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Ein Logo für Münchens Olympiabewerbung

Logo München Olympiabewerbung

Die Bewerbungsgesellschaft für die Olympischen Spiele 2018 in München hat heute zu einer Abstimmung für das Bewerbungslogo aufgerufen. Drei Entwürfe stehen zur Auswahl, die zuvor von einer Jury ausgewählt wurden. Auch hier im Design Tagebuch kann abgestimmt werden und im Gegensatz zur offiziellen Abstimmung, ist das Ergebnis auch gleich zu sehen.

Die Logos werden auf der Seite der Bewerbungsgesellschaft ausführlich vorgestellt. Es gibt einen beschreibenden Text (nachfolgend aufgeführt), eine Großansicht und zusätzlich jeweils ein Video. Hier die Logos im einzelnen:

Münchner Schneekristall | Video zum Logo
“Das Logo steht für eine fröhliche und bunte deutsche Bewerbung. Im Internet kannst du aus dem Logo deinen persönlichen Schneekristall erzeugen. Er ist wie du ein einzigartiges Original. So wirst du mit allen anderen Teil dieser fröhlichen Bewerbung.”

Die Berge bei Föhn | Video zum Logo
“In München sind die Alpen manchmal zum Greifen nah. Genau so ist dieses Logo: nah, präsent und in seiner Form ganz einfach. Und es hat Schwung – die Winter-Begeisterung der Münchner, die locker bis 2018 anhält. Auf geht’s!”

Spuren der Spiele | Video zum Logo
“Wo sind sie im Winter 2018? An der Kandahar? Im Olympiapark München? An der Kunsteisbahn am Königssee? Wo aus flüchtigen Abdrücken in Eis und Schnee Geschichten für die Ewigkeit werden. Spuren der Spiele, sie führen nach München.”

Und mich interessiert jetzt natürlich, was die kreativen dt-Leser denken.

Mit welchem Emblem soll die Münchner Bewerbung ins Rennen gehen?

Ergebnis anzeigen

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Und hier gehts zu offiziellen Abstimmung, bei der es für die Teilnahme auch ein paar Preise gibt.

Danke Michael für den Hinweis.

Dieser Beitrag hat 70 Kommentare

  1. keines. Die drei Beispiele machen sehr schön deutlich, wie beliebig, aber auch gleichförmig Logodesign momentan ist: für den Namen eine gefällige Typo, irgendeinen bunter Vectorquatsch drübergeknallt – fertig ist das Erscheinungsbild.

    Sorry, falls mein Kommentar durch das “vom Praktikanten gemacht”-Raster fällt.

  2. @Mart: Wobei man sagen muss, dass das 72’er Logo Aicher nun auch nicht mehr Bezug zum Thema hatte als der Schneekristal. Finde ihn aber trotzdem noch das ansprechenste von allen Logos. Die Idee der Variablität ist zwar nicht super neu, aber sie ist ganz nett und passt auch irgendwie. Der thematische Bezug Schneekristal bzw. Bayern ist auch recht passend. Mich würde mal die restliche CI dazu interessieren. Ob die auch so knalle bunt wird?

    Die Typo ist überall nicht so richtig toll. Berg mit Föhn sieht aus wie ne schlechte Arial, und die beiden anderen sehen irgendwie fast gleich aus. Wobei mir von den Zahlen her Spurren der Spiele noch am ehesten zusagt (aber das ist auch die Wahl zwischen Not und Elend)

  3. Ich finde das Logo der “Spuren der Spiele” sehr passend, weil hier der Bezug zu den eigentlichen sportlichen Aktivitäten am besten rübergebracht wird. Das “m” sieht hierbei dynamisch und perspektivisch aus, dadurch bekommt das “m” eine Bewegung und lässt das ganze Logo interessant aussehen–>Bewegung–>Sport.

    Bei den anderen fällt mir der Bezug zum Sport.

    Gruß
    Waldy

  4. Der Schneekristall ist ein typisches Olypialogo, vom Design, von den Farben, das macht ja Sinn, stört mich aber auch, weil es nicht speziell genug ist. Die Berge bei Föhn ist mir zu unharmonisch und hat keinen großen Wiedererkennungswert. Spuren der Spiele gefällt mir am besten, weil es mal für Olympia was anderes ist, ich musste mich kurz dran gewöhnen, aber dann fand ichs passend und nicht der Olypia-Einheitsbrei mit buntem Logo und wild laufenden Streifen über Plakat und Film…

  5. Eindeutig #1

    Vorallem der Gedanke das man das Logo nach eigenen belieben gestalten kann klingt sehr interessant.
    Ausserdem erinnert das Logo in der Farbgebung stark an das Olympia-Logo 1972.
    Und der Olympiapark von 1972 ist ja das Kernstück der Bewerbung für das Jahr 2018.

    Auffällig ist auch das alle 3 Logo mehr oder weniger subtil mit dem M spielen.
    Wobei es mir bei #3 etwas zu unfiligran herüberkommt.
    Auch die Farbgebung sehe ich bei #3 sehr kritisch. Trotz orange wirkt es doch sehr kühl.
    Bei #2 stört mich vorallem der deplatziert wirkende Stern, den man etwas lieblos aus 6 pfeilen zusammengeschustert hat. Irgendiwe will der nicht ins Gesamtbild passen.
    Auch die Typo bei #2 wirkt sehr unausgereift.

