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Einheitliches Erscheinungsbild für die Universität Hohenheim

Uni Hohenheim Bildmarke

Die Universität Hohenheim, 1818 gegründet, präsentiert sich in ihrem 200. Jubiläumsjahr mit neuem Logo und einer einheitlichen Markenkommunikation. Die Universität werde künftig stärker auf die Dachmarke fokussieren und auf Einzellogos von Lehrstühlen, Instituten und anderen Einrichtungen verzichten.

Im Rahmen eines zweijährigen Prozesses wurde der Markenkern und die Markenkommunikation der Universität Hohenheim definiert. Die fachliche Leitung lag bei Prof. Dr. Markus Voeth vom Lehrstuhl für Marketing & Business Development; die Federführung lag bei der Abteilung Hochschulkommunikation. „Während diesem Prozess reifte auch der Konsens, dass die Gemeinsamkeiten zwischen allen Teilen der Universität so umfassend sind, dass sich die Universität Hohenheim als eine starke Dachmarke präsentieren möchte“, so Prof. Dr. Stephan Dabbert, Rektor der Uni. Außer dem Universitäts-Logo werde es zukünftig keine weiteren Logos von Fakultäten, Fachgebieten, Zentren oder anderen Organisationseinheiten mehr geben.

Das seit Anfang des Jahres im Einsatz befindliche Logo sei markanter, übersichtlicher und für die Verwendung in digitalen Medien optimiert. Auch weiterhin steht im Zentrum der Bildmarke das Schloss Hohenheim als Wahrzeichen des historischen Campus – lediglich der Blickwinkel wurde verändert.

Universität Hohenheim Logo – vorher und nachher
Universität Hohenheim Logo – vorher und nachher

Kommentar

Eine Logoanpassung, die sinnvolle Modernisierungsmaßnahmen beinhaltet, bei der gleichzeitig das Traditionelle gewahrt bleibt. Das neue Logo ist aufgrund der Zweizeiligkeit nun kompakter und deshalb in der Anwendung leichter handzuhaben. Neben dem veränderten Blickwinkel des Portikus zeichnet die neue Bildmarke vor allem ihre, im Vergleich zum Vorgänger, vereinfachte Formensprache aus. Auch die redundante Namensdarstellung als umlaufender Schriftzug wurde entfernt. Das neue Erkennungszeichen wirkt nun nicht mehr wie ein Siegel, sondern es entspricht den Anforderungen, wie sie vor dem Hintergrund der digitalen Medien heutzutage bei der Entwicklung von CD-Lösungen gelten.

Mediengalerie

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Dieser Beitrag hat 20 Kommentare

  1. Die Reduktion hätte man auch bei gleichbleibendem Winkel durchführen können. Die Frontalansicht macht es wirklich langweiliger.

    Auf den Vektorkreuzungen flimmern helle Punkte. Vielleicht hätte man diesen Effekt noch irgendwie vermeiden können.

    1. „Die Reduktion hätte man auch bei gleichbleibendem Winkel durchführen können. Die Frontalansicht macht es wirklich langweiliger.“

      Genau mein Gedanken.

      Man hätte mit dem alten Winkel dann sogar eine serifenlose Schrift wählen können, ohne dadurch zu neu zu wirken.

  2. Ein gutes Logo, wie es 2018 sein sollte aber mehr nicht. Die Welt drum herum gefällt mir eher weniger, langweilig und nichts besonderes. Da haben andere Uni’s eine wesentlich ansprechendere Welt aufgebaut. Am meisten stört mich der Blauton. Man hätte hier zwischen traditionellem Logo und einer tollen Farbe mehr rausholen können. Jungendlich wirkt es so nicht.

    PS:
    Ich träume davon, dass die Designtagebuch-Mediengalerie als Pop-Up Galerie erscheint…dieses ständige neue laden für das nächste Bild nervt. Und ich wäre gerne mit einem Klick wieder bei der Themenseite und den Kommentaren. Sorry Achim aber das wollte ich schon lange los werden :)

    1. Danke Chris. Das Zurückspringen von einer Mediendetailseite aus zum Artikel ist über den Link „zurück zum Artikel“ möglich (direkt unterhalb der Seitenüberschrift).
      Dass Bilder innerhalb der Mediengalerie jeweils neu geladen werden, hat einen guten Grund. Würden alle Bilder mit Aufruf des Artikels geladen werden, ginge dies auf Kosten der Ladezeit. Insbesondere Mobilanwender fänden dies wenig prickelnd. Denn mitunter befinden sich bis zu 20 Bilder in einer solchen Galerie. Und nicht jeder Anwender möchte alle Bilder in der Detailansicht sehen.

