Die Fachhochschule Bielefeld hat seit Mitte Juli ein neues Logo. Mit dem Logowechsel geht eine Veränderung des gesamten Erscheinungsbildes einher. Studierende im Fachbereich Gestaltung waren im Rahmen eines internen Wettbewerbs aufgerufen, ihre Kreationen einzureichen. Die gemeinschaftliche Arbeit von Mareike Knocks, Michael Erdmann und Robert Fischer wurde schließlich zum Siegerentwurf erklärt.
Das neue Erscheinungsbild hat seinen Ursprung im Stadtwappen Bielefelds. In Anlehnung an die Querstreifen des Schildes wurde eine Form entwickelt, die als Bildmarke zum Einsatz kommt und sich vor allem dank räumlicher Wirkung in Szene setzt. Die Bildmarke kann sowohl mit, als auch ohne Wortmarke eingesetzt werden. So dient sie auch als Schmuckelement und liefert die Maske für Bildausschnitte.
Die Wortmarke wurde in der Schrift FF Unit Pro (Spiekermann/Schwarz), der neuen Hausschrift neu gesetzt. Bislang war hier die FHKeySans im Einsatz. Beide Schriften sind vom Charakter her durchaus nicht unähnlich. Die Unit ist aufgrund der schmaleren Buchstaben eine Spur leichter. Sie ist im Ausdruck auch etwas technischer als die Vorgänger-Wortmarke. Ergänzend zu den bevorzugten Schnitten Medium und Light werden im Erscheinungsbild auch Kursivvarianten der Unit verwendet.
Auf der Website der FH Bielefeld befindet sich die Wortmarke im Header und die Bildmarke sitzt, dank fixer Position, stets links unten. Das mag im ersten Eindruck etwas gewöhnungsbedürftig erscheinen, zumal der Header äußerst nüchtern angelegt ist, allerdings funktioniert das Branding auch in dieser getrennten Form. Mercedes hat diese Art der Trennung von Wort- und Bildmarke eine Zeit lang mit Stern und Namen ebenso praktiziert, wie derzeit die Deutsche Bank.
Die FH-Bildmarke ist nicht nur wesentlicher Bestandteil des Brandings, sie verbessert im Auftritt zudem die Nutzerführung. Klickt man sich durch die Ebenen der Website, bemerkt man die unterschiedlichen Größen und Positionen der FH-Bildmarke, die auf diese Weise die Hierarchieebenen verdeutlicht (klein = Startseite, mittel = Übersicht, groß = Detailseite). Das kann einen Brotkrumenpfad oder aber eine positionsabbildende Hauptnavigation zwar nicht ersetzen, gut gemacht ist aber allemal.
Das Design sieht unterschiedliche Farbwelten vor, ohne dass jedoch feste Farbcodes vergeben wurden. Hier folgt man dem Prinzip Offenheit. Die Kreativen sind der Ansicht: „Wiederholung schafft Sehgewohnheiten – doch Variation weckt Interesse.“ Tatsächlich ist da neue Erscheinungsbild ein Hingucker. Ein schönes Konzept, in dem die Balance zwischen Konstanz und Variabilität stimmt.
Den Vorsitz der Jury, die dieses Design zum Sieger gekürt hatte, führte übrigens Professor Robert Paulmann von der FH Mainz, der ja zuletzt das Thema Gehalt von Hochschulabsolventen in einer Kurzumfrage beleuchtet hatte.
Gefällt mir sehr gut.
Die Idee zu der “Treppe” finde ich schon ziieemlich weit hergeholt. Wappen nehmen, Wappen in der Mitte teilen, halbes Wappen umdrehen, halbes Wappen zum 3D-Gespinst verändern.
Insgesamt gefällt es jedoch.
Also, ich weiß auch nicht recht. Das Design von Broschüre, Plakat und Website will mir schon gefallen – vor allem hebt sich die Website durch die gute Usability sehr von anderen Universitäten-Seiten ab.
Aber die Bildmarke ist auch mir zu konstruiert. Ohne die Herleitung versteht das niemand. Was ist das? Ein Dorn? Origami? Ein angedeuteter Riss im Papier? Was hat das zu bedeuten? Ein gutes Logo macht aus, dass man vom ersten Moment an das Gefühl hat, es ist stimmig und dass das Logo so irgendwie schon immer existiert hat. Diesen Eindruck bekommt man hier aber nicht.
Im Grunde ist der Entwurf ganz nett – allerdings sehe ich eine absteigende Treppe. Bin mir nicht sicher ob das so gut ist…
Vielleicht ist es ja auch eine Antwort auf die Bildungsdebatten – oder auf die momentane Stimmung im Land.
die alte Schrift sieht stark nach Quay aus.
Und das neue Signet am unteren Bildrand erinnert mich an einen Riß im Plakat. Auch kein schlechter Hingucker.
ein rundes Bild, gefällt mir.