  6. @Raju – Nun ist aber gut. Wenn ich das EM-Logo und das “Föhn”-Logo nebeneinander lege, besteht nicht Ansatzweise eine Ähnlichkeit zwischen den Logos. Manchmal frage ich mich, ob vorher nachgedacht wird oder man einfach nur ein Logo greift und sich denkt “Hier Berge, da Berge. Passt. Ich hab es doch gleich gewusst, die haben abgeguckt..” *kopfschüttel*

  7. 1. Sehr ansprechend, auch wenn die Typo nicht sehr kreativ mit dem Logo verbunden ist. Aber der Kristall ist super.

    2. Ich denke die ganze Zeit, ich wäre betrunken. ;o) Das »M« wirkt irgendwie sonderbar unscharf. Die reine Form ohne den 3D-Effekt finde ich sehr dynamisch. Leider kommt noch der Pfeil-Eiskristall oben links dazu, der sehr vom Hauptlogo ablenkt. Schade um die schöne dynamische »M«-Grundform.

    3. Die Typo (und sogar die Farbgebung) ist fast genauso wie bei 1. Erstaunlich. Sind die beiden Vorschläge zufällig vom selben Einreicher? Das Logo könnte für einen Snowboard-Shop gut funktionieren, aber ansonsten verstehe ich es nicht so ganz, warum z.B. die Farben gelb, schwarz, blau?

    Die Videos sind alle drei ziemlich gut, v.a. 1 und 2.

  8. ich habe für den schneekristall gestimmt weil für olympia + münchen eine otl-aicher-reminiszenz sein muss. ohne wär undenkbar. der vorschlag ist ein gelungener zeitsprung zu 1972, wirkt frisch, rational, deutsch :-) mit der typografie habe ich mich noch nicht angefreundet.

  9. Find ich absolut Klasse das es so ein Voting gibt! Zudem bekommt man noch Videos mit Anwendungsbeispielen dazu, sehr schöne Aktion. Zu den Logo’s: Ich werde mit dieser sehr modernen Typo bei Kandidat eins und drei nicht so ganz warm, etwas klassisches wie im zweiten Logo sagt mir spontan mehr zu. Trotzdem, der Kristall ist mein Sieger, einprägsam, schön und elegant.

  10. Ich finde keines der Designs beliebig, besonders wenn man sich auf muenchen2018.org Sseite auch nochmal die Videos dazu ansieht.

    Zu 1: Mir fiel auch sofort die Remineszenz an das 72-Logo auf. Allerdings finde ich dann recht schnell, dass es sich dabei um einen Stern und nicht um ein Schneekristall handelt. Das stört mich. Hübsche Grundidee, dass jeder sein eigenes Logo gestalten kann.

    Zu 2: Mich stört die Unschärfe im verkleinerten Logo. In der Originalgröße ist es besser, aber es stört mich weiterhin. Zudem: Der “Pfeilanteil” ist dann doch etwas beliebig, da muss ich zustimmen.

    Zu 3.: Mir war das “m” auf den ersten Blick gar nicht so erkennbar, ich finde dieses Logo gewinnt sehr durch die Animation und die angedeutete CI. Letztlich dadurch mein Favorit.

  11. Von den drei vorgestellten Logos finde ich auch den Schneekristall am besten (habe auch gestern schon dafür abgestimmt!). Wobei ich ihn jetzt auch nicht überragend finde… Mir gefällt dieser 3D Effekt irgendwie gar nicht so sehr… Ich hätte es flach wohl schöner gefunden^^ Durch die Farbtiefen gibt es halt dann auch noch mehr Farben, und das wirklich dann so voll… Naja. Natürlich ist es eine nette idee, dass man nachher seine eigenen Farben aussuchen kann, aber ich muss sagen… das klingt so aufgezwungen. “Hui, seht mal wie Web 2.0 wir sind, wir können das auch”. Das merkt man finde ich auch wenn man sich das Video anschaut. Schade ist dadurch auch, dass sie diesen Aspekt machen um ein Logo beliebter zu machen. Es soll m.E. ja darum gehen das schöne und passendste Logo zu finden und nicht das, welches man am besten in ein Ausmalbuch stecken kann. Warum haben sie einen solchen Aspekt nicht auch in die anderen beiden Logos integriert?

    Das zweite finde ich eigentlich auch gar nicht so schlecht. Das mit diesem Stern aus Pfeilen da jedcoh verstehe ich nicht ganz und bin mir auch sicher das schonmal so gesehen zu haben O_o… Allerdings fand ich die vorgestellten Merchandiseprodukte und Flyer und so sehr schön und mit viel Potenzial.

