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Frischer Wind auf der Insel Föhr

Föhr Logo
Föhr Logo, Quelle: Föhr Tourismus

Die Insel Föhr hat sich von Orange Cube ein neues Erscheinungsbild samt neuem Logo verpassen lassen. Dank stärkerer Abstraktion der Bildmarke und besser akzentuierter Typografie wirkt das neue Erkennungszeichen der friesischen Insel, die sich nun mit dem Etikett “Friesische Karibik” schmückt, tatsächlich frisch, modern und vor allem passend.

Insel Föhr Logo – vorher und nachher
Insel Föhr Logo – vorher und nachher, Quelle: Föhr Tourismus, Bildmontage: dt

Grün löst Blau als Primärfarbe ab. Die Helvetica hat wieder einmal ausgedient. Schade ist das nicht, denn die neue Wortmarke versprüht Charme und Individualität, die man im alten Logo lange sucht.

  • “Friesische Karibik”: Föhr geht in die Offensive | foehr.de

Dankeschön Penny für den Hinweis und den Eintrag auf flickr.

Dieser Beitrag hat 22 Kommentare

  1. In der Tat wirkt das neue Logo sehr frisch und einladend. Die etwas strenger weil stilisiert auftretende Insel und die “verspielte” Schrift harmonieren m.E. sehr gut. Auch die andere Aufteilung ist grafisch gelungener. Schön geworden und passt zur Zielgruppe.

    Nachtrag: Die Website ist aber furchtbar, hoffentlich wird da nicht nur das Logo aktualisiert…

  2. Ich finde es ganz gut. Die Farbwahl ist definitiv besser als vorher und es wirkt, auch wenn es sehr beliebig ist, doch recht harmonisch. Sicher nicht der größte Wurf, aber es erfüllt seinen Zweck gut und besser als zuvor.

  3. Hübsch, auch in der Anwendung in der Anzeige (mit dem Schwung, Aufgreifen der Farben, semi-transparent, stilisiertes Strandgras). Einzig die Farbaufteilung in der stilisierten Insel erinnert mich spontan an begradigte Landwirtschaftsflächen. Sah einfarbig wohl langweilig aus?

  4. Ich weiß nicht, auf mich wirkt die Schriftart nicht sehr seriös. Scheint mir zu verspielt, aber okay, es ist viel weniger langweilig als das sonstige Küsten-Einheits-Design.
    Das Schriftbild erinnert mich sehr stark an Daniel Black.

  5. Also an sich ein deutlich besseres Logo, als das Alte, aber die Schriftart überzeugt mich nicht wirklich. Sie wirkt auf mich so unharmonisch. Vielleicht hätte eher die Bildmarke in den Fokus rücken sollen, nicht die Schrift.

  6. Frisch, fröhlich, gelungen. Einzig die Unterteilung der Grünflächen hätte etwas mehr Schwung vertragen – etwas zu gradlinig im Vergleich zum Rest. “Frisische Karibik” ist grandios. Alles in allem – Hut ab!

  7. Der Schriftzug und die neuen Farben gefallen mir sehr gut. Die Bildmarke ist daneben, hat mir früher viel besser gefallen und besser assoziiert

  8. Ich kenne die Insel von zahlreichen Urlaubsaufenthalten sehr gut. Die grüne Farbe triffts in der Tat besser als ein blau und die Schrift passt auch besser zum Charakter der (Familienferien-/Ferien-)Insel. Die Felderunterteilung ist prinzipiell nicht schlecht, hätte ich aber auch nicht so schnurgrade gemacht. Insgesamt aber runde Sache…

  9. Schön. Nur die Typo der Webadresse sieht aus, wie die erstbeste kostenlos runtergeladene Handschrift die gerade zu finden war. Schade, dadurch wirkt das ganze unnötig etwas billiger.

  10. Das neue Logo gefällt mir ganz gut, wirkt auch soweit harmonisch.

    Leider wirkt es auf mich eher wie das Logo eines Butterherstellers :) Das war auch mein erster Gedanke als ich es sah.

