Skip to content

Du hast 48 Stunden

Strategy Weekend

Vom 5. – 6. Juni 2009 findet zum zweiten Mal das Scholz & Friends Strategy Weekend in Berlin statt. Mit der Aufforderung „Du hast 48 Stunden“ ruft die Agentur Studenten und Absolventen aller Studiengänge dazu auf, ihr Talent als Strategen unter Beweis zu stellen.

Die 20 besten Bewerber werden zum Strategy Weekend nach Berlin eingeladen, um gemeinsam mit den Profis der Scholz & Friends Strategy Group an einer markenstrategischen Aufgabenstellung zu arbeiten. Die Bewerbungsfrist wurde verlängert, ist allerdings bereits der 10. Mai 2009.

  • www.s-f.com/strategyweekend/

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Was machen die denn für einen Wind um einen einzigen Job als Strategen. Als wenn das diiiieee Erfüllung wäre in ner Werbeagentur zu arbeiten. Naja, die regulär ausgeschriebenen Stellen sind übersichtlichtlich. Dafür reicht eine Hand und ein Daumen. Aber paßt halt zu ner Agentur. Wenn man nichts oder nur wenig zu bieten hat, muß man es halt gut verkaufen.

    Zitat:
    Das Strategy Weekend von Scholz & Friends bietet dir das Abenteuer Strategie pur. Probier dich aus ? mit deinen Stärken und deinen Schwächen, lerne von den Profis, lerne mit deinem Team, stelle provokante Fragen, finde überraschende Antworten. Zum Schluss erhaltet dein Team und du persönlich ein ehrliches, konstruktives Feedback von unserer Jury. Und wenn auch wir dein strategisches Talent entdecken, gehörst du vielleicht bald zu unseren Nachwuchstalenten für unsere Standorte in Berlin oder Hamburg. […]

    Ja, ja! S&F ist ein Abenteuerspielplatz. Hier hat jeder Spaß. Würde nicht am Ende jeden Monats das Konto mit Taschengeld geflutet, würde man gar nicht auf die Idee kommen, dass es Arbeit ist.

  2. @ BigWhoop:

    Klar, du hast sicher recht. Nur empfinde ich eine kreative Arbeit noch immer weniger als reine Arbeit, als jetzt eine in einem rein theoretischem Beruf. Und dass man am Ende des Monats nicht fürs Austoben aufm Spielplatz bezahlt wird, ist ja klar. ;)

    Gruß,
    Manu

  3. Ich glaube nach den Achtundvierzigstunden, bzw. spätestens nach dem Erscheinen der “Jury” kommen viele zu dem Schluss … 48 Stunden für die Katz von S und F.

  4. @manu

    Ist schon richtig. Ich belächel sowas halt nur gerne. Die Branche feiert sich selbst und fühlt sich wie Hollywood, bringt dann aber doch nur fettreduzierten Joghurt an die Hausfrau bis 45. Ich sehe sowas als wichtigtuerische Selbstüberschätzung.
    Gipfel der Frechheit ist der “Werbekongress”, für den man 69 € bezahlen soll, wie man aus dem pampigen Briefing erfährt, weiter einen Pseudoirgendwastest ausfüllen muß. Anschließend darf man auf eigene Kosten nach Berlin tingeln um mit der “Creme de la creme” der Branche für die Post “neue Wege” zu erkunden.
    Was glauben die Teilnehmer dort zu erfahren? Was soll das? Eigentlich müßte man die Teilnehmer dafür bezahlen, dass die sich die Mühe machen zu kommen und auch noch ihren Output da lassen.

    Zitat:Der Werbekongress wird von hochkarätigen Rednern und dem Auftraggeber eröffnet. Nach dem Briefing der Teams erarbeitet jedes Team unter Anleitung von Vertretern einer Agentur eine Kommunikationsstrategie und erstellt einen Creative Brief.

    Ich weiß nicht, was ich lächerlicher finde… Die dreisten Werber aus den Agenturen, die dort (bezahlte Arbeitszeit) auf King machen und sich so billig kreativen Output sichern oder die verblendeten Kids die noch an das rebelische Glitzerklischee der Kreativbranche glauben. Für das Geld geh ich lieber mit meiner Freundin bei unserem Lieblingsitaliener essen anstatt für die alten Fürze aus irgendwelchen Agenturen was zu entwickeln.

  5. @pbdh

    Zitat Werbekongress Homepage:

    “Am Ende des Strategie-Workshoptages diskutieren die Referenten unser Thema: Chaostage – eine Strukturfahndung. Sei dabei, wenn namhafte Branchenkenner beleuchten, wie mit Auftragskommunikation unser alltägliches Chaos adressiert und beherrscht werden kann, wie sich auflösende Zielgruppen erkannt und erreicht werden und wie die Kommunikation der Zukunft aussieht.”

    Brei kann man rühren, aber nicht trennen

Kommentare sind geschlossen.

An den Anfang scrollen