Zehn mal tippen bis zum fertigen Plakat? Dann ist vielleicht der „Trend Generator“ genau das richtige (für alle Hipster).
Generator für „trendige“ Plakate

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Dieser Beitrag hat 19 Kommentare
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Zehn mal tippen bis zum fertigen Plakat? Dann ist vielleicht der „Trend Generator“ genau das richtige (für alle Hipster).
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Wofür habe ich denn das AIDA-Prinzip und weitere Gestaltungsgrundlagen in der Ausbildung gelernt, wenn es jetzt so nen coolen, einfachen Generator gibt! /ironie off
Hipster hin oder her…angefangen bei der Lesbarkeit bis zum Wiedererkennungswert sind diese Plakate einfach nur ein schlechter Witz. Da kann man sich halt was cooles zusammenschustern, ohne wirklich nachzudenken, wieso man etwas irgendwo anordnet oder wie die Fernwirkung sein wird.
@iklazz: Sie gestalten für ihre Klientel, daran ist nichts schlimmes, wenn Kunde und dessen Kunden dahinter stehen. Muster verschiedener Anwendungen und Bereiche werden zudem ständig vermengt, um assoziative Effekte zu schaffen; das ist kein Hipster-Phänomen.
Oh jeh, die Luft für die Designer wird immer dünner… nachdem es schon für 89 Cent eine App zu kaufen gibt, die meinen gesamten Berufsstand vollkommen überflüssig macht (https://itunes.apple.com/de/app/ivilla/id403487299?mt=8), geht es euch nun auch an den Kragen! Aber immerhin muss man ja ganze 1,99 USD in die App investieren, um sein Plakat designen zu lassen – da überlegt sich der ein oder andere vielleicht doch, ob er nicht einen Wettbewerb ausschreibt, wo das mit der aufwandsgerechten Entlohnung doch nicht mehr so in Mode ist.
Aber Spass beiseite: So sehr ich das Kopfschütteln unter den Professionellen verstehe… wenn uns diese App auch nur vor ein paar der hausgebackenen Word-Aushänge und Copyshop-Entwürfen verschont, ist die Welt dadurch schon ein bisschen besserer – oder zumindest bunter geworden. :-)
So ist das mit den Moden. Der allergrößte Teil unserer visuellen Erlebenswelt ist der Aufguß einiger weniger originärer Ideen. Nicht jeder Aufguß schmeckt gleich gut, um im Bild zu bleiben, und am Ende bleibt nur eine dünne Brühe übrig. Aber selbst die wird vielen schmecken, wenn sie die Mindestanforderung erfüllt: hip, trendy, angesagt zu sein. Ganz egal, ob handgebrüht oder aus der Maschine…
Der Berufsstand wird überflüssig, wenn man sich die mit Verlaub gesagt sehr dünnen Diskussionen hier ansieht. Bis auf wenige Aussagen, die leider oft untergehen, ist der Großteil persönliche Meinung, aktuelle Werber-Philosophie oder sonstige beliebige Ansätze. Es gibt bisher keinen etablierten, fundierten Diskurs und dieser Zustand ist dabei keine neue Erscheinung:
Im weiteren schreibt er:
(Otl Aicher, 1991)
Ich verstehe nur nicht, warum die Designvorschläge auf http://hipsterlogo.com/ ein Hipster-Phänomen sind? Wenn ich den Begriff Hipster mit Attributen wie avantgardistisch, modisch, trendy, neu belege, dann sehe ich absolut nicht solche retro-amerikanischen Logos. Obwohl der Hipster mit seinen Second-Hand Waren (nicht negativ gemeint) ja schon in diese Retro-Schiene passt. So … nun aber genug der Stigmatisierung ;-)
Ruhig Blut, Leute. Wie haben Neville Brodys „Just Do it“- und David Carsons „Ray Gun“-Plagiatsphasen überstanden, dann schaffen wir die Hipster-Phase auch noch…
[…] via […]
Kurze Anmerkung: Hintergrund des Trend Generators ist der Blog „trendlist.org“ – eine umfangreiche Sammlung von hier als „Hipster-Grafik“ bezeichnetem Grafik-Design in durchaus amüsanten Kategorien. Urheber sind im Übrigen keine Hipster-Trittbtrettfahrer, sondern auch gestandene Gestalter. Dass der Trend Generator also ein billiges Instrument ist, das dem hippen Nicht-Grafiker Szene-taugliches Grafikdesign erstellt, ist in sofern in Frage zu stellen. Ich zumindest verstehe das als Kritik mit Augenzwinkern, die mich gleichermaßen betrifft wie amüsiert.