Mir gefällt es auch ganz gut – aber mir können die Designer nicht erzählen, dass sie das Bildelement aus dem Wappen extrahiert haben. Nenene, das hat man sich schön NACH dem Layout des Designs überlegt… :) Aber egal: man muss es nur (halbwegs) begründen können. Und es muss “funktionieren”. Und das tut es…
Die Fachhochschulen schreiben so gern die englische Übersetzung für diesen Begriff in ihr Logo, weil darin „University“ drin vorkommt. Wie durchschaubar und peinlich dieser Kniff wirkt, merken sie aber offenbar nicht.
Der schriftliche Teil des neuen Logos treibt dies nun auf die Spitze, indem die deutsche Variante auf ein „FH“ zusammengestrichen wurde, damit wir nur noch „University“ lesen. Toll, University Bielefeld, wir merken jetzt gar nicht mehr, dass ihr nur eine Fachhochschule seid, an der außer dem Logo so überhaupt nichts englisch ist.
Ach herrjeh… Ich bin der Typ Mensch, der eigentlich immer schnell begreifen möchte, was mir eine Bildmarke, ein Logo oder ein Signet vermitteln will. Und so, dachte ich zunächst, das Logo sei der Stadtumriss von Bielefeld. Naja, logisch eigentlich. Tja, weit gefehlt. Auf den eigentlichen Ursprung wäre ich im Leben nicht gekommen, hätte ich mir das Hintergundwissen nicht angelesen.
Ich denke, so ergeht es vielen, die sich, so wie wir, mit dem Logo (und der Geschichte dahinter) beschäftigen.
Dennoch gefällt mir der zeitgemäße, frische Auftritt sehr, auch die Verbindung des “Origami-Wappens” in Kombination mit Bildern und Texten kann sich sehen lassen. Nette Idee, das Signet unten in den Anschnitt zu stellen.
Zur Bildmarke: ist wirklich hübsch geworden und hebt sich sehr schön ab von Logos die sonst im Bereich Bildung im Umlauf sind.
Zur Typo: eine Wunderschöne Schrift! passt sehr gut zur Bildmarke
Zur Website: auch eine sehr nette Idee mit den Unterschiedlichen Größen, aber vielleicht hätte man die Idee noch ein bisschen weiterspinnen können… ansonsten eine anständige, übersichtliche Seite.
Die Plakate find ich jetzt nicht so aufregend…. sind mir zu brav und ruhig, da hätten sie das eigentlich recht frische neue Farbkonzept auch noch einen Tick besser einsetzten können.
aber alles in allem ein Redesign dass sich sehen lassen kann! Sehr gelungen daumen hoch!
liebe Grüße aus Wien
Sorry, aber diese Herleitung ist mir reichlich um Eck gedacht. Ich seh da eher ein Treppe, oder ein Ausriss. Richtig unklar wird es dann wenn das Logo, wie in den Plakaten, zusammen mit dem Bild verwendet wird. Dort jedoch gedreht oder gespiegelt verwendet ist. Ich finde das es dann ein beliebig angewendetes Schmuckelement wird.
Wenn ich dem Logo nicht so eine hohe Priorität zurechnen würde, fänd ich es ansonsten aber ein gelungenes, frisches Design.
Die Wortmarke ist schön, die Bildmarke überzeugt mich aber nicht. Origami-artige Logos sind ja schon länger im Trend. Die Form hier ist zu abstrakt, um etwas darin zu erkennen, aber nicht abstrakt genug, um zu wissen, dass man nichts darin erkennen können muss.
@M!KE Ich halte es für überhaupt nicht logisch, dass eine Hochschule den Umriss der Stadt, in der sie angesiedelt ist, aufnimmt. Bei einem städtischen Logo oder einer regionalen Marke mag das ein naheliegender Ansatz sein, aber bei einer FH gibt es doch ganz andere Botschaften, die transportiert werden, etwa wie sich die Institution grundsätzlich positioniert und welches Leitbild sie verfolgt.
Ich finde das Ganze sehr sehr gelungen!
Klar ist der Ursprung der Bildmarke nur erklärend zu verstehen. Aber das macht auch nichts. So ist das sehr oft und das ist auch gut so. Wer es wissen will, der bekommt es so raus. Für alle anderen ist es nur ein interessantes Gebilde. Ich muss in einem Logo nicht immer lesen, worum es geht, was verkauft wird oder wo der Ursprung ist. Es muss am Ende einprägsam sein und einen unverwechselbaren Charakter haben.
Das hat das Logo geschafft. Gemeinsam mit viel Weißraum ist es sehr einladend und positiv. Und vor allem: ganz weit vorn im Vergleich zu anderen Hochschulen oder Universitäten.
Mir fällt da einfach nur ein: Schlimm.
Das CD beschreibt eine völlig beliebige Firma. Es könnte eine Bank dahinter stecken, eine Wirtschaftsberatung, ein Statistikunternehmen. Weder ist eine Institution darin zu erkennen, noch geht es um Bildung – oder soll die Treppe eine Karriereleiter darstellen? Die muss man bekanntlich erklimmen und nicht beschreiten.
Der Umriss des Signets ist frei gewählt, also in der Tat sinnfrei. Was soll das?
