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Das Ganze wirkt – wie aus Fahrgastsicht alles bei der Rheinbahn – sehr halbgar. Dass man sich nicht professionelle Hilfe holt, um dieses Thema entsprechend zu beackern, ist mir ein absolutes Rätsel. Ich bin mir sicher, dass man sogar einem Kurs der Designstudenten der HSD das gleiche Briefing hätte geben können – mit deutlich besseren, brauchbareren und nachhaltigeren Ergebnissen.
Finds auch nicht gerade doll.
Habs mal als Anlass zur kleinen Fingerübung genommen.
Schildlänge ist geschummelt, aber die ist schließlich auch Teil der Gestaltung :P…
Merkwürdige Editierfunktion hier…


So ist der Fokus besser gesetzt, richtig?
gefällt mir 100x besser als die im (sehr amüsanten) Artikel vorgestellten Entwürfe.
Ideal wäre wohl tatsächlich ein neuer Schildertyp mit mehr Platz. Wohlmöglich scheut die Rheinbahn hier Kosten und versucht, mit den vorhandenen Rahmen auszukommen.
passend zu dem :D logo wäre vielleicht HaHa als Haltestellenbeschilderung
Die Straßenverkehrsordnung sagt übrigens in § 39 Abs. 4 S. 1: “Verkehrszeichen können auf einer weißen Trägertafel aufgebracht sein.” Zeichen 224, das “Haltestellen-H” ist rund, d. h. nach StVO ist strenggenommen nur ein rundes Schild mit einem Zusatzschild drunter, oder ein Schild mit dem “H” auf einer Trägertafel mit weißem Hintergrund zulässig. Was sonst noch geht, steht in der Verwaltungsvorschrift zur StVO (z. B. Bus-/Tramsymbol, Haltestellenname, Liniennummer).
Ich kann mich dunkel erinnern, dass die Leipziger Verkehrsbetriebe ihre Mitte der 2000er-Jahre neu eingeführten Haltestellenschilder nach ein paar Wochen noch mal ändern mussten, weil zu Beginn das “H” auf blauem Grund dargestellt war. Dann hat wohl der Amtsschimmel kurz gewiehert, und die Schilder bekamen oben eine weiße Trägerfläche (es wurde damals seitens der LVB auch auf die StVO verwiesen, ich finde die Meldung nur gerade leider nicht mehr).
Dank Dir Mirko, für den Einblick in die Leipziger Situation! Du meinst bestimmt die folgende Meldung, oder? LVB stellen neue Haltestellenschilder auf
Über GoogleStreetview lassen sich zum Teil noch die alten Schilder finden, wie auf dem folgenden Screenshot links zu sehen ist.
Und zum Vergleich, was in anderen Städten steht:
Berlin
Hamburg
München
Frankfurt
Bildquelle in allen Fällen: GoogleStreetview
Düsseldorf sucht das perfekte Haltestellenschild
und alle machen mit, designen neue Schilder hier.
Alle?
Nein! Einige unbeugsame Grafiker – von der Menge ungefähr in Dorfgröße – hört nicht auf, Widerstand zu leisten. Und designt lieber nix ohne Auftrag. ;-)
Obwohl, amüsant ist es schon, wie eifrig man sich über ein Busschild hermacht, das sichtbar grausig von Laien zusammengestopselt wurde. Auch Studenten können hier in diesem Tutorial noch was lernen. ;-) no kidding.
Doch was lernen Kommunen/Stadtobere/sonstige Blockheads daraus?
1. selbst zusammenstopseln. 2. Bürgerbefragung machen 3. dann regen sich echte Designer auf und stopseln a bissi was besseres. 4. Schwupps hat man Schilder für lau. 5. Man sonnt sich als bürgerbezogene und sparsame Kommune und kriegt von seinem Städtetag/Minipräsi/Merkel ein Fleißbildchen mit Rautenfingern.
Designer – oder gar Agenturen, ieh bewahre! – gehen wie immer leer aus. Die braucht man ja auch nicht bei dem Spiel. q. e. d. (quod erat demonstrandum – was zu zeigen war)
»…Nein! Einige unbeugsame Grafiker – von der Menge ungefähr in Dorfgröße – hört nicht auf, Widerstand zu leisten. Und designt lieber nix ohne Auftrag…«
= Designix ;-)
Auch ich bin schockiert, wie selbstverständlich sich hier einige sog. »Kollegen« den Ast absägen, auf dem sie sitzen. In vorauseilendem Gehorsam werden hier konstruktive Verbesserungsvorschläge und Designentwürfe gemacht, und das bei NULL AUFTRAG und für NULL BEZAHLUNG. Und da wundern wir uns, wenn Kunden glauben, Grafikdesigner könnten ja auch ohne Honorar arbeiten …es macht ihnen ja so viel Spaß. Hier haben sie den Beweis.
= Designix ;-)
Der war gut.
Ich bin Laie und selbst ich hätte einen besseren Entwurf hier zeigen können, als die stümperhaften Vorschläge; mir kam sogar der Gedanke. Es wird dadurch – meines Erachtens – kein großes Designer-Fachwissen für lau verschenkt, denn jeder mit etwas mehr Ästhetik im Auge erkennt, dass es mangelhafte Entwürfe sind und kann es womöglich selbst besser.
