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Flutschfinger im neuen Design

Flutschfinger, Quelle: Unilever

Flutschfinger, eine Eissorte von Langnese, wird derzeit auf ein neues Design umgestellt. Für Löwe „Max“, der seit ein paar Jahren als Markenbotschafter für die „Kids“-Produktkategorie von Langnese fungiert, bedeutet es das Aus.

Seitdem die Eismarke Flutschfinger im Jahre 2002 wieder ins Sortiment aufgenommen wurde, ist der Langnese-Eisklassiker heutzutage auch der jüngeren Generation bekannt. Ende der 1970er-Jahre kam Flutschfinger in Deutschland erstmals auf den Markt. 1981 wurde die Wortmarke im deutschen Markenregister aufgenommen (siehe DPMA-Eintrag).

Flutschfinger Verpackung – vorher und nachher
Flutschfinger Verpackung – vorher und nachher

Bei der Umstellung auf das neue Verpackungsdesign ist für Löwe „Max“ kein Platz mehr. Vor einigen Jahren wurde der Löwe aus der TV-Serie „Max Adventures“ von dem Mutterkonzern Unilever als Lagnese-Markenbotschafter implementiert. Seitdem wurde die Serie direkt von Unilever produziert. Offenbar steht diese Marken-Liaison nun vor dem Aus, denn auch die zugehörigen Websites max-adventures.com und max-adventures.de wurden vom Netz genommen. Da der Löwe auf zahlreichen anderen Langnese-Verpackungen abgebildet ist (Calippo, Mini Milk, u.a.), dürften weitere Redesigns nicht lange auf sich warten lassen.

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Dieser Beitrag hat 12 Kommentare

  1. Das jetzt als redesign zu betiteln ist ein wenig zu viel. Der Löwe ist weg, das Eis ist gedreht worden + “make my Logo bigger please”. Ende.

  2. Für mich ist das auch kein Redesign. Vielleicht eine kleine Auffrischung, die leider auch nicht besser aussieht. Ob neu oder alt, gefällt mir beides nicht.
    Ein absolutes No-Go ist der Schein am Logo…warum nur???

  3. Nanu, was ist denn da bei dem TS in “FLUTSCH” los?
    Generell verstehe ich den Umgang mit den einzelnen Buchstaben nicht wirklich.
    Die Idee ist ganz nett, aber die Umsetzung… Huiuiui.

    (Edit: ich sehe gerade, dass das ja schon vorher genauso war. Irritiert/stört das nur mich?)

    1. Naja, also der Grund für diese TS-Überschneidung liegt auf der Hand: So wenig wie möglich Luft zwischen den Buchstaben! Kann man ansich verstehen, ABER warum dann der rote “Schatten” des T über das S geht, bleibt wohl eine offene Frage. Das T rückt hier eine Ebene nach vorne. Das Ganze ist handwerklich etwas fragwürdig… Wo Schwächen von vorher (z.B. der komische Löwe) nun entfernt wurden, sind zugleich neue unsinnige Details hinzugekommen. (Lichtschein am Logo)

      Für mich ist es auch nur ein Designupdate der Verpackung und nicht sonderlich spektakulär, aber im dt muss es ja nicht immer um ein komplett neues Logo oder ein völlig umgekrämpeltes Design gehen.

  4. Jetzt kommt also auch der Flutschfinger mit mahnend erhobenem Zeigefinger daher …
    Ich finde die Überarbeitung kaum erwähnenswert, wundere mich aber ebenfalls wie bereits oben erwähnt über den völlig unmotivierten Lichtschein.

    1. Das wäre ein Produkt_redesign.
      Da darf der Produktdesigner ran.

      Der niederere Grafikdesigner darf gern weiterträumen, dass er je am Produkt selbst …
      In der Berufe-Nahrungskette hierarchisch als Verkaufshelfer-Heini knapp hinter den Damen und Herren Produktdesigners knapp kurz vor der LIDL-Kassiererin ;-)

  5. Auf jeden Fall kein Kult. Nichts eigenes möchte man nicht. Masse statt Klasse. So zerlegt man Marken.
    Der Lichtschein wäre ein Ansatz, als der Gegenpol und etwas absurdes, aber nicht kräftig genug akzentuiert.

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