Wenigstens in der Typografie hätte der Bezug zum alten CD beibehalten oder angelehnt sein können. Auch hier: Einfach mal in den Topf greifen, irgendwas von Spiekermann wird schon drin sein.
Der Bezug zu Bielefeld – aus dem Stadtwappen abgeleitet – ist gründlich misslungen. Wer sich in der Heraldik auskennt, weiß, dass Proportionen und Formen (der Sparrenburg) nicht einfach mal gedreht werden können, wem es “gerade” passt. Das diagonale Streifenmuster (in Rot/Weiß) und die spitzen Formen hätten zur Stadt einen deutlich prägnanteren und auffälligeren Bezug hergestellt.
Insgesamt fällt mir auf, dass das Logo in keiner Weise aneckt. Die Form bleibt nicht hängen, die Farben sind beliebig austauschbar und an die Typo kann sich nach 2 Sekunden keiner mehr erinnern. Ist das nun der Zeitgeist?
nein, wie traurig! wenn man/frau/student/prof. wenigsten eine 3D-treppe – die stufen zum erfolg – sichtbar gemacht hätten. die form hat mehr mit zahnverfall und karies zu tun als mit einem abstrakten wappen. form? das ist keine form, da sie dem betrachter keinen ansatzpunkt bietet. weder aufsteigend, noch richtungsweisend.
=> unharmonisch und ungelenk. wie die FH selbst.
wiedereinmal wurden irrelevante gestaltungselemente als referenz hinzugezogen, um daraus ein erscheinungsbild zu basteln. konzeptionell eine katastrophe! ein gestalterisches disaster!!! wer das betreut hat, sollte seinen hut nehmen.
das schlimme ist ja, dass ihr den studenten erfolg suggeriert. haben sie aber nicht. in der freien wirtschaft würde dieser Faux pas eine kündigung nach sich ziehen.
die fachhochschule hat was mit leben, lebendigkeit, austausch, diskurs und lernen zu tun. nichts mit einem stadtwappen oder einem zahnarztbesuch. wann begreift ihr endlich, dass man für eine schule nicht mit toten dingen werben kann. visionen sind hier gefragt, keine stadttradition. es ist keiner stolz darauf, in ostwestfälischen bielefeld zu studieren.
glatte 6. setzen!
Ein völlig unkonstruktiver Beitrag, den ich mir einfach nicht verkneifen kann:
@carsten-peter:
“das schlimme ist ja, dass ihr den studenten erfolg suggeriert. haben sie aber nicht. in der freien wirtschaft würde dieser Faux pas eine kündigung nach sich ziehen.”
ich finde den entwurf auch viel zu glattgespült, aber damit hat man in der harten berufsrealität in der tendenz häufiger erfolg als mit mutigen lösungen. so traurig das ist.
und carsten-peter: wie kriegst du dann überhaupt aufträge? ich krieg das brechen, wenn ich mir deinen firmenauftritt angucke. wer austeilt …
@till1
wer urteilt, sollte auch wissen wo er sucht. das internet ist nicht das all-heil-mittel.
ansonsten, richtig so! immer in die vollen! wir wären keine gestalter, wenn wir nicht alles in frage stellen würden.
liebe grüße!
Ich habe zwar keinen schmucken und geschmackvollen 6-fach namen, aber ich wage mich dennoch, eine kritik zu äußern bzw. auf kritik zu antworten.
ich als bielefelder finde das ergebnis ansprechend und “vielschichtig”. von der abstraktion kann man halten was man will, ich bin aber sicher, dass das stadtwappen kaum einer (er)kennt! nichtsdestotrotz oder gerade deswegen ist es ein gutes logo. es ist abstrakt und lädt aus diesem grund den betrachter zum nachdenken ein (vielleicht sollte auch bewußt abstand zum stadtwappen genommen werden und die herleitung ist eine befriedung der verantwortlichen?). dennoch ist es auf einfache form reduziert, die sich einprägen “können”. an stärke gewinnt es meiner meinung nach in den anderen kommunikationsmitteln, wo es sich ideal ins neue erscheinungsbild eingliedert bzw. es die gestalterische linie vorgibt. man kann bzw. sollte es gerade in diesem fall nicht losgelöst betrachten.
dass die entwürfe hier von manchen zerrissen werden, hat meiner meinung nach verschiedene gründe:
-grund 1:
wer schon einmal eine fh von innen gesehen hat (trotz deines diploms lieber carsten peter bezweifle ich das), der weiß, dass bestimmte prozesse schwieriger und langwieriger sind, als in der freien wirtschaft. gerade mit diesem wissen ist das ergebnis im vergleich mit vielen anderen fachhochschulen sehenswert
-grund zwei: spekulation und unwissenheit:
“das schlimme ist ja, dass ihr den studenten erfolg suggeriert. haben sie aber nicht. in der freien wirtschaft würde dieser Faux pas eine kündigung nach sich ziehen.” welcher fauxpas? wer ist IHR? wurdest du schon so oft gekündigt, dass du da aus erfahrung sprechen kannst oder “vermutest” du nur? lieber carsten peter: nicht alle sind erfolglos, nicht alle scheitern, nicht alle werden gekündigt. aber das will man manchmal einfach nicht hören, wenn es der eigenen argumentation nicht zuträglich ist.
