesfalls ein Merkmal schlechten Designs ist, sondern – im Gegenteil – in aller Regel gutes Design kennzeichnet.

Im Gegensatz etwa zum Logo des republikanischen Kandidaten Ted Cruz (tedcruz.org) verzichtete man beim „Hillary-H“ offenbar bewusst auf die üblichen grafischen Stars-and-Strips-Anleihen. Die Nationalfarben der USA kommen zwar zum Einsatz, ohne dabei allerdings Pathos zu vermitteln. Das Logo kommt ohne Farbverläufe, Schatten oder anderes grafisches Beiwerk aus. In Zeiten von Flat Design würde dies nur rückständig wirken, und das Gegenteil wollen die Verantwortlichen des Wahlkampfteams, zu dem seit kurzem auch Stephanie Hannon gehört, ehemals Chefin des Google-Produktmanagements, erreichen. Der nach rechts gerichtete Pfeil symbolisiert – Plattitüde hin oder her – Bewegung und Fortschritt. Wenn man will, könnte man die Seitwärtsbewegung zudem als ein „Weiter so“ interpretieren. Hillary Clinton stehe demnach für Kontinuität, so die Botschaft des viel diskutierten H.

Die Idee wie auch die Umsetzung sind derart einfach, dass sich diese selbst Fünftklässlern erschließen sollten, nur eben nicht zahlreichen Nachrichtenredakteuren. Milton Glaser, Schöpfer des legendären “I ? NY”-Logos ist jedenfalls der Ansicht, das „Hillary-H“Logo zeige ein auf effektive Weise vereinfachtes Zeichen, das Clintons Botschaft gekonnt auf den Punkt bringe (CNN).

Zweifellos kann man sich auch in diesem Kontext ästhetischere Gebilde vorstellen. Der Anforderungskatalog eines Logos kennt jedoch weitaus mehr als rein die Ästhetik betreffende Aspekte, etwa technische, wie Reproduzierbarkeit oder praktische, wie Flexibilität und Variabilität. Zu glauben, ein Jeder könne das Logo mal eben so in MS Paint erstellen, wie ein weiterer Twitter-Nutzer kommentiert, spiegelt zudem die weit verbreitete Meinung wieder, für eine derartige Arbeit brauche es keinerlei Kompetenz oder Vorkenntnis. In den sozialen Medien fühlt sich jeder zum Designer und (Medien)Kritiker berufen. Damit kann ich leben. Das unkommentierte Re-Publizieren von einer Hand voll Tweets, die von Menschen verfasst wurden, die kaum einer kennt, im Umfeld eines journalistisches Angebotes ist allerdings überflüssig. „So spottet das Netz über…“ begründet seit geraumer Zeit eine neue Gattung im Journalismus, die mit Journalismus nicht viel am Hut hat. Auch dafür steht, ungewollt, Clintons neues Logo.

Im US-Wahlkampf, der von je her ein Personenwahlkampf ist, verschwimmen traditionelle Einteilungen. Person und Kampagne sind mittlerweile eins. Die Vor-WahlKampagne „Ready for Hillary“ wurde nun von den neuen digitalen Angeboten abgelöst. Über beides ließe sich so viel mehr berichten. Unkommentierte Tweets in Story-Manier zu veröffentlichen, erscheint mir da zu simpel.

[Update 09:36 Uhr: Danke Alexander Svennsson für den Hinweis. Der Artikel wurde entsprechend angepasst. Ursprünglich hieß es: „Beim neuen „Hillary-H“ handelt es sich übrigens nicht, wie viele Medien berichten, um das offizielle Kampagnenlogo, sondern um das Logo der Person Hillary Clinton.“]

Aktuell stellt sich die digitale Präsenz Hillary Clintons im Rahmen des Wahlkampfs wie folgt dar:

Hillary Clinton in den digitalen Medien

Website: https://www.hillaryclinton.com
Twitter: https://twitter.com/HillaryClinton
Facebook: https://www.facebook.com/hillaryclinton

Entwickelt wurde das Designkonzept, und somit auch das H-Logo von Michael Bierut (Agenturnetzwerk Pentagram).

Hillary for America Twitter-Account
Hillary for America Twitter-Account

„Ready for Hillary“ – Vor-Wahlkampagne

(wurde im Zuge der Vorstellung der Präsidentschaft Clintons nun von oben aufgeführten Angeboten abgelöst)
Website: https://www.readyforhillary.com
Facebook: https://www.facebook.com/ReadyForHillary
Twitter: https://twitter.com/ReadyForHillary

Ready For Hillary Twitter-Account
Ready For Hillary Twitter-Account

Die Videobotschaft, mit der Hillary Clinton ihre Kandidatur bekannt gab:

Mediengalerie

Update 27.06.2015
Das Hillary-H kann offensichtlich auch andere Marken adaptieren. In diesem Fall wurden anlässlich des am vergangenen Freitag vom Supreme Court verabschiedeten Gesetztes, das gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften das Recht auf Eheschließung zusichert, die Regenbogenfarben von LGBT übernommen.Hillary-H in den Farben von LGBT.

