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Fendt im neuen Erscheinungsbild

Fendt Logo

Zur Eröffnung eines neuen Traktorenwerks präsentierte Fendt, Traktorenhersteller mit Sitz in Marktoberdorf im Allgäu, ein modifiziertes Firmenlogo und ein neues Erscheinungsbild. 1997 wurde Fendt vom us-amerikanischen Unternehmen AGCO übernommen. Nach Ansicht von Peter-Josef Paffen, Sprecher der AGCO/Fendt Geschäftsführung, beginne für Fendt nun ein neues Zeitalter.

Fendt Logo

Die für Fendt seit vielen Jahrzehnten typische grüne Farbe der Fahrzeuge wurde nun mit ins Markenzeichen aufgenommen. Der Schriftzug wurde vergleichsweise dezent angepasst und wird nun mit Hilfe einer horizontalen Linie, die eine Erdkrümmung andeuten soll, zweigeteilt.

Anwendungsbeispiel

Fendt Prospekte
Fendt Facebook-Titelbild

Video: Fendt Brand Story

  • AGCO/Fendt startet in ein neues Zeitalter! | fendt.com

Dieser Beitrag hat 19 Kommentare

  1. Hoffen wir mal den Lebensmittelpreisen zuliebe, dass die Traktoren qualitativ besser sind als das Logo.

    Das wirkt am Ende dieses durchaus gut produzierten Image-Filmchens dann doch sehr billig.
    Neben der beibehaltenen Vergewaltigung der Buchstaben (grausam verzerrt) erschließt sich mir weder, warum der weiße Bogen im F nicht durchgeht, noch, warum man 2012 einen billigen Verlauf in Airbrush-Optik in sein Logo packt.

    Allenfalls die Übernahme der Hausfarbe ins Logo ist nachzuvollziehen und das Titellayout der Broschüre ist auch eine deutliche Verbesserung, wobei das nicht allzu schwer war.

  2. „Matrix“ trifft Krombacher-Werbung …In dem Imagefilm tauchen häufg von der Sonne oder Lampen verursachte Blendenflecke auf. Dieses „Strahlen“ wird in das neue Logo gewissermaßen integriert, wirkt dort allerdings nicht ganz überzeugend, denn der Effekt ist out, Feldarbeiter hin oder her. Die Idee mit dem stilisierten Horizont würde für sich allein vielleicht funktionieren. Verzerrte Buchstaben braucht es indes nicht, es sei denn, das Logo soll so plump wirken, wie Traktoren es nun einmal auch sind.

  3. Auf mich ein vollkommen nachvollziehbares Re-Design, auch wenn man es wie immer (Unkenruf der Designer) hätte anders machen können. Dennoch: Für die Branche unübliche Innovationskraft trifft auf Traditionsbewusstsein, ist Fendt doch schließlich seit Jahren DER Hersteller seiner Art in Deutschland (Europa?). Dass der Horizont nicht ganz durchgeht und die Buchstaben (wie vorher übrigens schon) verzerrt waren – geschenkt (man sollte bei der Bewertung auch die Zielgruppe im Auge behalten, die weniger in Bang & Olufsen-Katalogen schmökert, sondern funktionelles Arbeitsmaterial braucht). Im Gegensatz zu den Relaunches der letzten Zeit endlich mal einer, der Spaß macht weil er logisch ist. Und weil hier ein Branchenführer wirklich mit gutem Beispiel vorangeht.

    Gerade auf dem Katalogtitel sieht man, wie sehr die Überarbeitung Sinn gemacht hat und dass die Agentur dahinter nicht nur sorgfältig, sondern mit viel Kenntnis der Materie gearbeitet hat. So entstand ein neues CD (die Typo, sofern man sie erkennen kann, wurde hervorragend gewählt), das einen Hersteller an der Schnittstelle zwischen Technologie und Natur bezeichnet. Gute Arbeit, meiner Meinung nach!

