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Einladung zu einer dt-Umfrage

Ich plane eine kleine Studie, in der ich das Thema „Designer und ihre Arbeit“ untersuchen möchte, insbesondere die Motivation, das Arbeitsumfeld, oder etwa auch, in welchem Maße eine Wertschätzung der erbrachten Leistungen erfolgt. Im Ergebnis werden wir erfahren, ob Selbstständige oder Angestellte, die glücklicheren Designer sind. Auch in welchem Bundesland der Stressfaktor eines Designers am größten ist und wo Designer die meisten Urlaubstage verbuchen können, wird die Studie aufzeigen. Und vieles mehr.

Im ersten Schritt würde ich gerne einige wenige Kollegen dazu einladen, an einer Umfrage teilzunehmen, die ich dann im zweiten Schritt im Blog veröffentliche. Eure Ideen und Anmerkungen fließen direkt in diese Umfrage. Die ersten zehn selbstständigen oder angestellten Designer, die eine E-Mail an studie2010 {ät} designtagebuch.de schicken, bekommen eine Einladung zur Umfrage. Wer hat Lust und nimmt sich etwa 5 Minuten Zeit? Natürlich können darüber hinaus auch Anregungen als Kommentar angeheftet werden.

Update 03.11.8:36 Uhr – Ich habe nun 10 Einladungen verschickt. Fürs Erste reicht mir das schon einmal. Herzlichen Dank für die Bereitschaft mitzuwirken. In einigen Tagen steht die Umfrage dann für Jeden bereit.

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare

  1. Gute Idee.
    Beim ADG gab’s neulich auch eine ähnliche Umfrage, wenn ich mich nicht täusche.
    Vielleicht wäre es interessant, diese beiden Umfragen dann miteinander zu vergleichen oder (sollte es gleiche Fragen geben) zusammenzufassen?

  2. Hmm, gibt’s so eine total wichtige und “spannende” Umfrage zu Motivation und “Wertschätzung der erbrachten Leistung” eigentlich auch für Fabrikarbeiter bei VW, Fleischereifachverkäuferinnen oder Polizisten ? Oder geht das eher so in die Richtung larmoyante Ichbezogenheit, mit kleinen Wohlstandsluxusproblemchen wie der “Stressfaktor eines Designers” (sic!) als Thema?

  3. @Frank: Das DESIGNtagebuch wird wohl kaum eine Umfrage unter Fleischereifachverkäuferinnen machen, sondern wir der Name sagt unter Designern. Ich find die Idee gut. Und was am Stressfaktor eines Designers falsch sein soll, versteh ich auch nicht?

  4. @makromania: ich denke der Beitrag von Frank ist nicht ganz ernst zu nehmen :) “klingt” für mich recht sarkastisch (…“Stressfaktor eines Designers“ (sic!)…). Evtl. wollte er damit andeuten, dass Designer doch gar keinen Stress haben (seiner Meinung nach?) und sich (“Wohlstandsluxusproblemchen”) nur über Kleinigkeiten beschweren oder ähnliches.

    @Frank: srykthx.

    edit: Freu mich auf die Umfrage/Ergebnisse! Fand die letzte Aktion in dieses Richtung schon klasse!

  5. @Achim
    Achso – das kam nicht so rüber.
    Ich bin nun sehr gespannt auf die Umfrage, da ich beide Seiten schon erlebt habe.

  6. Ich kann leider nicht mit meinem echten Namen schreiben und bitte darum um Verständnis.

    Aus meiner Erfahrung kann ich jedoch schon einmal sagen, dass die Berufsgruppe des Designers eine Leistung erbringt, die die meisten Kunden glauben, auch selbst leisten zu können.

    Ich als Designer (FH-Diplom, 17 Jahre Berufserfahrung) werde oft von großen Unternehmen beauftragt, im Endeffekt wickeln die Kunden dann die Projekte aber so ab, dass das herauskommt, was sie wollen. Nicht das, was ich empfohlen habe oder für gut befinde.

    Man könnte sagen, ich müsse dies ja nicht tun, aber Geld stinkt eben nicht.

    Wäre ich Rechtsanwalt (zum Beispiel), kämen die Kunden nicht auf die Gedanken, meinen Rat zu ignorieren. Dem Rechtsanwalt wird eine Kompetenz zugesprochen, an der es nichts zu rütteln gibt.

    In der Berufsgruppe des Designers ist es aber anders. Die Arbeit eines Designers glauben viele auch selbst machen zu können.

    Es brannte mir einfach unter den Nägeln und musste mal raus.

  7. @ Michi Mirakel: schöner Vergleich mit den Anwälten…

    Erst heute morgen dachte ich noch, welch komischer Branche Design-Werbe-Kreativ-Online Agenturen angehören. Ich finde es immer noch befremdlich, das Wochenendarbeit, Überstunden ohne Ausgleich, kaum Weiterbildung und wenig professionelles Personalmangement, für ganz normal gehalten werden.

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