Dieser Beitrag hat 39 Kommentare

  1. Vielen Dank für diese differenzierte Sichtweise! An Weidemanns Zeh im Sand und die technische Reproduzierbarkeit musste ich auch denken. Setzt man sich nämlich unter diesem Aspekt mit dem Logo auseinander, stellt man fest, dass es erstaunlicherweise auch einfach funktioniert. Aber es scheint einfacher zu sein, schnell über Twitter zu lästern (“In den sozialen Medien fühlt sich ein Jeder zum Designer und (Medien)Kritiker berufen.”).

  2. Die breit gefächerte SoMe-Kampagne gefällt mir: Clinton wird immer schön bürgernah, frisch und freundlich dargestellt. Der konsequente Blick von unten zeigt, dass sie die Nr. 1 werden will.

    Das Logodesign geht meines Erachtens nicht einher mit dem übrigen Auftritt. Es wirkt altbacken, verstaubt, rückständig und starr. Trotz der Einbindung eines Pfeils wirkt es sehr wenig dynamisch. Die Entrüstung im Netz über das Logodesign finde ich allerdings stark übertrieben. Allerdings hat Clinton damit schon mal unerwartete Aufmerksamkeit erreicht, die sie sicherlich für sich zu nutzen weiß. Wenn dann irgendwann der Wahlkampf mit dem m. W. noch nicht veröffentlichten Kampagnenlogo startet, wird sich kaum noch jemand an Clintons Logo erinnern. Ich bin gespannt.

  3. Danke für den Interessanten Artikel mit einigen wichtigen Details!
    Ich will definitiv nicht anregen, über ein Plagiat nachzudenken:
    Doch kam mir beim “H wie Hillary”-Logo die Erinnerung an das Mehrfamilien-Haus in dem wir einst wohnten, mit einem Aufzug der Firma “Haushahn”.
    Dies muss es demnach schon ewig geben. Naja. Fast ewig.

    Und siehe auch hier, sogar die Farbigkeit ist nicht ganz unähnlich: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/7/7a/Haushahn_Aufzüge_historisch_logo.svg/320px-Haushahn_Aufzüge_historisch_logo.svg.png
    (Die nach oben und unten gerichteten Pfeile des Aufzug-Hersteller-Logos eignen sich selbstverständlich nur bedingt für den Einsatz bei Frau Clinton, da ist die Idee mit dem Pfeil nach rechts eindeutig geeigneter.)

    1. Also ich sehe da weder in der Farbigkeit noch überhaupt Ähnlichkeiten. Das sind verschiedene Blautöne und die Anordnung der Elemente ist auch unterschiedlich.

      Die “Idee” ist vielleicht übertragbar, allerdings gibt es zig Logos, die auf Direktionen und Pfeile zurückgreifen..

  4. Ja, manchmal bleibt das Offensichtliche unbemerkt.
    “Bei der Präsidentschaftswahl im November 2016 wird (sie) also für die Demokratische Partei ins Rennen gehen.”

    Nein. Sie kandidiert nur, wenn die Partei sie nominiert. Dem dient der lange Wahlkampf, den sie nun offiziell gestartet hat.

    Und nein, nur weil es einfach und doch durchdacht ist, ist das Logo noch nicht wie gewünscht wirksam. Aber genauer werden wir das erst nach den nächsten Monaten wissen.

  5. Wirklich sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich habe mich gestern auch mal wieder über die Medien geärgert.

    Neben Weidemann musste ich auch an eine Geschichte denken, die mir einer meiner ersten Design-Lehrer erzählt hat: Ein Mann bleibt mit dem Auto liegen und ruft den Pannen-Notdienst. Der Mechaniker kommt, sieht sich alles sehr genau an und holt letztlich einen schweren Hammer raus und haut einmal kräftig auf den Motorblock. Der Wagen springt wieder an und der Mechaniker verlangt 500 Euro. Daraufhin der Autofahrer empört: “500 Euro!? Sie haben doch nur mit dem Hammer drauf gehauen. Das hätte ich auch selbst gekonnt.” “Warum haben Sie’s dann nicht gemacht?”

    Kunst kommt halt auch von Können ;)

    1. Das ist auch eine schöne Wendung der Anekdote ich kannte sie so: »5 € für den Hammerschlag und 495 € dafür, dass ich wusste, wohin.« Die Pointe bleibt in etwa die gleiche.

