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Fitness First im neuen Design

Fitness First Bildmarke

Fitness First Bildmarke

Fitness First, hierzulande mit rund 80 Fitnessstudios vertreten, ist derzeit dabei auf einen neuen Markenauftritt umzustellen. Dem Namen folgend führt der Clubbetreiber die „1“ nun auch im Logo. Gänzlich neu ist das Design allerdings nicht.

Fitness First, das seinen Firmensitz in Poole (Großbritannien) hat, zählt mit etwa 360 Clubs zu einem der weltweit größten Betreiber von Fitnessstudios. In Deutschland ist Fitness First hinter McFit, CleverFit und FitX die viertgrößte Kette.

Fitness First Logo – vorher und nachher

Das letzte Redesign bei Fitness First erfolgte 2009, als sich im Zuge des Rebrandings auch der Name änderte (dt berichtete). Der Umstellung von einem blauen auf ein rotes Erscheinungsbild hatte die Muttergesellschaft bereits 2014 vollzogen. Vier Jahre später ziehen nun die Clubs hierzulande nach.

Auszug der Pressemeldung

In einem Markt, der von Kosteneinsparungen, Reduzierung der individuellen Trainingsbetreuung und von immer schlechter werdendem Service beherrscht wird, stehen wir für MEHR! Wir wollen ein Zeichen im Markt setzen und unser Versprechen untermauern, unsere Mitglieder dabei zu unterstützen, mehr im Leben zu erreichen! […] Unsere Marke wird von nun an mit viel positiver Energie und Leidenschaft neu aufgeladen. Sie verändert sich von innen heraus. Das Rebranding und das rote Logo bilden hierbei die neue Verpackung. Sie sind die Kirsche auf der Torte. Wir geben mehr. #mehralsfit

Verantwortlich für das Design zeichnet die Agentur The Clearing (London).

Mediengalerie

Weiterführende Links

  • „Wir wollen ein Zeichen setzen!“ | blog.fitnessfirst.de

Dieser Beitrag hat 32 Kommentare

  1. Ich mag das ’Monogramm’ aus 1/F. Das links/vorangestellte â„¢/Trademark Symbol ist jedoch sehr ungewohnt und ich bin mir nicht sicher ob das unbedingt positiv behaftet ist, dass der Blick vor Wahrnehmen der eigentlich Marke schon einmal stoppt und stehen bleibt. Auch die ’Fi’ Ligatur ist beim reDesign doch wesentlich auffälliger [zu auffällig für eine diskrete Ligatur, dies ja eigentlich sein sollte] und subjektiv [durch die fehlenden i·Punkte] schlechter gelöst als bisher. Und auch das kleine ’e’ kippt optisch nach links und will irgendwie nicht so richtig zu den anderen Buchstaben im selben Schriftzug passen.

  2. Wenn man schreibt, dass etwas nicht ganz neu ist, würde ich gerne einen Verweis bzw. eine Quelle dazu sehen wollen.

    1. Man könnte ja auch einfach ein paar Zeilen weiter lesen als nur die Überschrift… da steht nämlich “Der Umstellung von einem blauen auf ein rotes Erscheinungsbild hatte die Muttergesellschaft bereits 2014 vollzogen.” samt Link zum Artikel auf underconsideration.com

  3. Ich dachte zuerst das wäre ein tolles Logo für die Formel 1. Es ist im Fitnessstudio-Kosmos in jedem Fall einzigartig. Mit den McFit-Geklüngel konnte ich mich bisher nicht anfreunden. Aber diese grafische Lösung ist sehr prägnant und die Typo mit ihren skurilen Ligaturen ist sehr “schrullig”. Das mag ich. Das bleibt auf jeden Fall im Kopf hängen. Aus meiner Sicht eine hervorragende Arbeit. Das alte Logo war ja im Gunde keins. Diese seltsame Schrift…

  4. Die Idee mit der 1 u dem F ist gut.

    Die Umsetzung dagegen einfach nur furchtbar. Das 1F, die Schrift der Wortmarke u die Schrift des Fließtextes passen alle überhaupt nicht zusammen und sind total unharmonisch. Dann gibt es keine einheitliche Bildsprache und Look. Alles irgendwie hingeschrubt.

    Haben das Studenten gemacht? Das ist weder bis zu Ende gedacht noch bis zum Ende einheitlich umgesetzt.

    1. Warum wird eigentlich immer auf Studenten rumgehackt? Man studiert “Design” ja nicht weil man es erst lernen muss, sondern weil man sein Talent und sein Können schärfen und ausprägen will. Studenten sind mitunter die besten Ideengeneratoren die ich im kreativen Umfeld kenne.

