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Flughafen München erhält neues Corporate Design

Flughafen München – Markenzeichen

Der Flughafen München legt sich ein neues Erscheinungsbild zu. Der Großbuchstabe M, bereits in der Vergangenheit wichtiges Erkennungszeichen des Flughafens, steigt zur Dachmarke auf und repräsentiert fortan alle Leistungen und Angebote der Flughafen München GmbH sowie ihrer Töchter und Beteiligungen im Konzern.

„Das M bündelt alle unsere Kompetenzen und Kräfte unter einem Dach, gibt Orientierung für Mitarbeiter und Kunden und hilft, den Flughafen München auf dem umkämpften Bewerbermarkt als attraktiven und facettenreichen Arbeitgeber zu platzieren.“, wie es seitens des Unternehmens heißt (siehe hierzu Darstellung der Dachmarke).

Flughafen München – Logos
Flughafen München – Logos

„Uns war wichtig, dass die Markenidee im Zeichen erkennbar ist“, beschreibt Michael Otremba, Leiter Werbung, Medien und Marketing, den Prozess. Die neue Gestaltung sei eine konsequente Fortführung der Positionierung. Das neue Flughafen-Logo transportiere, indem es zum verbindenden Element wird, auch optisch den Leitgedanken „Verbindung leben“. Der rechte Innenschenkel des „M“ fungiert als so genannter „Connector“. „Jeder Mitarbeiter am Flughafen München ist auf seine Art, mit seiner Leidenschaft, dem partnerschaftlichen Umgang, der Kompetenz und dem Mut, neue Wege zu gehen, ein Connector. Jeder von uns steht für ‚Verbindung leben’ und differenziert uns mit seinem Auftreten von anderen Unternehmen. Das bringt die Idee des Connectors auf den Punkt.“, so Otremba.

Verantwortlich für die Kreation zeichnet Interbrand.

Flughafen München – Anzeigenmotiv

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Dieser Beitrag hat 52 Kommentare

  1. Eine deutliche Verbesserung zum alten, doch schon sehr angestaubten, Auftritt.
    Man kann sich sicher drüber streiten ob der Balken von der Strichstärke her ausgeglichen erschein, aber alles in allem finde ich es sehr gelungen.

  2. hm, durch den verlauf wirkt es ziemlich instabil.
    das logo soweit in das layout zu zwingen bzw. umgekehrt deutet auf »werber« arbeit und nicht auf einen kommunikationsdesigner.
    ich bin skeptisch bezüglich der langlebigkeit.
    kann mir vorstellen, dass es leicht zu verkaufen war.

  3. Ich fand den alten Auftritt viel klarer.

    Was mich als erstes irritiert hat, als ich vorgestern das auch hier gezeigte Weihnachtsmarkt-Faltblatt in der Hand hatte, waren die Schriftgrößen. Die zwei Zeilen im Balken kann man fast nicht mehr lesen (die Seite ist übliche 10 cm breit!). Auch innen wird es für Brillenträger hart.

    Auch für die neue Farbigkeit kann ich mich nur bedingt begeistern. Die bisher flächig eingesetzten Farben werden jetzt in Verläufe gepackt, das Blau, das m.E. noch typischer ist als das “M”, ist weg. Viel Spaß beim Umlackieren aller Fahrzeuge in Bayerisch-Grau. Oder bleibt das vielleicht doch erhalten?

    Gut finde ich, dass “Verbindung” dargestellt wird (wobei die optisch m.E. dünn ausfällt) und mir gefallen die Grundideen der dargestellten Titel. Charakteristisch ist die Schrift, eine neue Flughafen-eigene Hausschrift. Nicht unbedingt schön, aber ok.

    Insgesamt überwiegen für mich aber die Minus-Punkte.

  4. an AndreasM:

    Finde deine Argumente nachvollziehbar.
    Auf den ersten Blick hat mich das neue Logo überhaupt nicht angesprochen…

    Die Schrift in dem gelben Balken und das “Verbindung leben” hatte ich gar nicht wahrgenommen…
    also seeeeehr schlecht lesbar :/

  5. Spannend, dass es jetzt immer soviel Marketinggeschwafel braucht, um die Entwürfe schönzureden. Für mich sieht die neue Gestaltung aus wie eine Versicherung aus den 80ern. Die üblichen Verdächtigen: ein bisschen modische Diagonale, ein bisschen Verläufe, in den Layouts etwas Transparenz …
    Dabei finde ich den Flughafen mit seiner hellen filigranen Architektur und den Farbimpulsen immer noch sehr gelungen.

    Ist wohl so: Je mehr Flughäfen genauso wie Städte, Regionen, Länder und Sportveranstaltungen zu Marken aufgeblasen werden, desto mehr generische Gestaltung wird es geben – soviel prägnante und differenzierende Markenauftritte kann es vermutlich gar nicht geben.

  6. Schlicht und gelungen. Ich mag das Logo. Für mich klar ein Schritt nach vorn.

    Die Umsetzung hat noch ein wenig Luft nach oben. Das thema Lesbarkeit wurde schon angesprochen. Bei einigen Motiven funktioniert die »verbindene« ;-) Trennung der beiden Bilder durch den diaogonalen Schnitt nicht, weil die Motive zu wenig kontrastieren.

  7. Visualität ist streitbar, mit Sicherheit. Doch aber gibt es Visuelle Gesetze die der menschlichen Wahrnehmung entsprechen und allgemein gültig sind.
    Also versuche ich mal faktisch zu argumentieren, warum ich der Meinung bin das das Bildzeichen (M) instabil, unruhig, unrund wirkt:

    Meiner Ansicht, trifft der Schrägstrich in dem Bildzeichen genau das nicht was er scheinbar soll, nämlich “Verbindung” visualisieren. Ich nehme Ihn hier eher als störend, unterbrechend, zerschneidend war.

    Rein perspektivisch will der Strich sich in den Vordergrund stellen. Zum einen überlagert der Strich die anderen Striche aufgrund der Unterbrechungen, zum Anderen stellt der Strich sich durch die Intensität der Farbe klar nach Vorne.
    Das Problem meiner Ansicht nach bildet in diesem Kontext die schmale Breite des Schrägstriches. Da dieser Teil des Elementes M ist aber deutlich schmaler als die anderen Linien, stellt die Breite, entgegengesetzt zu den anderen Gesetzen, den Strich wieder in den Hintergrund.
    Damit ist unsere gesamte Sehgewohnheit gestört. Was grundsätzlich kein Problem ist, wenn dies bewusst geschieht um einen Effekt zu erzielen. Hier scheint mir dies jedoch weder gewollt noch zielführend.

    Des weiteren “gaukelt” mir der Verlauf in dieser Konstellation eine Wölbung oder eine gekippte Stellung vor die wiederum durch die einheitliche Strichstärke (keine perspektivische Verschiebung) aufgehoben wird und meine Auge somit verwirrt (durch die unifarbenen Striche stellt der Verlauf eine “spiegelung” dar, die nur bei anderer Perspektive entstehen kann).

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