  6. Der Argumentation, dass es sich hier schon allein deshalb um »anspruchsvolles, gutes Design« handeln muss, weil das Logo in den Medien große Aufmerksamkeit erzeugt, kann ich nicht folgen. Das müsste ja dann auch für die Neger-Abbildung der Mainzer Dachdecker-Firma Neger gelten. Die kann sich derzeit vor Shitstorm-Publicity im Netz auch nicht retten. Und dass hier auch wieder die Weidemann-Plattitüde aus der Mottenkiste gezogen wird, war ja vorhersehbar: Nicht jedes simple Logo ist automatisch ein gutes Logo …auch dann nicht, wenn man es 100 mal mit dem großen Zeh in den Sand malen kann. Ein gutes Logo kann man positiv wie negativ, in Farbe und in S/W verwenden. Hier macht das Hillary-H aber schon vom Start weg die Grätsche. Wie sieht denn dieses plumpe eckige Etwas in S/W aus? Nö, gefällt mir nicht.

    1. Der Argumentation, dass es sich hier schon allein deshalb um »anspruchsvolles, gutes Design« handeln muss, weil das Logo in den Medien große Aufmerksamkeit erzeugt, kann ich nicht folgen.

      Das wird auch nicht behauptet. Im Artikel heißt es „[…] was keineswegs alleiniger Beleg dafür ist, dass es sich um anspruchsvolles, gutes Design handelt […]. Natürlich ist das Weidemann’sche Zitat ein alter Hut. Wer den Dunstkreis der Kreativszene verlässt, wird allerdings schnell merken, dass es den allermeisten Menschen unbekannt ist.

  7. Zusammen mit dem »Hillary for America« finde ich es ganz nett. Wobei mir das »for« etwas zu knapp in die Spitze reinragt. Könnte bei sehr kleinen Größen problematisch werden.

    Aber bei dem reinen H frage ich mich, wo der Pfeil hinzeigt … in die Zukunft? Ins nicht? Sowieso irritiert mich dass der Pfeil nach rechts zeigt. Gibt es in den USA nicht auch die politische Verteilung mit rechts und links? Müsste der Pfeil, da sie als Demokratin auftritt, nicht logischerweise eher nach links zeigen? Wäre dann aber natürlich rückwärtsgewandt in diesem Logo … hmm, schwierig.

    1. Das englische ‘right’ ist nicht nur eine Vokabel für rechts (im Sinne der Richtung) sondern u.a. auch für richtig, gerecht und genau.
      Damit ist ‘an arrow in [the] right direction’ schon fast ein Wahlkampfslogan.

      So weit ich die US Amerikanische Politik überblicken kann gibt es auch keine so starke Unterscheidung zwischen links und rechts wie in Deutschland. Die Begriffe werden eher auf die eher extremen Meinungen angewandt (wobei extrem hier relativ ist). Hillary ist eher moderat und näher an den Republikanern als an den Liberalen die Gleichberechtigung für Poc, LGBTIQA+ und Frauen fordern. Viele Linke kritisieren sie als imperialistisch und wenig fortschrittlich, sie wird als geringeres Übel als jeder Republikanische Kandidat gesehen.

      In den USA wird das Logo wohl eher als Richtung (vorwärts) als politische Positionierung gewertet.

  8. Auf den ersten Blick erinnert mich das Logo etwas an ein Bauunternehmen, einfach gehalten, so dass es sich unkompliziert an die Seite vom Bagger oder Bauwagen pinseln lässt. Das macht es nicht schlecht, es war bloß mein erster Eindruck.
    Was mich (handwerklich) stört sind die angrenzenden roten und blauen Flächen. Zum einen macht das bei JPEG-Kompression schnell mal Probleme, aber was viel schlimmer und trivial zu vermeiden ist – aber hier wohl sogar von der ausführenden Agentur falsch gemacht wurde: Wenn die Kantenglättung nicht in einem linearen Farbraum stattfindet, dann gibt es dunkle Kanten, wie an der Schrägen zu sehen ist. Das ist hässlich und zeugt von fehlendem Verständnis für das, was man da abliefert. Stümperhaft.

    1. Habe selbst mit Design nichts am Hut, habe aber den Blogpost, wie auch die Kommentare hier mit Interesse gelesen. Was mich aber – weil es gerade angesprochen wird – dann doch *sehr* wundert ist, warum man unter den Profis überhaupt auf die Idee kommen würde, ein solches Logo JPEG zu komprimieren (ausgenommen vielleicht bei Einbettungen in Fotos o.ä.)?

  9. Einen Kritikpunkt am Logo habe ich noch gar nicht gelesen. Bin ich der einzige, der bei den zwei Strichen hinter dem roten Pfeil sofort an “Clinton II.” denken mußte?

  10. Sehr sehr guter Artikel. Was die formale Banalität angeht: die stellt der von W&V zum »Corporate-Design-Star« ernannte Spiekermann fest, der zweifellos gut im Beurteilen ist. Was sein Wort gilt, bzw. was konkret man von ihm erwartet und hören will, zeigt schön der Artikel von W&V, der Spiekermanns Aussagen schon in der Headline auf die populäre Floskel »Erstsemester-Arbeit« herunterbricht.

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