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Metro Trains Melbourne geht mit „Dumb Ways to Die“ viral

Ob eine solche Kampagne auch bei deutschen Verkehrsbetrieben denkbar wäre? Mit „Dumb Ways to Die“ möchte Metro Trains, Melbourne, auf das Thema Sicherheit insbesondere bei der Benutzung von Bahnen aufmerksam machen. Offenbar sehr erfolgreich. Der Spot wurde in wenigen Tagen über 17 Mio. mal aufgerufen. Verantwortlich für die Kampagne ist McCann Melbourne. Selten kam der Tod fröhlicher daher. Hier gehts zur Kampagnen-Website…

Dieser Beitrag hat 22 Kommentare

  1. Verdammt niedlich gemacht. Mag ich :-) Die “Gruppenszenen” mit den kleinen Details sind einfach großartig!

  2. Alter Falter. Ich bin spachlos aber in der Generation, die täglich Simpsons schaut, ist das irgendwie schon komisch und amüsant. Gut gemacht. Aber für Werbung? ich weiß nicht.

  3. @Trenkel

    Also wenn das Teil innerhalb kürzester Zeit 17 Mio. mal aufgerufen wurde, dann scheint die Werbung ja geradezu perfekt zu funktionieren.
    Kein Mensch will die drögen und phantasielosen Präventionskampagnen, die hierzulande so gerne von Berufsgenossenschaften, Deutschem Verkehrsrat und anderen “Sicherheitsexperten” veröffentlicht werden, wirklich sehen…
    Bei diesem Video allerdings schaut man hin… und die Botschaft wird verstanden. Einem politisch korrekten und mit “nötigem Ernst” verfassten Video der oben genannten Institutionen würde man vermutlich schon nach 10 Sekunden abschalten…

  4. ich finde es großartig gezeichnet und animiert. Außerdem war der Song bei mir sofort ein Ohrwurm.

    Jedoch (@Carlos Fabich) hab ich die Botschaft zuerst überhaupt nicht verstanden.
    Ich vermute, dass daran die Verniedlichung der unterschiedlichen idiotischen Möglichkeiten schuld ist. Es ist einfach zu niedlich als dass es die Gefahr kommunizieren könnte.

    Was bringen da 17 Mio. Klicks wenn niemand versteht um was es geht.
    Aber vielleicht bin ich auch einfach zu dumm dafür.

  5. Wirklich nett gemachte Animationen. Wirklich eingängige Musik. Allein ich habe mir den Film mehrfach anschauen müssen, um dahinter zu kommen, um welche Risiken es in den einzelnen Szenen eigentlich ging. Bei allen ist es mir noch immer nicht klar :-( … Vielleicht ist dieses Mehrfach-Aufrufen ja mitverantwortlich für die hohe Klickrate ;-) .

    Peter über mir bringt es schon auf den Punkt: Der Film ist niedlich und ansprechend. Die Botschaft kommt m. E. aber nicht als im Gedächtnis bleibende Warnung vor einer konkreten Gefahr rüber, der der Betrachter des Films selber begegnen könnte.

  6. Tolle Mischung aus »Staplerfahrer Klaus« und »Happy Tree Friends«. Auf jeden Fall so süß gemacht, dass man gern ein zweites Mal schaut, um alles zu verstehen, statt angeödet wegzuklicken.
    Und ich will T-Shirts mit den Opfermännchen!

  7. Seit ich das Ding Anfang der Woche in der FH gehört hab geht’s mir nicht mehr aus dem Kopf. Und wenn doch, isses nach ein paar Sekunden anspielen wieder drin. :)
    Ich find’s super, auch wenn mein erster Gedanke war: Geht’s für die Message auch kürzer?
    Aber wie hier schon gesagt wurde… alles andere, ernste, hätte ich auch sofort weggeklickt.

    Was ich nicht nachvollziehen kann, ist das Verständnisproblem… ist doch recht eindeutig dargestellt und spätestens die letzten Bilder, in denen es dann explizit um Verkehrsmittel geht, sind unmissverständlich.
    Der Text (wenn auch englisch, aber das stört den Australier nicht), beschreibt dann nochmal 1:1 was passiert :)

  8. Da ich annehme, dass der Film in Australien nicht isoliert läuft – dafür wäre er auch zu lange – sondern in eine ganze Kampagne eingebettet ist, dürfte das mit dem Verständnis ja sicher kein Problem sein.

Kommentare sind geschlossen.

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