    Das dritte fliegt m.E. ganz aus der Reihe. Die Farbkombination ist schrecklich im Vergleich zu den bunten, Harmonischen Verläufen der anderen kommt hier ein trockenes Beispiel das aussieht wie ein Sportgeschäft. Zugegeben, hat ja auch was mit Sport zu tun, aber irgendwie ist das für mich kein Olympialogo O_o…

  12. @ Wemel:
    Zur Info: Das Farbspiel haben “sie” deswegen nicht auch in den anderen beiden Logos integriert, weil es drei verschiedene Agenturen sind. :)

  13. LOGO 1 | “Münchener Schneekristall”
    Wenn man sich das Video zum Logo 1 “Münchener Schneekristall” ansieht und man nicht wüsste, dass es sich um ein Logo für eine Olympiabewerbung handelt, könnte man denken es ist vielleicht ein neues Logo für die Stadt München.

    Im Video ist keinerlei Bezug auf die sportlichen Aktivitäten zu erkennen, die ja nunmal die Olympiade auszeichnen. “Sei ein Teil der Bewegung”. Natürlich ist die sportliche Bewegung und das Zusammenkommen aller Menschen bei dem Olympiaspektakel gemeint, doch wenn man sich nur das Video ansieht, ohne zu wissen worum es geht, wird dies leider überhaupt nicht transportiert.

    Ansonsten finde ich die Idee, das natürlich jeder ein Unikat ist und sich somit seinen eigenen Kristall generieren kann ganz schön. Das Signet gefällt mir in seiner Wandelfähigkeit ohne die Prägnanz der Form zu verlassen sehr gut und es ist grafisch auch sehr gut umgesetzt.

    Wenn man sich die drei Logos jedoch nebeneinander ansieht, ist es schade, dass durch die sehr ähnlich anmutenden Typo bei Logo 1 “Münchener Schneekristall” und Logo 3 “Spuren der Spiele” eine Austauschbarkeit der Signets kommuniziert wird.

    LOGO | 2 “Die Berge bei Föhn”
    Hier wird zum ersten mal deutlich, zumindest im Video, worum es geht. Das Logo (Signet) zeigt einen direkten Bezug zum Austragungsort (“M”ünchen und Berge) ein sehr Bildhaftes Zeichen.

    Leider missfällt mir die leichte Unschärfe (vielleicht hätte man dies durch klare “transparente” übereinanderliegende Flächen erzeugen können, die nicht unbeding noch Verläufe in sich haben), und der “Abschwung” hätte vielleicht noch ein bisschen mehr Dynamik vertragen können.

    Der kleine Stern an der linken oberen Ecke ist auch mir leider etwas zu Kleinteilig.

    Ansonsten finde ich, dass dieses Logo auch in der Anwendung einen hohen Wiedererkennungwert hat. Wie auch schon gesagt wurde, lehnt dieses Logo sehr am EM 2008 Logo an, wobei ich trotzdem allein durch die Klarheit in der Reduktion des “M” und weiteren Elementen wie Typo und Farbe die Eigenstänigkeit anerkennen möchte.

    LOGO 3 | “Spuren der Spiele”
    Sehr schöne Idee, in München hinterlassen die Olympischen-Spiele ihre Spuren. Dies wird auch durch das Video deutlich. Wie schon anfangs bei Logo 1 erwähnt, fehlt diesem Signet eine eigenständigere Typo auch die Farben hätten noch “froher” sein können. Dafür zeigt das Signet seine Eigenständigkeit aber in der Typo-Wahl des “M”.

    Ich bin gespannt welches Logo das Rennen machen wird.

    Und wie lautet der Grundgedanke doch so schön: Dabei sein ist alles!

  14. @manuel: Gut, jetzt wo du es sagst leuchtet mir das auch wieder ein^^

    @Andreas: ja, die assoziation zu studivz hatte ich auch als erstes. Danke, dass du den Finger nochmal darauf legst.

  15. Also wie man in den Logos das EM- oder StudiVZ-Logo finden soll ist mir schleierhaft. Trolle?

    Die Idee hinter den Logos finde ich bei allen dreien gut.

    Den Kristall mag ich, besonders wegen den bayerischen Rauten. Dieses “kreiere dir dein Logo” (natürlich für iPod!) ist meiner Meinung nach Augenwischerei. Auf den Fahnen und Pulli sieht das schon gut genug aus. Gelungen, und wird wahrscheinlich das Rennen machen. Es ist irgendwie massenkompatibel.

    Bei dem zweiten ist die Umsetzung meiner Meinung nach mangelhaft. Die Typografie ist unspektakulär und diese Überlagerung (Schatten?) verwischt das sonst so klare Bild. Auch ganz fies bei der Schrift im Video. Und die Pfeile sind komplett überflüssig – die werden ja auch nicht in den Schnee gemalt. Mit Eiskratzer an der Windschutzscheibe wär cool gewesen. ;) Die M-Form ist gut, der Rest weniger, wirkt etwas lieblos.

    Das dritte Logo ist gut durchdacht und sieht in der Anwendung gut aus, aber irgendwie passt es nicht. Weiß nicht genau, was genau mich daran stört. Sieht vielleicht eher aus wie eine Sportmarke. Die Farbkombination ist gewöhnungsbedürftig.

