Bislang war der dt-Feed mit einer Zeichenbegrenzung versehen. Nach 400 Zeichen kam nur noch „…“. Seit ein paar Tagen nun beinhaltet der dt-Feed den gesamten Text samt Bilder. Auf das er in den einschlägigen Nachrichten-Aggregatoren die bestmögliche Figur machen möge.
Persönliche News-Streams, die sich mit Hilfe von Apps wie Flipboard, Pulse (pulse.me), Zite (zite.com) oder Google Currents anlegen lassen, sind einfach zu überzeugend, die Kombination aus Presseschau und Bewegungen aus den sozialen Netzwerken ist zu smart, als dass man in diesem Umfeld das dt lediglich als gekürzte Fassung anzeigen sollte. Sicherlich gibt es Möglichkeiten, den gekürzten Feed in einen kompletten umzuwandeln, siehe fulltextrssfeed, 100% sauber ist die Darstellung auf diesem Umwege jedoch nicht.
Mit der Bereitstellung des kompletten Feeds kann nun jeder Anwender den dt-Inhalt ganz nach seinen Vorlieben konsumieren und in dem jeweils favorisierten App-Interface anzeigen lassen. Flipboard steht seit ein paar Wochen auch für Android-Nutzer zur Verfügung. Ich freue mich über jeden Leser, der über die Funktion „View Orignal Article“ innerhalb der App den Weg hier in den Blog findet, wo es sich nach wie vor bestens und am besten über Design diskutieren lässt.
Da der dt-Feed über Feedburner ausgegeben wird, lautet die URL:
https://feeds.feedburner.com/designtagebuch
Ich hoffe natürlich, dass sich Feed und Blog auch in Bezug auf die Zugriffszahlen weiterhin ideal ergänzen werden. Zu gegebener Zeit werde ich sicherlich ein kleines Update hierzu bereithalten. Und nun viel Spaß mit dem dt-Feed in voller Länge.
So sehen dt-Artikel dann übrigens in Flipboard auf dem iPad aus:
Sehr schön. Sollten alle so machen. Für Power User ist es schrecklich, den Reader verlassen zu müssen, um irgendetwas zu lesen.
Ja, in der Tat ein schöner Schritt. Schade, dass nicht Rücksicht auf die Leser, sondern News-Aggregatoren der Grund dafür ist.
paul, und wer nutzt News-Aggregatoren? Richtig. Natürlich erfolgt die Umstellung vor dem Hintergrund des besseren Lesekomforts.
Nix schade. Ich lese Artikel nicht im Feedreader, sondern im jeweiligen Blog selbst. Immer denselben Brei vorgekaut zu bekommen – das hatten wir doch schon bei all den dpa-abschreibenden Tageszeitungen ;)
cu, w0lf.
Bravo! Hat ja auch nur ein paar Jahre gedauert es zu begreifen :o
Sehr gute Wahl. Übrigens kann man auch Werbeblöcke im Feed bei jedem Artikel einbinden. Dann dürfte der (mögliche) Einnahme-Ausfall durch Leser, die nun nicht mehr direkt auf die Seite kommen, etwas abgefangen werden. :-)
Guter Schritt. Ich finde gekürzte Feeds total Sinnfrei und nervig. Ich lese wenn es geht eh immer auf der Website da ich finde, dass ich das dem Betreiber schuldig bin aber wenn man mal gerade nur mit dem iPhone unterwegs ist bieten sich Feeds halt super an.
So lange keine neuen Themen.
Ist Urlaubszeit bei designtagebuch.de?
Danke für den Fullfeed und für den Tip mit Flipboard, Hammer! :)
Ist es dir denn egal, was man nutzt im Bezug auf z.B. Werbung? Denn bis jetzt gehe ich meistens hier auf die Webseite, aber das kann sich natürlich auch ändern….
Ehrlich gesagt halte ich das für Wahnsinn. Ein Feed ist ein Index, kein Fullpage-Service, für den man erstmal megabyteweise Daten laden muss. Ein schlanker, aussagekräftiger Index sollte das Ziel sein, nicht fette aufgebasene und am besten noch mit Werbung zugepflasterte Aggregatoren. Feed scannen und Beiträge des persönlichen Interesses laden. Wenn ein Feedreader den Artikel nicht einfach verlinkt oder sich beim Öffnen selbst schließt oder Inhalte nicht geeignet nachlädt, ist schlichtweg der Feedreader Mist.
Die zweite Unsitte finde ich übrigens, alles über Feedburner zu leiten. Ein Seitenaggregat sollte auf der Seite arbeiten, sollte sich nicht abhängig von Drittservices machen und die Infrastruktur mit x-fachen Page-Redirects zumüllen.