Die European Broadcasting Union (EBU) krempelt derzeit gründlich ihr Erscheinungsbild um. Im Sommer dieses Jahres präsentierte sie ihr neues Corporate Design, einige Monate später erfolgt nun das Redesign für den Verbund der Eurovision, der den Austausch von Radio- und TV-Übertragungen organisiert.
Bekannter als das visuelle Zeichen ist zweifelsfrei die Erkennungsmelodie, die sogenannte Eurovisionshymne, ein Präludium, komponiert vom Franzosen Marc-Antoine Charpentier. Das bisherige Eurovision Logo ist vergleichsweise unauffällig, je illustrativer und opulenter es daher kommt, umso mehr. Die Melodie bleibt – was sich ändert ist der dazugehörige Einspieler.

Wie schon beim Redesign der EBU kommt auch in diesem Fall die Gotham im Schriftzug zum Einsatz. Das O innerhalb der Wortmarke wurde zu einer Art visuellem Sendesignal modelliert, wodurch der Schriftzug deutlich an Individualität gewinnt.
Die European Broadcasting Union ist ein Zusammenschluss von derzeit 74 Rundfunkanstalten in 56 Staaten Europas, Nordafrikas und Vorderasiens mit Sitz in Genf. Die bekannteste Produktion der EBU dürfte der alljährlich stattfindende Eurovision Song Contest sein.
Premiere wird das neue Logo samt neuen Einspieler am 01. Dezember anlässlich des Junior Eurovision Song Contest feiern. Verantwortlich für das Redesign ist Studio Dumbar, Rotterdam.
[…] Entworfen hatte das Ursprungslogo und die damit verbundene visuelle Identität (Abb. unten) Studio Dumbar (Rotterdam), das schon des öfteren Projekte mit europäischem Kontext realisiert hat: Eurovision erhält neue visuelle Identität […]
[…] schick, super zum Kontext passend. Die Idee mag nicht einzigartig sein, siehe Eurovision, dennoch ist diese Interpretation des Klangwellen-Themas stark. Ein Zeichen absolut auf der Höhe […]
[…] Sony Music Publishing und der European Broadcasting Union (EBU) sind es akustische Schwingungen, die in den jeweiligen Logos der Unternehmen/Organisationen […]