-grund 3: vermischen von objektiven tatsachen und subjektiven empfindungen!
“es ist keiner stolz darauf, in ostwestfälischen bielefeld zu studieren.” ICH war und BIN es immer noch. weil du es nicht als schön empfunden und/oder schlechte erfahrungen gemacht hast, heißt das noch lange nicht, dass alle so denken. und um deinem zu erwartenden argument zuvor zu kommen: ich kenne dutzende studenten an der fh bielefeld persönlich und die meisten davon sind sehr zufrieden!
-grund 4: voreingenommenheit”
“Auch hier: Einfach mal in den Topf greifen, irgendwas von Spiekermann wird schon drin sein.” interessant wäre ein kommentar zur typo gewesen, wenn der name spiekermann erst gar nicht gefallen wäre. so klingt schon beim namen die objektivität aus und das urteil steht fest. sehr schade
grund 5: es ist leichter, die arbeit anderer zu kritisieren, als sie wertzuschätzen!
“wir wären keine gestalter, wenn wir nicht alles in frage stellen würden.” das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun und es bedingt sich auch nicht!
zur info: ich bin kein student der fh bielefeld, ich bin weder verantwortlich für die entwürfe, noch habe ich in einer anderen art und weise davon profitiert!
gut gemacht!
tobias
(Technisch ungünstig ist, dass das Logo auf der Webseite durch fiese JPEG-Artefakte verunstaltet wird, anstatt das man ein PNG oder GIF benutzt hätte.)
Ich finde auch das neue Erscheinungsbild im gesamten sehr gelungen! Wirklich fabelhaft. Die Website allerdings kann ich technisch nicht weiter loben. Aber darum geht es ja im DESIGNtagebuch auch nicht ;-)
Sieht für mich aus wie eine Treppe die nach oben führt und somit Erfolg, Aufstieg, Weiterkommen signalisiert. Somit absolut passend für eine Bildungseinrichtung. Gleichzeitig der Bezug zum Wappen – auch wenn man ihn nicht erkennt – und damit regionale Verankerung. Das ist eine gelungene Kombination, die durchdacht ist und Sinn macht.
Ich lebe seit Jahren in einer Großstadt, seit 20 um genau zu sein und habe keinen blassen schimmer wie der Umriss/Grundriss meiner Stadt aussieht. Asche auf mein Haupt!
Des weiteren sehe ich hier nur absteigende Börsen/Aktienkurse…
Der Rest, speziell die Website ist sehr gelungen, gerade Handhabung und Aufgeräumtheit des Auftritts.
Beim weiteren Betrachten der Bildmarke bin ich mir hundertprozentig sicher: die “Begründung” des Logos ist schlichtweg gelogen. Niemals im Leben haben die sich das Wappen so zurechtgeschnibbelt. Die falsch gestetzten Querstreifen haben ja allein schon nichts mehr mit dem Wappenvorgänger zu tun. Also ist den Designern diese hergeholte Begründung nachher eingefallen.
Naja.
Finde ich jetzt nicht so prickelnd, denn man kann dieses Treppen-Gespinst auch anders interpretieren, ohne Dinge zwingend zu erfinden. Es kann zum Beispiel die Treppe nach oben/zum Erfolg symbolisieren. Leider auch die Treppe nach unten…
Zur Webseite:
Das die Wortmarke oben links kaputt komprimiert ist scheint der Webdesigner wohl nicht gemerkt zu haben => Verstehen ich nicht
Wofür der Button “wähle eine Farbe”? Soll das irgendwas zum Thema “Barrierefreiheit” sein? => Verstehen ich nicht
Aus meiner Sicht ist das CD der Fh Bielefeld eine extrem starke “Adaption” (wie man immer so schön in meiner FH sagte) des Südtiroler CDs (siehe http://www.suedtirol.info). Schade, schade. Ich finde auch, dass der Bezug zum Stadtwappen echt nur nachträglich verfasst wurde. Da steckt kein tieferer Sinn dahinter. Da haben wohl die Herren und Damen Sieger zuviel in ein bestimmtes Logodesignbuch geschaut. Ich find es sehr traurig und enttäuschend. Naja und wütend über soviel Frechheit zur Adaption macht es auch.
Lieben Gruß
ein Verfechter von gut konzeptionierten Signets.
Ja, hinterher weiß man immer mehr…bei Millionen von Logos ist es ja auch schwer “unique” zu bleiben. Ich schätze den Wiedererkennungswert des Logos recht hoch ein; der Anschnitt ist eine Lösung, die ins Auge fällt. Außerdem: Ein Entwurf der 30 konstruktive Kommentare auf dt auslöst ist ein Hinweis für gutes Design, denn es polarisiert und weckt Emotionen.
