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Erscheinungsbild der FIBA Basketball-Weltmeisterschaft 2014

FIBA Basketball World Cup 2014  Logo

Derzeit blickt die Basketball-Szene auf Spanien, wo vom 30. August bis zum 14. September die FIBA-Weltmeisterschaft 2014 stattfindet. Das Erscheinungsbild hierfür stammt von CBA (Madrid).

In Anlehnung an die Bildmarke des Weltbasketballverbandes FIBA wurden im Logo zwei Hände illustrativ in Szene gesetzt. Auch bei der Wahl der Maskottchen namens „Ole“ und „Hop“ (abgeleitet von „Alley-oop“) wurde das Thema Hände aufgegriffen. Wie auch im Fußball üblich, hat der Hersteller des Spielgeräts eigens für die Veranstaltung einen Ball in entsprechendem Design aufgelegt.

FIBA Basketball World Cup 2014 Design

Website FIBA

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Dieser Beitrag hat 14 Kommentare

    1. Naja…lediglich die Form der Finger ist ähnlich. Die Hände haben eine ganz andere Dynamik und das Logo der Menschenrechte zeichnet sich ja stark dafür aus, dass es eine Hand wie auch eine Friedenstaube sein könnte.Außer dass die FIBA-Hände eher aussehen wie Hähne sehe ich da sonst keine sehr große Ähnlichkeit. /antwort off

      Aber weiß jemand, was es mit dieser “blauen Hand” auf sich hat? Die zeigt ja sowas wie eine Geste für “ausgezeichnet”, aber in Frankreich wird diese Geste (glaube ich) eher missverstanden. Was steht damikt im Zusammenhang mit Basketball?

      1. Wenn es sich bei der blauen Hand um die für uns bekannte Alles-Perfekt-Geste handeln soll… naja, dann könnte das nicht nur in Frankreich mißverstanden werden:

        “Mit Daumen und Zeigefinger einen Ring bilden: Deutschland: perfekt!; Frankreich: null oder wertlos; USA: Arschloch; Südosteuropa: weibliches Genital, in Verbindung mit einer Auf- und Abbewegung: obszöne Geste; Japan: Geld, oder man bettelt mit dieser Geste. Im Tauchsport: Okay/Gut/Alles in Ordnung!”

        (https://de.wikipedia.org/wiki/Zeigefinger#Handzeichen_und_Gestiken)

        Eine interessante Frage, falls man selbst mal etwas mit Gestiken/Händen gestalten oder illustrieren sollte…

        1. Unterschiede mag es diesbezüglich geben, aber auch hier sorgt die Globalisierung – ohne das in jedem Land jetzt einzeln untersucht zu haben – für eine Angleichung. Im Tauchsport etwa ist diese Geste weltweit gültig. Auch in Asien, den USA und Europa verständigen sich Taucher mit eben dieser Geste um zu signalisieren: Alles in Ordnung!

  1. Sowohl die Farben als auch die Form der Hände und vor allem die gewählte Schrift wirken sehr kindlich, was zu diesem schnellen intensiven und positiv aggressiven Sport für mich nicht passen mag.

  2. Also mich erinnert die gesamte Gestaltung der B-Ball-WM in Spanien an die Formensprache Pablo Picassos, dessen Geburtsland ja bekanntlich auch Spanien ist.
    Die scherenschnittartigen, abstrakten und in gewisser Weise auch deformierten Formen könnten auch in der zweiten Phase seines Schaffens entstanden sein.

  3. Der Basketball wird seit Neuestem halt weggeschnippt.

    Gab es bei der Deutschen Post nicht mal diesen Rolf – der bestand genau wie die Maskottchen Ole und Hop aus ‘ner Hand mit Schuhen und Gesicht in der Mitte.

    Wieso haben die Maskottchen eigentlich unterschiedlich große Pupillen – sie wirken dadurch schwer angeschlagen…

  4. Als Basketball-Fan und Spieler/Schiedsrichter/Coach und nun Student im Bereich Design, kann ich leider dieses Design mit Basketball nicht identifizieren. Nirgendwo spiegelt es die Schnelligkeit, Cleverness oder den Mannschaftssport wieder. Die zwei Figuren machen aus einer Herren-WM ein Kinderturnier. Die Formensprache kann ich auch nicht verstehen, mag sein dass es zu Picasso und somit zu Spanien passt, aber nicht zum Sport. Von der Typographie her finde ich es auch schrecklich. Dabei frage ich mich, warum man nicht beim großen Bruder der NBA bisschen was abgeschaut hat?
    Ist schade so einen Sport so unschön ansehen zu müssen. :-(

  5. Ich möchte den Tag erleben, an dem ein vorgestelltes Design einmal nicht zerissen wird. Meines Erachtens eckt gutes Design eben auch gern mal an, so ist das bei Innovation im allgemeinen. Lasst das doch einfach mal wirken, ohne direkt und reflexartig die Zensurschere rauszuholen.

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