      1. > Studenten sind mitunter die besten Ideengeneratoren die ich im kreativen Umfeld kenne.

        Tom schrieb doch, dass die Idee sehr gut ist. Die Umsetzung hingegen könnte man durchaus als fürchterlich unscharf und unausgeprägt beschreiben ;)

      2. absolute Zustimmung. Studenten und Praktikanten sollten wertschätzend behandelt werden, sie zahlen möglicherweise mal unsere Rente, wenn sie berufstätig sind.

        Wenn man also wie Fred sagen will, dass “die Umsetzung fürchterlich unscharf und unausgeprägt” sei, dann könnte man schreiben: Die Umsetzung ist fürchterlich unscharf und unausgeprägt.

      3. Heiliges Blechle, alexplus.
        Wie traurig ist so ein Leben, in dem man alles so fürchterlich bierernst nimmt?

      4. Nochmal. Ich wollte mit meiner Aussage Studenten in keinster Weise herabwertend darstellen. Es ging mir nur um das große Ganze. Studenten haben super Ideen, denken aber leider nicht immer alles zu Ende, weil sie manche Dinge erst während dem Studium oder dann erst in der Praxis lernen. Geht mir ja genauso. Auch heute noch, nach 15 Jahren Berufserfahrung lerne ich immer noch dazu.

        Ich wollte nur damit sagen das ich die Umsetzung einfach nicht so gut finde, wie die clevere Idee 1F = Fitness First daraus zu machen.

  5. Hmmmmh, poah. Schwierig.
    Das Monogram finde ich ziemlich gut. Wie bereits gesagt wurde, setzt sich Fitness First damit auf jeden Fall von den anderen gängigen Fitnessstudios ab.

    Die Anwendungen dagegen sind in meinen Augen “ausreichend”, hauen mich allerdings wirklich nicht vom Hocker. Schade, dass sich hier relativ wenig getraut wird, für mich fehlt da eine spezielle Idee, die mich begeistert.

    1. Achso, und @Tom:

      Haben das Studenten gemacht? Das ist weder bis zu Ende gedacht noch bis zum Ende einheitlich umgesetzt.

      Was für ein Dödelkommentar. Können wir uns endlich mal von diesen “durfte da wohl mal der Praktikant ran” und “haben das Studenten gemacht”-Aussagen verabschieden? Solche Kommentare sind unprofessionell und tatsächlich eher entlarvend, weil sie zeigen, dass sich da wohl jemand ziemlich blind durch die Designwelt bewegt. Wenn man sich doch mal traut, die Scheuklappen abzusetzen und sich vielleicht mal unter den Pöbel (also Studenten, Mediengestalter-Azubis, …) traut, ändert man ja vielleicht nochmal seine Haltung/Ausdrucksweise.
      Liebe Grüße von einem lernenden Mediengestalter

      1. Studenten und oder Praktikanten können noch nicht alles wissen. Ist ja auch nicht schlimm. Nur sieht man das dann eben auch in der Umsetzung. Und bei Leuten die mehrere Jahre in der Branche tätig sind und wissen wie der Hase läuft, würde ich nicht sofort erwarten, handwerklich so eklatante Unreinheiten zu sehen. Ich finde die Exekution einfach nicht rund. Nicht stimmig. Nicht zu Ende gedacht!!! Wenn das statt Studenten Vollprofis gemacht haben, entschuldige ich mich für die Studenten, fände es dann aber sogar noch peinlicher. Denn die hätten es besser wissen müssen. Da mir diese unharmonischen Feinheiten aufgefallen sind, laufe ich eher mit offenen Augen als blind durch die Gegend. Studenten machen z.t. großartige Dinge. da will ich ja gar nix sagen.
        ;)

  6. Mein erster Gedanke war auch, »die Formel 1 hat sichs mit ihrem neuen Logo nochmal anders überlegt«. Diese Kombi aus F und 1 finde ich optisch ganz in Ordnung, auch wenn man wie Taludi zu Recht kritisiert, nicht immer gleich auf rot wechseln müsste. Zu den Gegenkommentaren: Dabei geht es wohl auch um die Frage, ob man eine bestehende »Hausfarbe« derart radikal in eine völlig andere Farbe ändern muss.

  7. Mir kommt sofort die Formel 1 Assoziation – auch die rote Farbe erinnert mich sehr stark an Ferrari – das durchaus prägnante Trademark Zeichen empfinde ich als zu präsent…

Kommentare sind geschlossen.

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