@Bastian: Ja, hinterher mehr zu wissen, könnte vermieden werden, wenn man gut recherchiert hätte. Gutes Design dürfte keine Kritikkommentare erfahren, da es ja gutes Design ist. Außer “klasse”, “toll”, “weiter so”, dürfte dann ja nix im Kommentar stehen. Also schlechtes Design erfährt gute Kritikkommentare, was niemals heißt, dass es polarisiert und emotional ist und damit gut. Wäre es so, gäbe es keine Korrekturgespräche in Unis. Alle schlechten Logos entsprechen einem guten Design, halte ich für eine fatale Einschätzung.
Die Herleitung des Logos ist mir auch gänzlich unverständlich. Ich bin auch der Meinung bei einem Logo mit der Argumentation zu starten es muss interesse wecken (was hier einige Kommentatoren anführen) macht für mich erstmal ach nicht so den Sinn – es handelt sich doch in erster Linie um einen Informationsträger und Repräsentations Mittel … wenn etwas nur existiert um Interesse zu wecken und das das Ziel ist – erlaubt es einem in der Herleitungsargumentation jede Form und Extreme ohne einhaltung von Regeln.
Wo wir schon beim Thema Regeln sind, da man in der westlichen Hemisphäre immer von rechts nach links liest, ob bewusst oder unterbewusst kann es nur eine Treppe nach unten darstellen, bzw eine abfallende Tendenz widerspiegel. Das Deutsche Bank Logo steht ja auch nicht umsonst für Wachstum. Vielleicht hätte man es einfach umdrehen müssen? gespiegelt gefällt es mir durchaus besser (auch wenn die Typo danach überarbeitungsbedarf hat).
@Corinna
Die Kritik an der Benutzung des Unterschrift “University of Applied Sciences” kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich hoffe du bist dir darüber im klaren, dass Deutschland das einzige Land ist, welches die merkwürdige Eigenschaft besitzt im Hochschulbereich ein zwei Klassen System eingeführt zu haben? Und noch viel bedeutender, dass das Verfassungsgericht seit April 2010 eine grundsätzliche Unterscheidung des Universitätsprofessors und des Fachhochschulprofessors aufgehoben hat? Im übrigen ist die gleichstellung beider Bildungswege teil des Bologna Prozesses – du wirst dich also damit abfinden, das es früher oder später wahrscheinlich garkeine Unterscheidung mehr geben wird. Also wirf bitte deine elitären Gedanken über Bord … zur Information ich bin kein Student einer FH.
@Daniela Eine „extrem starke Adaption“ des Südtirol-CDs kann ich so überhaupt gar nicht erkennen, nicht einmal eine dezente Anlehnung.
@Nombre Du meinst natürlich eine Leserichtung von links nach rechts. Die von Dir eingestellte rechtsgewandte Form erscheint in Bezug auf die Richtung der Stufen tatsächlich naheliegender.
harrharr.
am ende interessiert es eh kein schwein wie das logo einer fh aussieht. ach ja die fhkey, die alte hausschrift der fh bielefeld, war eine modifizierte quay – um den user christian in seiner annahme zu bestätigen.
mein eigentliches anliegen:
als ich den kommentar von Carsten Peter Currier-Elbert las, dachte ich “wie recht er hat”.
aber dann, als ich seine webseite sah: UBERROFL! ey sorry kollege, was ist denn das bitte für eine unfassbare scheisse (www.revid.de)? vielleicht solltest du dich selbst erstmal mit ein paar grundlagen der gestaltung vertraut machen bevor du hier so großzügig austeilst.
@designmusssein Wer glaubt, andere Kommentierer in die Schranken weisen zu können, der sollte sich zunächst einmal nicht hinter einem Pseudonym verstecken. Kritik gerne, aber bitte mit offenem Visier, ansonsten wirds unfair.
Und auch mit Deinem ersten Satz liegst Du ziemlich daneben, denn die Zahl der Kommentare zeigt sehr wohl, dass Interesse vorhanden.
@achim
ich bin wohl nicht der einzige anonyme in diesem thread – so ist nunmal das internt. wenn allerdings jemand der selbst so einen unfassbaren krempel abliefert hier gestaltung kritisiert, dann darf darüber (auch anonym) gelacht werden.
ich frage mich ob eine hochschule so etwas poppig-trendiges überhaupt nötig hat. das alte corporate design, welches meines wissens mit prof. gerd fleischmann entstand, hatte meines erachtens auch mehr hände und füße und dieses redesign war gar nicht nötig. das umschalten der farben auf der webseite fh-bielefeld.de hat null mehrwert (andere farbe – na toll) und die verschiedenen größen der bildmarke sind dazu technisch mangelhaft umgesetzt (pixelig)
was an der typografie hat vorher gestört? die neue schrift wirkt also ‘leichter’ – aha.
das ‘fhb’ icon vorher hatte eine durchdachte form und es hat sehr gut in schwarz auf weiss funktioniert. nicht ganz unwichtig wenn man geld sparen möchte. das neue bildchen funktioniert in schwarz/weiss überhaupt nicht und lebt bestenfalls davon, dass gerade poppige neonfarben ‘in’ sind. es schreit also nach einem weiteren redesign in 5 jahren.
dass die richtung nicht stimmt, wurde hier ja schon öfters richtig erläutert. besser wäre links unten nach rechts oben gewesen. der bezug zum stadtwappen ist lächerlich.
stockfotos ahoi,
dein jean claude.
aber der Einzige, der über Andere her zieht. „Ein Recht auf Anonymität“, ist in meinen Augen genau dann obsolet, sobald aus dieser Deckung heraus auf Andere gefeuert wird. Das geht einfach nicht.