  4. Auf den ersten Blick recht ernüchternd, aber auf den zweiten dann doch nicht so schlecht.
    Hey, im Gegensatz zum Vorgänger-Logo steckt da doch zumindest was hinter. Die Idee mit dem stilisierten Feld am Horizont und dem Gegenlicht der Sonne (auch ich halte nichts von Verläufen, aber hier machts doch zumindest mal Sinn) hat mehr Charme und Witz als ein paar silberne Spiegelungen. Im Endeffekt solide, passend zur Marke und sogar prägnant.

  5. Also ich muss auch sagen, dass ich das Redesign gelungen finde. Natürlich, es wird mit Sicherheit keine Designpreise gewinnen, aber hier hat die Agentur mal nicht Design für Designer gemacht, um sich selbst auf das Lob der Branche einen …. Nein, man hatte den Kunden, seine Geschichte und vor allem die Endkunden im Blick, die mit der Marke seit Jahren und Jahrzehnten vertraut sind. Und für die ist das ein nachvollziehbarer Schritt der Modernisierung, der den Kern der Marke Fendt nicht zerstört, sondern stärkt.

    Merkt Euch eins, Leute: das Design, das wir machen ist nicht dafür gedacht, dass wir selbt uns gegenseitig feiern, sondern dafür, dass die Zielgruppe an die es adressiert ist, sich damit identifizieren kann!

  6. Alles aber bitte nicht diese verzerrten Buchstaben. Ich fühle mich als ob ich schielen würde, wenn ich länger darauf gucke und würde am liebsten meinen Bildschirm in Form kloppen.

  7. Ich sehe das wie Atreiu.
    Ziel ist es nicht, ein aufwändiges Logo zu entwickeln um das Können des Designers zu demonstrieren sondern ein Logo zu entwerfen, dass zum Unternehmen und dessen Zielgruppe passt.
    Für mich auf jeden Fall eine gelungene Modernisierung.

  8. Gehört der weiße unterbrochene Bogen zum Logo oder ist er transparent?

    MfG
    mars

    Nachtrag: Die Frage hat sich inzw. erübrigt. Es gehört dazu.

  9. Auch ich kann mich Atreius Meinung anschließen. Für die Zielgruppe passend und deutlich leichter und moderner (gerade beim Broschürenvergleich) als davor. Das silberne Logo mit grauem Pseudo-Schlagschatten auf der Titelseite war doch recht grausam und zu verschwommen.

  10. Sehr gelungenes Redesign! Hausfarbe jetzt im Logo. Buchstaben F, E und D überarbeitet. Dadurch bessere Lesbarkeit: statt FENOT jetzt FENDT. Erdkrümmung mit Sonnenaufgang: sehr passend zum Kunden. Altbackener Chrom-FX ist weg, der Late-80s-Shadow ebenfalls.

    Einziger Kritikpunkt von mir: Ich hätte in dem oben gezeigten Himmel-Feld-Foto (das über dem Video) den Cut durch die Buchstaben (Erdkrümmung) nicht komplett weiß gelassen, sondern ihn etwas transparent eingestellt. Komplett weiß sieht besonders schlimm beim T aus.

    Interessant finde ich auch noch folgenden Aspekt: Das alte Logo sah einfach nur verzerrt aus. Das neue scheint nun 3-dimensional vor mir zu stehen, obwohl die Verzerrung so gut wie nicht geändert wurde. Und das ist ganz klar der Einfluss der neu eingebauten Erdkrümmung!

  11. Mit diesem Wusch im Schriftzug haben sie sich selbst durchgestrichen.
    Ein absolutes Now go. Eine Negation in Vollendung.

    Außerdem kann ich mir nicht vorstellen wie die Glanzefekte dann umgesetzt werden können. Zum Beispiel in 3d auf der Kühlerhaube.

    Das Einzige was besser ist, ist den Schriftzug in grün zu gestalten und weg von diesem Einheitsbreimäßigen verchromten und noch dazu völlig falsch gesetzten Lichtreflexen.
    Aber dafür hätte es kein großes Redesign gebracht, das sollte eigentlich schon im Corporate drin sein, daß ein 3d Signet auch einfarbig dargestellt werden kann.

