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FH Wiesbaden wurde zu Hochschule RheinMain

Hochschule RheinMain Bildmarke, Quelle: HS RheinMain
Hochschule RheinMain Bildmarke, Quelle: HS RheinMain

Hochschule RheinMain Bildmarke, Quelle: HS RheinMain

Mit der Umbenennung der „Fachhochschule Wiesbaden“ in „Hochschule RheinMain – University of Applied Sciences – Wiesbaden Rüsselsheim Geisenheim“ wurde auch ein neues Logo und ein neues Design eingeführt.

Das Logo ist das Resultat eines Wettbewerbs, bei dem sowohl Studenten der Hochschule, wie auch Agenturen teilgenommen hatten. Der Siegerentwurf kommt von der Berliner Agentur Novamondo.

Die Bildmarke erinnert an eine kristalline Struktur, asymmetrisch angelegt. Auch als ein im Raum stehender Wegweiser kann man sie interpretieren. Die Herleitung sieht allerdings zwei sich zugewandte Pfeile und eine sechsarmige Sternenform vor. Deren Verschmelzung ergibt die Bildmarke – der “Stern”.

Sukzessive werden nun neue Printmedien produziert. Zu den ersten Produkten zählen Imageplakate und die Geschäftsausstattung. Die Bildmarke kommt prominent als Schmuckelement zum Einsatz und kann sowohl weiß vor farbigem Grund stehen, als auch selbst Farbtöne in sich aufnehmen. Im unten aufgeführten Beispiel sind dies Rot, verschiedene Grautöne als Primärfarben, sowie Lila als eine der Sekundärfarben.

Mediengalerie

Weil ich weiß, dass Stimmen aufkommen werden, die eine Nähe zum Signet der Universidade do Minho beschreiben, sei gesagt, dass der Grad der Verwandtschaft als eher gering einzustufen ist. Nicht nur die Rottöne unterscheiden sich, auch die Formen und der jeweilige Aufbau. Die Gefahr der Verwechslung, wie beim verworfenen Logo der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, besteht in keinster Weise.

Dieser Beitrag hat 38 Kommentare

  1. “Die Gefahr der Verwechslung, wie beim verworfenen Logo der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, besteht in keinster Weise.”

    Das Wort “kein” hat keine Steigerungsformen. Im Deutschen kann man deshalb nur sagen “in keiner Weise”.

  2. Also ich finde das Design wirklich sehr angenehm. Auch die Schriftart “Flama”, die im zweiten Bild genutzt wurde, ist sehr ansprechend.

    Kennt jemand eine Schriftart, die ähnlich aussieht, aber für einen Studenten erschwinglich ist?

  3. Die Ähnlichkeit zum Kunsthaus Graz wie weiter oben erwähnt ist vorhanden, aber selbst mir als Grazer erst nach dem es erwähnt wurde aufgefallen.

    Ansonsten ein sehr schönes Logo, wirkt modern, direkt, und hat trotzdem was eigenes.

  4. Aber ich finde, das das seit langem mal wieder eine CI ist, die ich wirklich sehr gelungen finde. Ihr glaubt gar nicht, wie schön es ist, wenn man Unternehmenswebsiten mal ein wenig peppiger gestalten darf. Sich ständig an die starren Strukturen des Feinkonzeptes zu halten wird auf lange Sicht sehr langweilig und eintönig.

    Also: Das haben die da sehr gut umgesetzt. Wir selber wissen ja, wie schwer es ist sowas zu machen

  5. Ganz schön viele Buchstaben hat das neue Logo. Ich habe mich selbst gerade dabei beobachtet, wie ich regelrecht “ins Lesen” gekommen bin …

    Das Signet finde ich klasse: einfach gestrickt und effektvoll zu inszenieren, wie die Beispiele zeigen. Und es kann dem “Fließtext” ganz gut gegenhalten, finde ich.

    Insgesamt ein sehr schönes und modernes Erscheinungsbild, zumal für eine Universität. Kunden aus dem Hochschul-Milieu habe ich bislang eher konservativ erlebt.

    Glückwunsch!

  6. Sehr schöne Umsetzung! Durch die Herleitung der Zusammensetzung der Bildmarke gewinnt das Logo noch mehr. Ob es den Fettschnitt des Wortes RheinMain gebraucht hätte weiß ich nicht, darüber lässt sich streiten.

    Die Umsetzung des CD/CI ist sehr gelungen. Vor allem die Sternform und die Typogestaltung ist hübsch umgesetzt.