    Persönliche Rangliste: Kristall, Spuren, Föhn.

  16. Finde #1 und #2 sehr gelungen. Besonders die Verwertbarkeit des Logos hin zum CI sehen bei beiden sehr vielversprechend und interessant aus.

    Die hier häufig zitierte Beliebigkeit kann ich eigentlich nicht entdecken. Dass Logo-Kreation hier auch etwas zeitgemäßes haben muss, da es sich ja hierbei vor allem um etwas Saisonales handelt und nichts was langlebig über Jahrzehnte hinweg Bestand haben soll, finde ich genausowenig schlimm. Im Gegenteil sogar sehr ansprechend.

    Mein Votum #1 : Der Schneekristall lässt sich am ehesten für die unterschiedlichen Sportarten gestalten und voneinander abheben, obwohl sie zusammen gehören.

    Guten Tag.

  17. Hab mich auch fürs erste Logo entschieden, auch wenn mir da die Typo nicht so direkt gefällt. Dafür gleichts die Bildmarke wieder aus. Das zweite fand ich zuerst auch nicht so schlecht, aber der Stern oben konkurriert irgendwie zu sehr mit dem M und man fragt sich was das da soll. Beim 3. seh ich immer nur drei Einsen und kein M.
    Den StudiVZ-Vergleich finde ich auch unpassend, die Anordnung ist ja schon komplett anders und ist jetzt jedes Logo mit nem Stern “wie bei StudiVZ”? Ausserdem hat deren Stern zwei Zacken mehr. ;)

  18. Die “Berge bei Föhn” fliegen als erstes raus…hier stimmt aus meiner Sicht zu vieles nicht oder es passt nicht zusammen: Tatsächlich wirkt es seltsam unscharf, die Typo finde ich banal, die Pfeile links oben lenken ab. Warum kombiniert man zwei so starke Motive? Außerdem finde ich das Thema “dynamisch gemaltes M” etwas abgegriffen und die Umsetzungsbeispiele im Video wirken auf mich recht altbacken.

    “Spuren im Schnee” finde ich von der Idee ganz nett, allerdings befürchte ich, dass es in der Anwendung zu steril rüberkommt. Es wirkt auf mich wenig emotional. Zudem sieht es durch die Auflösung des M’s nun doch sehr nach drei Snowboards aus…

    Dagegen ist mein Favorit ganz klar der Schneekristall. Sicher kein extrem eigenständiges Logo, aber grundsätzlich sehr schön gelöst. Es wirkt harmonisch und hat einen dezenten Anklang an den Auftritt der Spiele 1972 – von daher “passt es einfach” zur Münchner Bewerbung. Obendrein finde ich es sehr emotional und “begeisternd” – nicht unwesentlich für eine Bewerbung, die ja erst noch die Jury von sich überzeugen muss!

  19. Ich finde alle drei extrem beliebig. Auch nach den Filmen finde ich es mehr Effekthascherei als ein wirkliches Konzept.

    Die Idee mit der individuellen Gestaltung des Schneekristalls ist ganz nett, nun aber kann es sich dabei auch um ein psychodelisches Musikfestival handeln. Ganz nach dem Motto des Logos für die Fußball-WM in Deutschland mit den Extasy-Pillen-Gesichtern. Es könnte auch eine Gläserei Messe sein. Oder auch das Logo für eine Firma die Karleidoskope produziert.
    Über die anderen beiden braucht man sich gar nicht zu unterhalten.

    Der Bezug zum Sport fehlt komplett, klar bei Aicher ist dies auch nicht der Fall, aber ernsthaft, ohne wirklich die Gottheit in Person angreifen zu wollen, ist doch das Logo von 1972 ja auch eher im Trend der Opart, hat dafür aber natürlich durch die austauschbare Form des Kreises oder des ‘O’ wieder Bezug zu Olympia oder zumindest mal den Anspruch der Allgemeingültigkeit. Hätte auch ein Logo für eine Kirmes sein können.

    Es geht aber auch anders und das weiß man auch spätestens nach der Initiative von Hesse Design genannt 11 Designer, die eben aufgrund von der Peinlichkeit des WM-Logos Alternativen erstellt hatten.

    Die Idee von Hesse selbst ist meiner Meinung eines, woran man sich orientieren könnte, vor allem wenn man das Motiondesign dazu ansieht.

    https://www.hesse-design.de/de/start/doing/independent/germany-2006/2.html
    https://www.11designer.de/

  20. Es geht ja nicht um das schönste Logo, sondern darum was funktioniert.

    Da liegt bei mir die Nr. 2 »Die Berge bei Föhn« klar vorne. In dem Video wird auch gezeigt, dass das M mit dem Schwung gut in das Corporate Design integriert werden kann.

    Und ein berühmter Grafikdesigner sagte mal, dass ein gutes Logo mit dem Finger in den Sand gemalt werden kann. (Kurt Weidemann?)

