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Guten Rutsch, wünsch ich

Da das Fernsehen Jahresrückblicke ausreichend zelebriert, möchte ich an dieser Stelle darauf verzichten. Nur ein paar Grußworte möchte ich auf diesem Wege loswerden.

Vielen Dank an alle, die diesen Blog durch Hinweise und Kommentare in diesem Jahr bereichert haben. Danke fürs Abonnieren des Feeds, fürs Linksetzen und natürlich auch fürs Lesen. Persönlich möchte ich mich bei Kai fürs “Vermitteln” bedanken, bei Jan für deine Impulse zum Thema Bloggen, bei Florian, Heiko und Katja für die Bereitstellung eurer Bücher und bei Henning für deine Schriftenpakete zum Zwecke der Verlosung. Ebenso ein Dankeschön an Fabian Wurm fürs Sponsern der beef-Ausgaben und an die Macher des Onlineshops stilpunkt.wohndesign, die dieses Jahr besonders wertvolle Preise für eine Aktion hier im dt zur Verfügung gestellt hatten.

Danke auch an die SPD Marburg, die im Zusammenhang mit diesem Logo nicht nur ihren Sinn für Humor bewiesen hat, sondern auch dafür gesorgt hat, dass das Design Tagebuch in den Nachrichtenorganen, sowohl im Web als auch im Print, die Runde machte.

Ich wünsche allen Lesern einen guten Start ins Jahr 2009.
Kreative Momente wünsch ich.

Achim Schaffrinna

Achim Schaffrinna ist Designer und Autor. Hier im Design Tagebuch, 2006 von mir gegründet, schreibe ich über die Themen Corporate Identity und Markendesign. Ich konzipiere und entwerfe Kommunikationsdesign-Lösungen und unterstütze Unternehmen innerhalb von Designprozessen. Designanalyse ist Teil meiner Arbeit. Kontakt aufnehmen.

Dieser Beitrag hat 12 Kommentare

  1. Danke. Die Grüße von Euch sind angekommen.

    @Kilian
    Danke für Deine Anmerkung. Natürlich habe ich Einfluss darauf welche Werbemittel geschaltet werden. Eine Skepsis gegenüber Crowd Sourcing-Projekten – übrigens auch bei jedem Wettbewerb – ist zweifelsfrei nicht verkehrt. Es muss jeder für sich prüfen, ob eine Teilnahme für ihn in Frage kommt. In beiden Fällen gibt es solche und solche (schöne Phrase). Ein Wettbewerb oder ein Crowd Sourcing-Projekt ist meines Erachtens erst einmal eine gute Sache, weil so vor allem junge Kreative ohne einen Kundenstamm an echte, nicht fiktive Projekte herangeführt werden. Den Vorwurf des Preis-Dumpings hört man ja immer gerne, lässt sich aber vermutlich gar nicht nachweisen da ein Budget für meinetwegen den Logoentwurf eines kleinen Unternehmens ja nicht deshalb angehoben wird, nur weil man ihn von einer “Topagentur” entwickeln lassen möchte. Das Budget ist in den meisten Fällen fix. Jeder schaut halt, was man dafür bekommt. Ich persönlich würde mir immer einen Partner aussuchen, mit dem ich zusammen arbeiten möchte aber ich finde es legitim auch andere Wege zu gehen. Als Student habe ich davon profitiert, dass einige Unternehmen ihre CD-Projekte in die Hände unserer FH gegeben haben. Andere wiederum loben einen Wettbewerb aus. In jedem Fall sollte man die AGB aufmerksam lesen bevor man bei solch einem Wettbewerb mitmacht. Es wird immer ausreichend Kunden geben, für die ein Wettbewerb, wie auch immer der ausschaut, einfach nicht in Frage kommt. Ich bin daher nicht bange, dass sich solche punktuellen Aktionen auf den Markt negativ auswirken. Das scheint mit auch schwer nachvollziehbar zu sein oder kann jemand sagen, dass er in den letzen 5 Jahren, aufgrund der wachsenden Anzahl von Crowd-Sourcing-Angeboten einen Honorarabschlag in Höhe von 25% zu verzeichnen hat?
    Kritischer sehe ich da schon das Thema “Pitchen lassen”, bei dem es, zumindest soweit es meine Projekte betrifft, immer vorrangig um den Preis zu gehen scheint. Hier wünschte ich mir auf Kundenseite eine Denke, die weniger an Zahlen sondern stärker am Ergebnis orientiert ist. Auch der Faktor “ob man miteinander kann” sollte mehr Gewicht bekommen. Aber wem sag ich das?

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