  7. Und wiedermal wird nur darüber gerätselt, welcher Form das Objekt wohl ähnlich sieht. Bin gespannt, wann der Mercedes-Stern auftaucht, von dem die Gestalter angeblich auch geklaut haben.
    Leider nimmt das Niveau der Besprechung von GESTALTUNG im dt echt ab, inspirierende und kritische (im Sinne einer “prüfenden Beurteilung nach begründetem Maßstab, die mit der Abwägung von Wert und Unwert einer Sache einhergeht”) Kommentare sind Mangelware. Von den bisher 13 Kommentaren ging es in 5 um’s Thema, der Rest sucht nach Parallelen, die für mich tw. echt an den Haaren herbeigezogen sind.

  8. Vor lauter Frust habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich das Logo als Form und in der Anwendung sowohl positiv auf Weiß als auch negativ auf Farbfläche für sehr gelungen halte. Ich persönlich hätte auch noch das Wort “Hochschule” fett gesetzt, ansonsten passt’s. Ein deutlicher Fortschritt zum Vorgänger.

  9. Also das Rot erinnert mich irgendwie an Sparkasse… ;)

    Sauberer Auftritt, die Herleitung des Signet versteh ich zwar nicht, aber was solls. Gefällt.
    Ich bin gespannt, wie das Konzept inhaltlich aufgeladen wird…

  10. >> Sauberer Auftritt, die Herleitung des Signet versteh ich zwar nicht, aber was solls

    Ist ja auch egal, Hauptsache, am Ende kommt ein sechszackiger Stern raus, wie bei fast jeder Uni. Da muß es wohl eine interne Anordnung geben…

  11. Sehr stark, besonders in der Anwendung und in der Variation wirklich frisch – gerade für eine FH, die ja gerne mal den ausgetrampelten Pfaden folgen, dank interner Grabenkämpfe.

  12. > die sternform ist absolut identisch
    Ist aber relativ egal, da die Bildmarke ja eben nicht der Ideenpark-Stern ist, sondern eine eigene Komposition, die über die besagte 3D-Anmutung verfügt, die es in dieser Form bei keinem der hier verlinkten Logos gibt.

    Ich muss Jörg leider zustimmen. Ich bin Dir dankbar, dass Du den Finger in die Wunde legst. Wenn jemand zur Farbigkeit meint schreiben zu müssen “…hat da jemand über die brücke nach mainz geschaut” dann finde ich das wenig erquickend. Ich habe diesen Kommentar entfernt. Er ist ebenso substanziell wie etwa: “Mainz ist der Karnevalsverein der Liga”.

    Den Kommentar von Kritiker lasse ich hingegen drin. Als abschreckendes Beispiel. Es ist wirklich absurd, eine Ähnlichkeit zwischen dem hier Vorgestellten und Leuphana hinein interpretieren zu wollen zumal der Begriff Hexagramm in beiden Fällen unzutreffend ist. Ein Element mit sechs Ecken ist nicht automatisch ein Hexagramm.

  13. Hallo Achim,

    leider hast Du nicht genau gelesen, und das entscheidende Wort “verkapptes” unterschlagen, ganz im Sinne: Was der Bauer nicht kennt, das sieht er nicht ;-) Du kannst mich aber gerne fragen, ich erkläre Dir das gerne.

  14. @Meister alias Kritiker
    7 Deiner bislang 19 abgegebenen Kommentare kritisieren die Verwendung eines Sechsecks. Offenbar ist das so eine Art Fixierung. Du siehst Analogien, wo es keine gibt und reagierst schnippisch, wenn Du auf diesen Umstand hingewiesen wirst. Bei einer Kritik ist doch immer auch entscheidend in wie weit die verlinkten Elemente eine Relevanz besitzen. In der besagten Verlinkung fehlt diese. Wenn Du magst, dann schreib, weshalb Du a) regelmäßig sechseckige Formen unabhängig von ihrer Ausarbeitung kritisierst und b) was die oben abgebildete Bildmarke der FH Deiner Ansicht nach zu einem Hexagramm macht.

  15. Sorry, aber ich halte es für eine verkopfte Designlösung. sieht nett aus, schlüssiges konzept dahinter, aber erklären tut es sich nicht wirklich. Gerade die Idee von “theorie & praxis” lässt sich verkaufen aber nicht mehr erkennen. Ein schritt zu weit für eine Hochschule … modern aber keine basis dahinter. ich denke der studierende will nciht nur innovation sondern auch studium mit tradition … naja, wie gesagt, nicht schlecht aber ich denke für eine hochschule nicht das richtige.

  16. Hallo Achim,

    Recht hast Du, das mit den Sechsecken ist halt mein Thema. Jeder hat sein Thema, seine Aufgabe und sein Lebensziel, nicht wahr?

    Ich stelle lediglich fest, daß sich seit einiger Zeit – soweit ich das überblicken kann – alle Logos von Hochschulen auf ein Sechseck reduzieren werden können. Und das finde ich schon etwas merkwürdig – Du nicht?