    Bei dem »Münchner Schneekristall« wird jedem Drucker schwarz vor Augen, wenn er das auf einem Bus, einem Heißluft Ballon oder als Leuchtschrift umsetzen soll.
    Bei »Spuren der Spiele« ist es so, als würde man ein Beach Volleyball Tournier mit Fußabdrücken im Sand bewerben.
    Da macht Nr. 2 für mich am meisten Sinn.

  21. Ein Ergebnis wie erwartet: Tourismusmanager wählen Logos von Tourismus-Agenturen (außer Z&W) mit entsprechendem Resultat. Diese Branche ist noch nicht durch Designverständnis aufgefallen, und bestätigt das hier. Die Website der Bewerbergesellschaft sagt doch schon alles.
    Die 3 Entwürfe sind zwar nicht ganz so peinlich wie das WM-Logo, aber grafisch auch sehr schwach. Die Grundideen sind ja alle 3 ganz gut, aber die Umsetzungen … Was ist das bitte für eine Typo beim Schneekristall? Schwünge mit ausgefransten Kanten und 3D-Effekt waren mal modern, und das Knödel-m beim 3. Entwurf ist völlig verunglückt.
    Grafische und typografische Präzision sehe ich nicht im Ansatz. Wenn man sich dann noch die Videos ansieht (stammen die von etwa von den Agenturen selbst, oder wurden hier auch die Tourismus-Spezln bemüht?), habe ich Bedenken was die professionelle grafische Umsetzung der Spiele angeht. Warum kann für ein Großereignis wie diesem nicht auch im Bereich Erscheinungsbild kompetent gearbeitet werden.
    Leider wieder ein Beispiel für den Niedergang von Designkultur im öffentlichen Bewußtsein. Daß selbst hier im Designtagebuch so viele positive Kommentare zu diesen Entwürfen stehen erschreckt mich ein wenig.
    So – genug gestänkert.

  22. also am schönsten finde ich auch den kristall, wobei ich sagen muss dass er mir sehr beliebig erscheint und ich ohne die beschreibung die aussage nicht nachvollziehen kann. das mit den spuhren finde ich nicht gelungen. ich sehe darin keine aussage, einzig die dynamik weißt auf olympia hin. nun das mit den bergen. ich finde, dass es von allen am meisten ausstrahlung hat und durch das blau ein gutes feeling rüberkommt. aber auch hier ist die gestaltung etwas naja… also ich muss das besser übel nehmen, und das ist wohl der kristall.

  23. Ehe ich mich entscheide, hätte ich gerne gewusst, warum in Nr. 1 und Nr. 3 “München” klein geschrieben wurde. Ist das so eine Designermarotte, dessen Trend nicht aussterben will? Bitte nicht mit x-Höhe und sowas argumentieren (München schreibt sich nun mal groß). Zum Beispiel hätte es nämlich auch beim ersten Logo eine nicht ganz so breit laufende Schrift auch getan. Bin mal gespannt, wer was dazu äußern kann!

  24. Ich finde, die Farbe von der Schrift von Logo 2 passt gar nicht zum Blau der geschwungenen Berge. Mei Muddi hätt gsacht, des beisst sich.

  25. @Peter Köller: […aber ansonsten verstehe ich es nicht so ganz, warum z.B. die Farben gelb, schwarz, blau?] – Nun: blau benutzen die andern Logos ja auch. Schwarz ist neutral. Gelb aber ist tatsächlich auffällig. Das Logo heisst ja Spuren der Spiele. Da es sich um Winterspiele handelt, ist die Spurenfarbe gelb im Schnee ja gar nicht so aus der Luft gegriffen, wie ich finde. Sicher hat doch jeder schon mal in den Schnee gepisst, oder? Eine andere Assoziation kann ich Dir leider nicht bieten.

  26. rein optisch gefällt mir 1 recht gut, auch wie dabei das bayerische muster integriert wird.
    aber ich würde mir bei den winterspiele-logos mehr vielfalt, mehr eigenständigkeit
    wünschen. und das ist mit dem schnee-kristall/schneeflocke leider nicht gegeben.

    ein bisserl zu abgegrast scheint mir die metapher:

    salt lake 2002

    sochi 2014

    und dann soll die drauffolgende olympiade schon wieder mit ‘nem schnee-kristall werben?!
    ich weiß nicht … dann schon lieber die berge.
    auch wenn die gestalter selbst vom logo irgendwie nicht überzeugt sind.
    (warum klatschen die sonst noch die pfeile rein)

    insgesamt überlege ich mir auch, wir reden hier über das dasign für das jahr 2018 (!)
    es sieht aber jetzt noch gerade zeitig (und sehr gewöhnlich) aus und wird 2018 schon recht allbacken und “irgendwie so 00er” aussehen.

    da gibt es heute im logo-design ansätze die weiter sind,
    wie z.b. das swisscom-logo
    ein logo, das aus, und für die bewegung entwickelt wurde,
    während die münchen-logos in der bewegung sehr krampfig aussehen, gerade
    das spuren-m.

    videos würde ich jetzt nicht unbedingt als motion-design deklarieren, eher diashow
    mit musik hinterlegt.

    mehr innovation, mehr vision, mehr mut bitte!