  11. beim nacher gefällt mir der schriftzug mit der farbe, weil es freundlich, beweglich ist.
    es passt gut zur sprachlichen aussprache foer. sieht sympatisch aus. das man eine groß und kleinschreibung macht und nciht nur groß find ich auch gut, weil sich dadurch mehr dynamik entwikckelt. was nicht gefällt ist das vorher und die bildmarke. zwar find ich die 4 grüntöne die darin anwendung finden interessant, aber für eine insel noch garnicht gelöst. es scheint sehr klobig zur neuen wortmarke zu kommen und enthält viele details wie diese kurvigen halbmonde die nach rechts unten zeigen. also es kommuniziert praktisch nicht so einfach wie die wortmarke, daher sag ich es es klobig und im kontrast zur wortmarke schweren anmuts daherkommt.

  12. Föhr (vorher) ist für mich komplex aber aussagekräftig.
    Der Slogan „grüne Insel, weisser Strand“ bringt es auf den Punkt.
    Die Inselumrisse, schwungvoll umrandet mit Blau, ein Vogel und die Sonne – das weckt doch Gefühle und Sehnsüchte. Ich könnte mir vorstellen auf Föhr Ferien zu machen.

    Das neue Logo (nachher) wirkt für mich abstrakt und kindlich verspielt. Hinter diesem Logo kann ich alles und nichts vermuten. Ist es ein Transportunternehmen, ein Kindergarten oder ein Technologiekonzern?

    Bei mir werden keine Gefühle oder Sehnsüchte geweckt – schade. Als Markenfreak kann ich nicht verstehen, warum ein Logo nicht leicht modernisiert werden kann. Warum muss Föhr (vorher) sterben und Föhr (nachher) nochmals mit Wieder -Erkennung „0%“ beginnen?
    Trotzdem viel Glück und Erfolg an das Föhr Team. Kluge Sprüche kann jeder machen :).

  13. Mir gefällt das neue Logo! Wirkt wesentlich moderner, kompakter und frischer.
    Die neue Schrift wirkt wesentlich dynamischer und erinnert an sich im Wind wiegende Gräser was meiner Meinung nach gut zur Insel passt.
    Das alte Logo hatte doch noch recht viele unterschiedliche Stilmittel (handgezeichneter Vogel, technisch wirkende Bögen und Logoschrift, Handschrift im Claim und eine realistische Inselkontur.
    Beim neuen Logo gehen diese Elmente einfach besser zusammen.

    Auf den oben genannten Webseiten der Agentur https://www.orange-cube.de ist eine Anwenung in der Anzeige zu sehen: Die Weiterführung der einzelnen Elemente und Farben aus dem Logo im Abbinder führ meiner Meinung nach zu einem ziemlich harmonischen und frischen Gesamtbild – so modern und schlüssig präsentieren sich sonst nicht viele innerdeutsche Reiseziele, oder?

  14. Habs gerade auch bei fffound.com gesehen – also mir gefällts! Endlich mal ne Insel, die sich traut aus dem Mittelater der Gestaltung auszubrechen ;>

  15. Das Logo ist ein wenig aus dem Zusammenhang dargestellt. Es ist ein kleiner Teil der neuen Marke Föhr. Das Leitbild heißt nun »Friesische Karibik«.

    Und damit hat die Agentur vollkommen am Thema vorbei gearbeitet. Authentizität ist für jeden, der mal auf Föhr war, das zentrale Erlebnis. Deswegen kommen die Menschen wieder. Nicht wegen eines tollen Slogans oder eines aussagelosen Logos.

    Jeder, der sich mit dem Thema mal ernsthaft beschäftigt (hat), stellt fest, dass eine Identifikation so nicht möglich ist. Und das ist doch das Wichtigste dieser Urlaubsdestination: Authentizität und Identifikation.

    Gegenüberstellungen sind schön und gut. Aber den Kern der Sache darf man dabei nicht aus den Augen verlieren. Ich finde, dass man aus diesem Entwurf folgendes herauslesen kann:

    1. Konturlosigkeit (ein liegendes Ei als Synonym einer Nordseeinsel?)
    2. Austauschbarkeit (ein Freefont zur Identifikation bzw. Markenbildung?)
    3. Ideenlosigkeit (eine Teilung der Insel nach Jahreszeiten?)
    4. Belanglosigkeit (Nennung der Internetseite als Claim?)

    Ich bin sehr gespannt, wie Föhr die angekündigte neue Marke etablieren will…

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