Es ist mir egal, wie das „nun einmal so im Internet ist“. Hier im Blog möchte ich, dass Kritik auf Augenhöhe geäußert wird. Das kann meinetwegen auch anonym erfolgen, aber wer austeilt, darf im Gegenzug auch gerne die Souveränität aufbringen, seine Identität preiszugeben. Danke dafür.
@designmusssein:
Könntest Dich ja auch mal mit der Inhalten der revid-Seite auseinandersetzen; das als unfassbaren Krempel zu bezeichnen halte ich für nichts außer kleingeistig. Die Arbeiten sind in meinen Augen nicht unbedingt Avantgarde, aber dennoch mit Berechtigung.
Darum: nur solche Aussagen treffen, wenn Du Sie jemanden auch ins Gesicht sagen kannst ;-)
Zum Design: Der Hinweis mit der Leserichtung ist tatsächlich überzeugend; andersherum wäre mit ein paar Modifikationen an der Typo wahrscheinlich die bessere Lösung gewesen. Vielleicht hätte man aber sogar komplett auf die Bildmarke verzichten können; da sie variabel als Gestaltungselement eingesetzt wird. Je länger ich darüber nachdenke empfinde ich die Bildmarke sogar mehr und mehr als störend: Man muss hinschauen (vor allem im Layout ist es einer exponiertesten Punkte) aber man möchte auch gerne schnell wieder wegschauen weil nichts erzählt wird; außer: es läuft irgendetwas undefiniertes auf den Boden, oder so.
Herleitung Logo
Die Herkunft der Bildmarke ist ohne Erklärung sicher nicht mehr erkennbar und für die FH sicher auch nicht die beste Historie. Das Thema Stadtwappen im Logo ist ja ein besonders leidliches wie man bei Erfurt gesehen hat.
Eine Geschichte für das Logo im Nachhinein zu erfinden finde ich allerdings völlig legitim, solange sie glaubwürdig ist und das Thema unterstützt.
Positionierung Signet zum Schriftzug
Wie Corinna gezeigt hat, entspricht eine nach rechts geneigte Form der “Treppe” eher einem positiven Verständnis. Die Typo kann dennoch rechts stehen bleiben und das Logo sieht noch ein wenig besser aus.
Positionierung Logo
Die Norm aufzustellen, das Signet immer am unteren Rand eines Mediums zu positionieren ist ungünstig und auch gar nicht notwendig.
Das führt wie auf der Website dazu, dass Schriftzug und Bildmarke auch mal auseinandergerissen werden. Ich betrachte Logo jedoch immer als Einheit.
Das Logo als grafisches Element in den Anschnitt zu legen ist sicher optisch ansprechend, sollte aber wie gesagt grafischen Elementen vorbehalten bleiben und nicht die Darstellung des Logos einschränken.
Form des Logos
Die Form finde ich durchaus gelungen, zwar nicht ganz so einfach einzuprägen wie das der Deutschen Bank, aber einmal eingeprägt ebenso einfach mit dem Finger in den Sand zu zeichnen :)
Optische Täuschung
Die Anmerkung eines Kommentatoren, die Streifen der “Treppe” wären unterschiedlich breit ist nicht richtig. Es ist ein klassisches Phänomen von optischer Täuschung ;)
Beste Grüße aus Nürnberg
Andreas Wünsche
Ich muss in weiten Teilen Jean Claude van de Meiklokjes (herrje, welch Name ;)) zustimmen.
Das alte Design war wirklich durchdacht und auch interessant. Es wirkte allerhöchstens etwas Altbacken, nach all den Jahren die es auf dem Buckel hatte. Das neue Design war eigentlich auch nicht unbedingt nötig. Ausser vielleicht, dass man sich wieder mehr gehör verschaffen möchte. Dies scheint ja zumindest hier im dt auch sehr gut zu funktionieren. Man hätte allerdings auch zur Eröffnung des neuen Campus Lange Lage ein neues Design einführen können und hätte damit die Möglichkeit gehabt die Weiterentwicklung der FH durch den neuen Campus in das CD mit einfließen zu lassen. Ob das so nun nach etwa 2 oder 3 Jahren nochmal klappt bleibt abzuwarten.
Ich habe einige Jahre im Rechenzentrum der FH gearbeitet und dabei auch Einblicke in die Gestaltung / Technik der Webseite gehabt. Zwar ist es klar, dass ich hier jetzt keine Interna ausplaudere, aber ich kann soviel sagen, dass es ein sehr angenehmes, durchaus weit skalierbares und flexibles System ist. Die Mitarbeiter haben ausserdem immer wieder sehr viel Ideenreichtum entwickelt um das System stetig zu verbessern. Leider ist es bei einer FH halt dann oft so, das viele, auch kleine Änderungen, erstmal durch mehrere Instanzen durchgebracht werden müssen ehe sich was ändert und einige Leute was dazu sagen möchten, die vielleicht nicht die allerbesten Kompetenzen dazu haben.