  27. Zitat von roman: “insgesamt überlege ich mir auch, wir reden hier über das dasign für das jahr 2018 (!) es sieht aber jetzt noch gerade zeitig (und sehr gewöhnlich) aus und wird 2018 schon recht allbacken und “irgendwie so 00er“ aussehen.”

    Nein, hier geht es um das Logo für die Bewerbungsphase, das einen viel aktuelleren Bezug hat. Falls München den Zuschlag bekommt, worüber Mitte 2011 in Durban entschieden wird, gibt es noch mal eine komplett neue Ausschreibung für das Gastgeberlogo. Das ist auch bei früheren Bewerbungen so gewesen, hier im Beispiel Vancouver 2010 (ich verlinke mal nicht direkt auf die Logos):

    vorhernachher

    Das zweite Vancouver-Logo wurde 2005 vorgestellt, für München wäre das also 2013. Ist übrigens ganz interessant, sich die verschiedenen Logos weiterer Spiele anzusehen (einfach die Jahreszahlen und -zeiten in den Links austauschen).

  28. ich hab von der Abstimmung in der Zeitung gelesen.
    Mir persönlich gefällt das erste Logo am Besten. Außerdem ist das Video dazu sehr gut gelungen und passt nahezu überall dazu…
    Es hat etwas einprägsames und vielseitiges. Besonders die Möglichkeit ein persönliches Logo zu gestalten hört sich sehr interessant an!

  29. Die Spuren, die sind mal was anderes. Den Schneekristall hat man so oder so ähnlich irgendwie schon zu oft gesehen. Das mit der personalisierung geht mir sowieso auf den wecker! Ein Logo zu personalisieren, was bringt das der Veranstaltung?

  30. mich wundert, dass folgendes Logo noch nicht angeführt wurde:

    daran musste ich beim ersten Blick auf Logo 1 sofort denken.

    Und wenn man schon ein solch buntes Logo einsetzt, warum greift man dann nicht auf die Olympiafarben (blau, gelb, schwarz, grün, rot) zurück, sondern nimmt stattdessen die Standardabfolge aus jedem xbeliebigen Malkasten?

  31. Also anfangs dachte ich – ohne die Videos zu sehen: Alles ganz okay.. Mein persönlicher Favorit war dann schnell der Bergkristall oder auch Schneekristall.
    Dann habe ich mir die Videos mal in aller Ruhe angeschaut und musste dann meine Meinung ändern: Das Video zu Logo 1 reduziert sich sehr stark auf die Erstellung eines für jeden persönlichen Logo, was an und für sich ja eine super Idee ist. Aber das Logo ist nicht alles und es lebt doch auch von den Anwendungen – oder????
    Betrachtet man Logo 2 wirkt es wie schon mehrfach beschrieben unscharf und von der Farbgebung her eventuell nicht ganz glücklich. Auch der deplatzierte Stern aus den Pfeilen ist (noch) nicht das Gelbe vom Ei. Wenn man die Anwendungsbeispiele im Video in Ruhe betrachtet kann man aus dem Logo 2 doch deutlich mehr rausholen!
    Logo 3 finde ich für eine Olympiabewerbung nicht gelungen und die Herleitung ohne das Video gesehen zu haben fällt schwer.
    Mein Fazit:
    Logo 2 ist noch nicht perfekt, aber die Möglichkeiten in der Anwendung sind hier schon sehr weit fortgeschritten und wirken für mich sehr flexibel mit einem hohen grad an Wiedererkennbarkeit.

  32. de schneekristal find ich zum anschauen schön. vorallem in der animation. ok, in der form gibts studivz und bp, vielleicht noch anderes, aber mich störts in dem sinne nicht, weil es grafisch in einem anderen kontex arbeitet. das angeschnittene logo auf dem medien tshirt, flagge sagt mir nicht zu. dieser schneekristal muss schon ganz sein.

    beim zweiten find ich den schwung in den animationen interessant.
    aus dem m ein gipfel mit dem schwung zu gestalten auch interessant.
    aber ein m (buchstabe) als zeichen für olympische spiele find ich fraglich…

    die perspektive in dem m beim dritten sagt mir nicht zu.

    @timeout

    “Und ein berühmter Grafikdesigner sagte mal, dass ein gutes Logo mit dem Finger in den Sand gemalt werden kann. (Kurt Weidemann?)”

    ja stimmt, deswegen machen die das warscheinlich mit dem schnee dort.

  33. Noch mal für alle, langsam zum mitschreiben:

    Es geht hier NICHT um das Olympia Logo!!
    Sondern um das Bewerbungslogo der Stadt München für die Olympischen Winterspiele 2018.

  34. Also mal ehrlich… Der Schneekristall hing damals bei meiner Oma an der Spüle und hieß Prielblume. Nicht das ich was dagegen hätte ganz im Gegenteil. Dennoch finde ich es eine zu starke Kopie und zu wenig originell um damit weltweit hausieren zu gehen bei so einem Event.
    Daher fällt meine Entscheidung ganz klar auf Die Berge bei Föhn…

  35. Ich finde die Idee ein einen Schneekristall aus den bayrischen blau und weißen Rauten zu generieren sehr schön. Deshalb hierfür meine Stimme.