  12. @ Margit:
    Du kannst dir nicht vorstellen, “wie die Glanzefekte dann umgesetzt werden können”?

    Eigenartigerweise erwähnst du doch die Lösung dafür in deinem nächsten Absatz: “ein 3d Signet [kann] auch einfarbig dargestellt werden”.

    Und das mit dem “Durchstreichen / absolutes Now go / Negation in Vollendung” kann man auch nur so sehen, wenn man / frau / du es unbedingt sehen will bzw. nicht anderes sehen kann. Es ist doch kein rotes X, das da über das Logo gelegt wurde! Denkt mal an das IBM-Logo (…die sind sogar total zerschnibbelt und zerstückelt!) oder Apple (…auch ganz schön kaputt und angefressen!), ergo beides No-Go-Logos?

  13. Das meinte ich bezogen auf das durchs Chrombad gezogene Vormodel. Das bildete in hellgrau kaum einen Kontrast zum weißen Untergrund. Wie man auf dem alten Prospekt sieht haben sie zusätzlich noch ein Bild der Kühlerhaube dazugestellt. Wo es mit dem Untergrund einen Kontrast bildetet. Ziemlich umständlich, denn es war ja eh noch ein Foto vom Traktor drauf.
    Jetzt haben sie das Problem nicht gelöst, denn auf Prosekten und Internet wird das grüne Signet wegen des Kontrastes jetzt besser wargenommen aber auf der Kühlerhaube funktioniert es nicht in Dunkelgrün. Da ist wieder zu wenig Kontrast.
    Wenn aber jetzt wegen dem Strich durch den Schriftzug das Logo geändert wird, sollte es auch auf der Kühlerhaube anders sein. Sie lassen es aber anscheinend dort noch beim Alten, nicht in durchgestrichener Form, weil es eben so nicht funktioniert. Was ja besser ist. Aber das ist inkonsequent.
    Das alles hätten sie sich sparen können. Es sollte CI mäßig möglich sein ein Logo in die Hausfarbe umzufärben. Wenns mit dem Strich durchs Logo denn unbedingt sein muß, dann hätten sie es auf Anzeigen mit dem Horizont usw. beschränken können.

    Nun zum Durchstreichen. Kannst dir mal Tiefenpsychologisch anschauen was es bedeutet, wenn was durchgestrichen ist. Sollte man, z.B. bei einer Unterschrift nicht machen. Damit würdest du bei einer Bewerbung Graphologisch gesehen schon durchfallen. Es ist eindeutig eine Negation. Unbewußt wird es so wahr genommen. Das geniale IBM Logo ist eine Art Rasterung. Und der angebissene Apple ist auch was anders. Da kommen einem viele Asotiationen sogar bis Adam und Eva. Aber die sind für die Zielgruppe nicht negativ.

  14. Also, ich finde, dass die Tradition des alten Logos sinnvoll weitergesponnen wurde und in ein neues, frisches Design überführt wurde. Es ist eigenstängig, sieht gut aus – so what?

  15. Nun, es ist eine Veränderung aber keine Weiterentwicklung.

    Jetzt treten in dem Logo die assoziationen Wiese und Berg mit auf, was ja zu Fendt passt.
    Und die Hausarben sind im Logo vertreten. Das neue Logo strahlt … ja was strahlt es aus ? Wiese, Berg und Sonne?

    Das Alte Logo war nicht mehr aktuell, trotz allem geht beim relaunch die Ausstrahlung von Kraft und Leistung unter. Welches das alte Logo noch transportiert hatte.

    Das Logo hat eigentlich nur einen neuen Farbanstrich bekommen, und dieser ist meiner Meinung nach nicht gründlich gewählt. Eine Verbindung zu dem glanz und metallischen Look zu dem Grün, wäre ebenfalls eine Idee gewesen.

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