Das neue Design der Webseite sieht auf dem ersten Blick aufgeräumter und “sauberer” aus. Allerdings auch deutlich kühler als das Vorige ( https://www.ampix.net/fhbiold.jpg ). Desweiteren finde ich, wird bei der Historie durch die man Navigieren kann zu viel Platz verbraucht. Da bleibt dann zu wenig für den Inhalt. Grade bei kleineren Bildschirmen (Laptops, die viel von Studierenden benutzt werden) muss man so erstmal ein bisschen scrollen bis man zum eigentlichen Inhalt gelangt.
Das alte Design hatte eigentlich nur 2 Schwächen. Und zwar zum einen, dass alles etwas arg gequetscht war und nicht die volle Breite ausnutzte und Zweitens, dass es teils etwas zu viele Infos auf einmal zeigen wollte. Beispiel Seite der Fachbereiche ( https://www.ampix.net/fhbioldfb.jpg ).
Ansonsten war das Design schon damals sehr durchdacht: Verschiedene Farben für die Fachbereiche, durch Klick auf eine der Farben im Farbcode rechts gelangte man sofort zum Fachbereich.
Zum neuen Logo / Typo brauch ich glaube ich garnichtmehr soviel sagen. Der Bezug zum Stadtwappen wirkt ein wenig unglaubwürdig und nachkonstruiert. Ansonsten finde ich die Farbenfrohheit erfrischend. Das macht der neue Auftritt besser als der Alte!
um die inhalte der revid seite ging es mir gar nicht. ja diese sind viel besser als die verpackung vermuten lässt. sie leiden aber so sehr unter ihr, dass man den machern dieser verpackung (und hier ging es um corporate design) einfach das recht auf eine fachlich fundierte meinung zu diesem thema absprechen darf.
es geht hier nicht um avantgarde sondern einfach um gute arbeit. diese kann ich beim erscheinungsbild der firma revid einfach beim besten willen nicht erkennen. dagegen behauptet sich das fh-bielefeld design wie das bauhaus in dessau gegen die architektur des bielefelder jahnplatz. wenn man auf technoflyer der mittachtziger jahre steht vielleicht noch mit viel gutem willen.
so long,
der anonyme motzer.
Es geht zwar hier nicht wirklich um http://www.revid.de … aber puuuuuuuuuuuuuuuuuuh … WAHT IS IT?
Das geht ja mal (wir sprechen hier vom Design) gar nicht! Das gehört wirklich in die Rangliste der gruseligsten Internetseiten. Und das schreibe ich auch gern nicht anonym. Wer so etwas abliefert oder mit so etwas arbeitet, hat meines Erachtens nicht wirklich eine Berechtigung sich dermaßen über das ReDesign der FH Bielefeld aufzuregen.
Das Recht auf eine Meiung zum Thema darf niemandem – so zumindest mein Verständnis –, abgesprochen werden. In wie weit ein fachlicher Hintergrund vorhanden ist, spielt zunächst einmal keine Rolle. Es fällt zugegebenermaßen nicht vielen Designern leicht, und ich nehme mich da überhaupt nicht aus, Negativkritik, auch wenn sie vom Fach kommt, anzunehmen. Da eine Designleistung aber nicht in erster Linie für Designer erbracht wurde, muss sie sich auch der Kritik derer stellen, die sich nicht tagtäglich mit Design auseinandersetzten. Genauso falsch wie anzunehmen, nur Designer können Design beurteilen, ist der oftmals eingestreute Satz, der Köder müsse dem Fisch schmecken und nicht dem Angler, um damit anzudeuten, dass ein Design ausschließlich dem Kunden gefallen muss.
Ich bin immer sehr dankbar, wenn sich Nichtdesigner im Blog einbringen und ihre Meinung kundtun. Wenn eine Aussage den Nagel auf den Kopf trifft, spielt die Reputation keine Rolle. Was zählt ist der Inhalt, nicht die Verpackung.
Beides ist wichtig: Kritik von Fachleuten und Kritik von Nichtfachleuten. Das meine ich ganz allgemein und ist keinesfalls auf die Beteiligten dieser Diskussion bezogen, die ich im übrigen wieder einmal sehr schätze. Von ein/zwei Ausnahmen halt abgesehen. Ich denke, es ist rübergekommen, worum es mir geht.
@Daniela:
dass das Logo schlecht ist habe ich nicht gesagt. Du sagst es ist schlecht. Das ist deine subjektive Meinung. Gutes Design weckt Emetionen und sorgt für Aufsehen- diesem Ansatz folgend habe ich versucht auf die Qualität des Logos zu schließen.
Design ist keine Geschmackssache. Um es zu bewerten, muss man schon ein paar Kriterien im Blick behalten. Dazu gehört auch die Wirkung auf das Publikum und Fachkreise.