    Die Berge im zweiten Logo finde ich nicht passend genug, es gibt schließlich nicht nur in München und Umgebung Berge.

    Logo drei sieht zwar sehr modern aus, ist für mich aber eher durch die Spuren negativ behaftet, da hierdurch eine Art “Abnutzung” asoziiert wird.

  36. Ich spreche mich ganz entschieden für das Logo 1 aus. Mir gefällt die Anlehnung an das Aicher Logo von 72 und die, in meinen Augen eindeutig “Winter” assoziierende Form (Daher finde ich es auch alles andere als beliebig) in der ich auch sofort die bayrischen Rauten erkannt habe. Die beiden anderen Entwürfe disqualifizieren sich m.E. durch einige völlig lieblose Details:

    Logo 2 wäre ja “ganz nett”, hätte man sich beherrschen können und das bunte Sternchen in der Schublade gelassen – was genau soll dieses Element dem Logo oder Aussage des Logos bringen? Es stört und nimmt der “m”-Form Kraft und Dynamik. So funktioniert das nicht mehr.

    Logo 3 finde ich das mit Abstand schlechteste der drei Bewerber. Die Verzerrung des “m” ist völlig daneben, sie wirkt schief und krumm und macht es schwer das “m” überhaupt zu erkennen. Zudem hätte man da besser auch das “m” der Logotype genommen und nicht ein willkürlich gezeichnetes. Die Idee mit den Spuren ist zwar schön (Die Fahnen finde ich sehr hübsch), leidet aber unter der schiefen Grundform. Die Farben (Für die Auswärtigen: Schwarz/Gelb sind die Wappenfarben der Stadt München, das Blau steht dann wohl für den Winter.) funktionieren leider auch nicht so richtig gut miteinander.

    Also, “Is denn heid scho weihnachten?” – der Stern wirds!

  37. Ich gehöre hier scheinbar einer Minderheit an, aber mir hat auf Anhieb gefiel mir keines der 3. Zu beliebig. SChon hundertfach gesehen. Also erst mal die Video angeschaut und ich muss sagen, dass die Berge bei Föhn mir persönlich am besten gefallen haben. Platz 2 der Eiskristall, wobei mir die Typo nicht gefällt so gewollt modern. Das mit den persönlichen Kristallen schön und gut, aber auch absolut schlecht gemacht. Die Farbunterscheidungen sind kaum wahrnehmbar, das macht es nicht gerade besonders individuell.

    Bei meinem Favoriten haben mir die Anwendungsbeispiele sehr gut gefallen. Hier im Blog schaut das Logo ein wenig unscharf aus, aber im Video top. Ob das nun abgekupfert vom EM-Logo ist sei mal dahingestellt.

    Das dritte im Bunde hatte schon nach der ersten Sekunde des Video verloren. Die Rotis Sans als Typo ist mittlerweile so verpöhnt, dass sich mir die Nackenhaare hochstellen, wenn ich sie sehe. Im Gegensatz zur Helvetica kann man sie an dieser Schrift echt übersehen.

  38. @ Stephan: Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Aber das ist LEIDER die Entwicklung hier. Gott sei Danak nach wie vor nicht bei Allen. Aber einige maßen sich hier definitiv zu viel an.

    Es geht hier um Kritik. Ja, die kann man äußern. Man kann auch seine Meinung niederschreiben und verteidigen. Aber dieses Runtermachen, obwohl man selber wahrscheinlich noch nicht ein Mal so ein riesiges Produkt ‘angefasst’ hat, ist unglaublich. Andere Arbeit bewerten und andere Arbeit plump vernichten – dazwischen liegen Welten.

  39. @Stephan und Christoph: Nun, ihr müsst es ja nicht lesen, und wenn ihr euch schon die Mühe macht dann könntet ihr ja mit gutem Beispiel voran gehen und Konstruktiveres schreiben. Ansonsten kann man euch nur zurufen das früher sowieso alles besser war, und obendrein aus Holz…

  40. Wie unsachlich ist das denn? Von uns Beiden hat niemand geschrieben, dass hier ALLES Mist ist und dass hier ALLE sch… sind. Aber sorry, das Board hier ist zum Lesen da. Und man reagiert nicht nur auf das dargestellte Produkt an sich, sondern auch auf Kommentare. Das ist Sinn und Zweck eines Blogs.

    Wenn aber Arbeiten einfach nur arrogant in Grund und Boden geschrieben werden, dann musst du uns auch die Freiheit lassen, uns darüber eine Meinung zu bilden bzw. diese hier niederzuschreiben. Niemand muss diese akzeptieren, aber ich denke es geht hier nicht nur uns Beiden so. Ich schreibe nichts gegen das Designtagebuch und nichts gegen Alle, lediglich gegen solche wie dich, die mit etwas, wie ‘früher sowieso alles besser war, und obendrein aus Holz’ punkten wollen und denken, sie wären damit ach so kreativ.

    Huuuuuuuuuh. Danke für die sachliche Antwort.