    Haben denn die Gestalter von heute nicht mehr drauf als bloß Varianten von Sechsecken??? Diese provokante Frage mußt Du Dir schon gefallen lassen. Bitte auch mal über den Tellerrand schauen, auch wenn Ihr nur auf die reine Gestaltung “fixiert” seid!

    Viele Grüße
    Kritiker / Meister (je nach Rechner)

    PS: Um Deine Frage b) zu beantworten: verlängere / verkürze alle Arme auf dieselbe Länge und verbinde die Enden, dann hast Du Dein Sechseck. Und dann sieht es doch genauso aus wie das Leuphana-Logo, oder?

  17. … der neue Name ist eine Unverschämtheit; wenn man in der Merkfähigkeitsscala in den untersten Rängen landen will, gibt man sich einen solchen bandwürmelnden Namen.

  18. nehme alle striche bis auf den links oberen weg, füge an der richtigen stelle zwei kreise hinzu und du hast ein beeindruckendes gemächt.

    kritiker: kannst du mal zusammenstellen, welche hochschulen ein sechseck haben und sagen, was für eine verschwörungstheorie dahinter stecken soll?

    ich wage die vermutung, dass jegliche konstruktion aus geometrischen grundformen schon in den 70ern dutzendfach benutzt war, wenn nicht mehr. die eigentlich interessante frage ist doch, wozu sind die geometrischen bildmarken überhaupt noch gut?

  19. Komisch; ich finde das Logo wirkt sehr plump und schwer. Es erschlägt meiner Meinung nach auch die feine Schrift. Gefällt mir gar nicht, aber da stehe ich anscheinend alleine da. Assoziationen gibt es natürlich jede Menge bei der Form, was ich gut finde – so wird das Logo auch beim zwei- und dreimaligen Betrachten nicht langweilig. Trotzdem finde ich, dass man das ganze feinfühliger umsetzen hätte können.

  20. Ich kann Dir, lieber vk, nur beipflichten. Mir gefällt das neue Logo auch gar nicht. Es wirkt geschnitzt, ein Klumpen in Rot und eingerammt in die Erde. Die Wissensvermittlung für die unterschiedlichen Fachbereiche wird auf plumpe Art und weise transportiert. Die Schrift ist, durch das auf einer Ebene liegen von Oberlänge und Versalie, schlecht lesbar und zu klein.
    Positiv finde ich die Umsetzung im Internet durch das Einsetzen von Transparenzen – sehr ästhetisch und offen.

  21. Was noch zu sagen ist, aus Sicht eines Insiders. Die FH Wiesbaden, hat viele Fachbereiche und Standorte, die nicht in Wiesbaden liegen, aber zur FH Wiesbaden gehören. Die Pfeile symbolisieren das Zusammenkommen von verschiedenen Fachbereichen. Im Mittelpunkt ist sozusagen nicht mehr die FH Wiesbaden, sondern korrekter Weise die Hochschule RheinMain.

    Die tranzparenten Farbflächen, die man auf dem Bild mit den Pfeilen sehen kann, sind wesentliches Gestaltungselement, welche hier leider nicht gezeigt werden. Sie werden als Farbbänder über Fotos gelegt, im gleichen Winkel wie die Pfeile (etwa 1/3 bis 1/4 der Gestaltungsfläche) und entsprechen der Gesamtanmutung.

  22. Wenn man möchte findet man immer Parallelen.
    Ob Panzersperre oder ThyssenKrupp Kopie.
    Ich finde es ist seit langem das innovativste CD seit FH-Mainz.

  23. Hallo,

    ich bin kein Designer, habe aber auch eine persönliche Meine von guten und schlechten Logos.

    Ich habe hier lange lesen müssen, um endlich nach 32 Kommentaren ein kritisches Wort zu hören. Hier schreiben anscheinend zu viele Designer und zu wenig verbraucher ihre Kommentare.

    Denn: Wenn ich mir — als Konsument der Sache an sich — ein Logo ansehe habe ich in der regel sowieso keine Ahnung, wie sich das ganze ergeben hat und warum es so und nicht anders aussieht. Für mich ist die simple Rechnug, gefällt es mir oder nicht. Und letztendlich gefällt mir das neue Loge überhaupt nicht. Mir kommt, wenn ich es sehe, immer die Idee — da hat jemand einfach mit Microsoft Windows(TM) Paint(TM) rumgespielt.

    Ich möchte damit natürlich nicht die Arbeit herabwürdigen, die hinter so einem Design stehen. Wie ich schon oben schrieb kommt es für alle nicht Designer auf den Effekt an und nicht auf den Prozess der dazu geführt hat.

    Bis denn
    Jens

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