      1. Bildergalerien, bei denen man für jedes Bild die Seite neu laden muss, kennt man eher von Clickbaitseiten, dazu sollte dt ja nicht zählen. Aber die “gewonnene” Ladezeit verliert man ganz schnell, sobald man mehr als 2 Bilder anguckt, weil man dauernd alles neu laden und warten muss und so verbraucht das auch mehr Datenvolumen. Angenehm ist so eine Art Galerie finde ich nicht.

        1. Bildergalerien, bei denen man für jedes Bild die Seite neu laden muss,

          … sind Standard. Siehe Spiegel, NYTimes, Welt, Süddeutsche, FAZ, W&V, Horizont, etc., etc..

          Aus Nutzersicht gibt es sicherlich noch komfortablere Lösungen. Dem gegenüber steht jedoch die Notwendigkeit zur Vermarktung. Ohne Werbung würde es das dt nicht geben. Dies bitte ich zu berücksichtigen.

      2. Für mich ist es so, dass ich mich mittlerweile mit den thumbnails der Bilder behelfe, und nur noch in Ausnahmefällen eine größere Ansicht anwähle. Wobei mir die Maximalgröße häufig auch nicht reicht. Es lohnt sich für mich also in zweifacher Hinsicht meistens nicht die Bilder zu laden.
        Einen Tipp habe ich nicht parat, bei Spiegel z.B. bekommt man keine thumbnails angezeigt und wird quasi “überrascht” vom Bild. Da sind die Fotos selbst es häufig wert. Einen Briefbogen oder ähnliches würde wohl nicht so sehr “mitnehmen”.

        Lösung: Slideshow inklusive gelieferter Werbung?! > neuer slide, neue Werbung?

      3. Photoswipe als “responsive” Lightbox-Variante könnte dabei evtl. Abhilfe schaffen. Muss man allerdings manuell integrieren, oder mit einem Premium-Plugin. Die derzeit für WP verfügbaren “freien” Integrationen sind eher .. unhandlich.

        cu, w0lf.

    2. Wirklich empfehlenswert ist das Browser-Plugin ‘Imagus’. Mit dem kann man mit der Maus über die Thumbnails fahren und sieht die vollaufgelöste Version – auf vielen Webseiten.

  3. Die Gesamtwirkung ist wesentlich besser. Es fehlt allein an der Umsetzung: die Fenster wirken zu massig. Die acht korinthischen Säulen zu vier fetten Mauern und das Balkongeländer zum Architrav dazurechnen ist schon dreist und verfehlt seine schlechte Wirkung nicht. Ich weiß das es digital nicht besonders hoch geschätzt wird, aber mit einem Zeichenblock Skizzen zu machen vor dem Gebäude, würde sicher zu einem anderen Ergebnis führen. Man sollte das Gebäude in seiner Art darstellen, um es mit seiner Güte zum Image dazuzurechnen.

  4. Ich find eher die Linienführung sehr langweilig. Alles gleich und einfach nur Standard-Linien, sogar die Antenne/Flaggenmast(?) ist nur ein Balken mit eckigem Ende.

  5. Erst dachte ich das Weiße Haus präsentiert sich neu.
    Nein, eine Nullnummer, gar nichts besonderes, nichts neues, nichts in irgendeinerartundweisehervorstechendes !

  6. „Eine Logoanpassung, die sinnvolle Modernisierungsmaßnahmen beinhaltet, bei der gleichzeitig das Traditionelle gewahrt bleibt.”

    Das Traditionelle geht meiner Meinung nach in der vereinfachten Formsprache verloren.

  7. Eine grundsolide Weiterentwicklung des bestehenden Logos. Die Vereinfachung war auf jeden Fall notwendig. Die perspektivische Darstellung mit derart wenigen Details wäre schwierig. Die Frontaldarstellung ist in meinen Augen eine gute Wahl gewesen.

    @Alto: Man kann nicht vereinfachen, wenn man sich an Details aufhängt. Bei einem Logo geht es auch nicht darum alles originalgetreu abzubilden. Aber das wissen Sie sicherlich.

    Die Anwendungsbeispiele sind leider verdammt piefig. Da ist noch Luft nach oben. Schaut ein wenige in die Jahre gekommen aus.

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