@achim
du hast völlig recht, design muss in erster linie für die funktionieren, die nicht vom fach kommen und visuell ungeübt sind. natürlich hat jeder ein recht auf seine meinung. mich hatte nur geärgert dass jemand der selber ein aus fachmännischer sicht sehr gruseliges corporate design hat, hier einen ja grundsätzlich recht soliden gestaltungsansatz heftig kritisiert und so tut als wüsste er wie es besser geht. ich wusste leider nicht, dass dipl.-des. carsten peter currier-elbert kein fachmann ist und entschuldige mich hiermit für mein vorschnelles urteil. (welches ich mir aus seinem titel als diplom designer gebildet habe)
Ich finde das Logo absolut gelungen, da kann die Herleitung noch so weit hergeholt sein.
Ich sehe ein frisches modernes Logo, dass ich wiedererkennen kann und werde und das ist schließlich der Sinn der Sache.
Die meisten Designer/Gestalter sind einfach zu verkopft und hängen alten Werten nach, wenn es um Design geht. Gefühl ist viel wichtiger, als irgendwelche Regeln, die irgendwelche langweiligen Werber erschaffen haben.
Ich bin froh wenn ich neben dem ganzen Einheitsbrei auch solche Perlen zu Gesicht bekomme.
Hallo zusammen,
ich habe sicherlich nicht die gesamte Diskussion um das neue Erscheinungsbild mitbekommen, jedoch stimme ich meinen Vorrednern zu, wenn Sie sagen das die grafische Herleitung sehr willkürlich erscheint. Unterstützen möchte ich meine Ansicht mit der – in meinen Augen – grafischen Parallele zu den folgenden Adobe CS5 Screens.
Hier wird auch Räumlichkeit erzeugt: die Screens von Flash oder Premiere beispielsweise weisen eine ähnliche Struktur und Anordnung auf, wie wir sie im neuen Logo der FH Bielefeld widerfinden. Aber wie seht ihr die grafische Parallele? Selbst die Ähnlichkeit in der Verschiedenartigkeit der Farbanwendung kommt den von Adobe sehr Nahe – zwar nicht vom genauen Farbwert jedoch aber von der Vielfältigkeit und Anwendung.
Mensch, wo bleibt denn mein Beitrag???
Ich habe wirklich bald keine Lust mehr, mich hier einzubringen, wenn meinen Beiträge auch nach einer Woche noch nicht freigeschaltet werden. Ich weiß ohnehin nicht, was das soll, daß sie “erst einmal überprüft” werden.
Gereade weil ich kein Gestalter bin, halte ich meine Beitrage für sehr hilfreich.
Gruß
K.
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dt-Anmerkung
In diesem Artikel hatte ich darauf hingewiesen, dass es zu Verzögerungen diesbezüglich kommen kann.
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Also mir gefällt das Logo überhaupt nicht. Auch ich erkenne hier eine Treppe, die nach unten führt. Dies im Zusammenhang mit einer Fachhochschule finde ich mal völlig daneben.
Das einzige, was ich einzuwenden habe, ist, dass die Gestaltung schematisch und zu glatt wirkt, sehr beabsichtigt und dass man dies spürt. Mir fehlt das originelle Element, dass dazu führen könnte, dass man das Erscheinungsbild mit Sympathie aufnimmt. Alles wirkt zwar wohlgeordnet, aber auch wie frisch vom Reissbrett kommend, austauschbar und vor allem: es sieht ganz und gar nicht nach Hochschule aus.
Vielleicht ist es ein Element, das Tradition verkörpert – denn genau diese Eigenart wurde “weggestaltet”.
Hallo Leute, als Student an der Fachhochschule Bielefeld,
möchte ich auch mal meine Meinung dazu sagen.
Ich fand das alte Logo viel besser und gelungener, als das neue.
Erstens, gebe ich da völlig recht, für mich persönlich wirkt das neue Logo,
wie eine Treppe, welche abfallend ist, also eher Abstieg als Aufstieg.
Schade, aber vielleicht ist das ja eine unbewusste Projektion von
der Quallität unseres Fachbereiches, außer einem tollen Magazin namens GUM
und eine kleine Menge an guter Professoren, haben wir eigentlich nur Lehrbeauftragte
und kaum Seminare, die Kurse überschneiden sich und der Fachbereich, sieht aus
wie eine Baustelle, die niemals enden möchte. SCHADE UM DIE STUDIENGEBÜHREN, die ich so ZAHLE.
So dann noch etwas, als ich vor einigen Tagen in Gütersloh am HBF war,
hab ich etwas tolles entdeckt :D Schaut euch mal die Webseite https://www.lienke.de/
an. Kommt euch das Logo nicht bekannt vor?
FACHHOCHSCHULE BIELEFELD
Schrott und Metalle, wir entsorgen Bildung :D
Quelle: https://www.lienke.de/
Danke
@jean claude van de meiklokjes
Ich gebe dir völlig Recht, ich könnte weinen, wenn ich an das alte Logo denke,
es war soo gut bedacht. Naja, in 5 Jahren, nehmen wir einfach wieder das alte! :)
Viele Grüße an alle Studenten der Fachhochschule Bielefeld und designtagebuch leser ;)
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