  41. Ich empfinde alle Vorschläge als unpassend.

    Spuren der Spiele:
    Wer zerschneidet denn sein eigenes Logo und preist das noch an? Das erinnert mich auch irgendwie total an einen Radiosender….

    Münchner Schneekristall:
    Bei diesem Schnee-Teil hab ich auch zuerst an Tankstelle gedacht. Was hat das für einen Sinn?

    Also meiner Ansicht nach ist “Die Berge bei Föhn” das einzig logisch nachvollziehbare. Alles andere macht ja wohl gar keinen Sinn – vorausgesetzt man hat das Video dazu gesehen….

    Irgendwie ist das alles nicht Olympia….

  42. Das “Schneekristall” erinnert mich zu sehr an ein Papier-Lampion oder eine Girlande auf dem Oktoberfest, auch wenn es farblich knackig rüberkommt und dabei doch filigran wirkt.

  43. Das erste Logo gefällt mir nicht nur optisch sehr gut.
    Es spricht auch eine sehr spannende Formsprache:

    Der Schneekristall steht für die Winterolympiade als solches und die Einheit.

    Das in ihm enthaltene M steht klar für München und in seiner Verschiedenfarbigkeit für Internationalität/die verschiedenen Disziplinen/die Vielfaltigkeit etc..

    Die Rautenflagge stellt den Bezug zu Bayern her und symbolisiert für mich auch Bewegung/Dynamik.

    Der innere David-Stern eventuell ein Verweis auf die schrecklichen Ereignisse der letzten Olympiade in München.

    Einzige Schwachstelle vielleicht die Filigranität… aber hier bin ich mir selbst noch nicht sicher…

  44. 1) gefällt mir sehr gut
    2) ist auch nicht schlecht, aber insgesamt etwas zu fad, insbesondere auch die Farben in der Schneeflocke
    3) uneinprägsam und unverständlich

  45. Vom Hocker haut mich keines.
    Der “Schneekristall” wirkt patzig, erinnert an ein Windrädchen in Origamifalztechnik oder an ein Mosaik im Guckkaleidoskop. Es gibt grafisch prägnantere Kristalllogos – siehe die Dachmarke Arlberg.
    Die Berge mit Föhn – hier hätte München ein Alleinstellungsmerkmal, vom Ansatz gut aber grafisch verbesserungswürdig.
    Die Zeit der Wischerlogos ist eigentlich vorbei, das Pfeileelement kommt mir bekannt vor. Die Schrifttype ist antiquiert.
    Spuren im Schnee: dieses Zeichen ist zu beliebig und austauschbar. Die Farben schwarz, gelb aus dem Münchner Stadtwappen sind nicht zu vermitteln.

  46. Mich würde mal interessieren, wie diese Reihe von Vorschlägen entstanden ist. War’s ein Wettbewerb, wenn ja, wer hat ihn ausgerufen, wer war geladen, wer hat die Vorauswahl, die wir hier sehen, getroffen?
    Mich begeistert keiner der drei Vorschläge.
    Den ersten finde ich zu pfriemelig, er ist nicht reduziert genug für ein Logo, kommt nicht auf den Punkt. Der zweite hat mich regelrecht erschreckt – ich dachte, Wischerdesign gibts inzwischen nur noch auf Wohnmobilen. Dazu der seltsame kleine bunte Kreis links und die dröge Typo, das Design wirkt auf mich irgendwie hilflos. Der dritte könnte eine Untermarke irgendeiner Sportmarke sein. Ich kann kaum etwas erkennen, prägnant ist es jedenfalls nicht. Eher ziemlich beliebig.

  47. Weiß jemand zufällig um welche Schriftart / Typo / Font es sich bei Logo #3 handelt?

    ich kann die leider nicht finden.

    danke im vorraus

  48. der Schneekristall schaut schon ganz nett aus, aber wäre es nicht peinlich, wenn nach Sarajevo 1984, Calgary 1988, Nagano 1998, Salt Lake City 2002 und Sochi 2014 auch noch München mit einem Schneekristall daherkommt???
    Berge bei Föhn ist schon deshalb nix, weil Föhn tödlich für den Wintersport ist, jeder Skifahrer weiß das. Außerdem sieht es total altbacken aus. Und die Erklärung “… es hat Schwung“ überzeugt jawohl auch nicht, oder? Aber mehr steckt da scheinbar nicht drin.
    Mein Favorit ist ganz klar die “Spuren der Spiele“ Weil jeder Wintersportler Spuren hinterlässt und so eine Olympiade auch. Die Anwendungen sind auch sehr schön und plakativ mit hohem Wiedererkennungswert und auch bisschen einfallsreicher als einfach nochmal das Logo groß drauf. Außerdem ist es wesentlich moderner als die anderen beiden und die Farben stehen übrigens für München (gold-schwarz) und Bayern (weiß-blau) also ist es auch nicht willkürlich.

  49. leute der schneekristall ist ja wohl das schlechteste?? wie siehts da wohl mit der verkleinerung aus… oder sw?? die schneespuren sind mal ne neue idee und erinnern nicht an sämtliche olympia logos von vorher

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