Hier geht es nicht um eine Neuentwicklung z.B. des Haltestellen-Symbols, sondern um eine optisch ansprechende und vorallem übersichtliche Positionierung von altbekannten Symbolen und Texten.
… denn jeder mit etwas mehr Ästhetik im Auge erkennt, …
Richtig. Genau die scheint ja bei Verantwortlichen nicht zu existieren.
Daher isses ja wie es ist – und man denkt demzufolge, man könne sich die Fachkraft sparen.
Die hier geäußerten Verbesserungsvorschläge und selbst die groben Entwürfe sind ja wohl kein Hexenwerk. Wenn das schon reicht, den Designern den Ast, auf dem sie sitzen, abzusägen, dann ist der Ast aber reichlich dünn.
Der grundsätzliche Gestaltungsansatz ist ja nur der Beginn der Arbeit.
…Wenn das schon reicht, den Designern den Ast, auf dem sie sitzen, abzusägen, ..
Ja klar, das reicht schon.
Denn wie schon angemerkt, scheinen ja Ästhetik oder modulare Logik/Stringenz gerade nicht nicht die Kernkompetenz der Verantwortlichen zu sein. Also reicht das schon, um sich locker abzusägen. Reicht bei solcher Auftragschaft immer.
Was mir direkt aufgefallen ist, aber hier noch keine Erwähnung gefunden hat, ist, dass sowohl der gelbe Pfosten als auch der gelbe Rahmen, wie man ihn so in vielen Städten vorfinden kann, scheinbar wegfällt, was ich für sehr misslungen halte. Wenn ich nach einer Haltestelle suche, ist dies die erste Wahrnehmbarkeit einer entfernten Bushaltestelle im Wirrwarr von Straßenschildern, Hausfassaden und Werbetafeln einer Innenstadt – markantes Gelb und ein dicker Pfosten mit mittig aufgestecktem Rahmen. Davon wegzugehen und auf ein eher unauffälligeres Design zu setzen, das von Weitem wegen seiner fehlenden Einzigartigkeit auch eine Frisörwerbung sein könnte, halte ich für einen Schritt zurück. So bleibt nur der rote Balken und das farblich schwache H, was einem das Schild von ganz weit in seiner Funktion wahrnehmen lässt. Und das halte ich für zu wenig. Alternativen wie die eigenständige Wahrnehmung eines Stelen-haften Schildes mit zwei Pfosten oder ein komplett mit einer geeigneten und auffälligen Farbe hinterlegtes Schild finde ich da weitaus gelungener.
Den Grund für die holprige Art dieses Nicht-ganz-Bürgerentscheids sehe ich in der (jungen) Schwierigkeit mit social-media-Kommentaren etc umzugehen und richtig zu deuten. Man merkt zwar, dass Kritik deutlicher wird, seine Aufmerksamkeit und likes findet und sich dadurch noch mehr aufbläst, sieht, man kann nicht mehr einfach etwas umsetzen ohne einen landesbekannten Shitstorm zu riskieren, es bleibt nicht bei ein paar Leserbriefen wie sonst immer, man muss mehr Bürgernähe zeigen, weiß aber noch nicht, wie das aussehen soll, da man auch nicht einfach zigtausend Bürger mitdesignen und entscheiden lassen kann, sonst kommt garantiert das bescheuertste, unpragmatischste Abbild raus, das man sich vorstellen kann.
Nummer 2 ist schon auf einem guten Weg.
Neben den Vorschlägen aus dem Artikel würde ich hinzufügen:
– Lasst das mit dem “|” – das wird so nicht verstanden.
– Liniennummern in Rot müssen nicht sein, wenn schon Farbe, dann kann man so den Linientyp (Stadtbahn, Tram, Bus, Schnellbus) kodieren.
Spannend wäre es übrigens auch, wenn die Aufteilung auch geeignet wäre, um mit einem U-Logo statt dem H als Oberflächenhinweis an U-Bahnhöfen funktionieren würde.
Die Darstellung der Linientypen ist absolut grauenhaft. In keinem der Entwürfe findet eine Trennung statt. Die SB50 könnte auch als Nummer 5850 gelesen werden – genauso ist U72 von weitem eine dreiziffrige Zahl. Es sollte einfach eine Lücke zwischen der Bezeichnung und der Nummer gesetzt werden.
Daher gefallen mir die Entwürfe von RW hier in den Kommentaren und die Schilder in Leipzig besonders gut. Dort findet eine explizite Trennung der Fortbewegungsmittel oder individuelle Farbgebung der Linien statt. Ich kann dabei meine Aufmerksamkeit auf nur noch ein Drittel des Schildinhalts reduzieren und muss nur noch drei statt neun Zeilen (wie in Entwurf 2) lesen um meine Linie zu finden.
In meiner Stadt (Hamburg) sind z.B. die Hauptbuslinien farblich invertiert zu den übrigen Buslinien und daher deutlich als diese zu erkennen (rote Zahl auf weissem Grund, statt weisse Zahl auf roten Grund, Nachtbuslinien sind schwarz, siehe gepostete Bilder).
Nebenbemerkung: Findet jemand die Farbgebung orange/grün des Haltestellenschildes auch etwas altbacken? Ich habe mich regelrecht gefreut, als in Hamburg von orange/grün auf ein etwas frischeres gelb/grün gewechselt wurde.