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Dortmunder Kronen im neuen Design

Dortmunder Kronen Logo, Quelle: Radeberger Gruppe
Dortmunder Kronen Logo

Dortmunder Kronen Logo, Quelle: Radeberger Gruppe

Dortmunder Kronen, eine Biermarke der Dortmunder Actien-Brauerei (DAB), präsentiert sich seit kurzem im neuen Design. Im Mittelpunkt des Relaunchs steht das Kronen-Markenzeichen, das auf den neugestalteten Etiketten nun deutlich mehr Platz in Anspruch nimmt als zuvor.

Neben der neuen Optik wurde für die Dortmunder Kronen auch ein veränderter Markenclaim vorgestellt, mit der die Biermarke nunmehr beworben wird: „Setzt dem Ganzen die Krone auf. Dein Dortmund. Dortmunder Kronen.“

„Wir haben kräftig entrümpelt“, ist sich Sarah Schwefer in Bezug auf die neue Aufmachung sicher, ihres Zeichen Marketing-Managerin bei der Radeberger Gruppe. Das Ergebnis sei klar, übersichtlich und „einfach schön“. Unverändert bleibe hingegen der Geschmack.

Auszug der Pressemeldung

Mit dem neuen Design setzt Dortmunder Kronen den Etiketten, Kronkorken und Sixpacks sprichwörtlich die Krone auf. Unser Markenzeichen haben wir in den Vordergrund gerückt. Hinzu gesellen sich zwei neue Elemente: unser Qualitätsversprechen ’Mit Liebe gebraut’ und unser Traditionssiegel ’Dortmunder Leidenschaft seit 1430.’

Dortmunder Kronen Export – vorher und nachher
Dortmunder Kronen Export – vorher und nachher

Statt eines ovalförmigen Etiketts ziert die Flasche nun ein Etikett in rechteckiger Form, dabei geht die mittig platzierte Kronen-Bildmarke über die Rechteckform hinaus. Nahezu alle Elemente wurde neu gestaltet bzw. umpositioniert. Lediglich der „KRONEN“-Schriftzug bleibt weitestgehend unverändert. Insbesondere die verstärkte Farbcodierung, Blau für die Sortenbezeichnung „Pilsener“ und Rot für „Export“ – springt ins Auge.

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Dieser Beitrag hat 13 Kommentare

  1. Ich habe schon viel mit Freunden über die grafische Neuausrichtung unseres Lieblingsbieres diskutiert. Verschiedene Meinungen sind da – immerhin handelt es sich um eine Geschmacksfrage – vorprogrammiert. Einheitliche Kritikpunkte haben sich dennoch herauskristallisiert:

    1. Wenn der Geschmack bleibt, warum ändert sich der Claim in Bezug auf den beworbenen Geschmack der Pils-Variante von „klassisch würzig“ zu „feinherb – leicht hopfig“. Die Betonung der Hopfennote scheint mir eine (milde) Anbiederung an die IPA/Craftbier-Kultur, die unnötig ist.

    2. Es weckt immer Irritationen, wenn eine deutsche Brauerei – zumal sich selbst auf Tradition „seit 1430“ berufend – den Hinweis auf das Rheinheitsgebot weglässt. Das mag man als angestaubten Traditionalismus abtun, tatsächlich ist es mir aber wichtig. Ich will gerade kein französisches / belgisches / amerikanisches / … Bier, sondern kaufe das regionale Produkt hier im Ruhrpott. Entsprechend ist meine Erwartungshaltung.

    3. Die Werbetexter haben was richtig gemacht. Der Text auf dem Rückenetikett der Flasche liest sich ansprechender. Auch wenn das für einen Stammkäufer kaum bedeutend ist.

    4. Farbcodierung. Was vorher bisweilen schwierig zu erkennen war – ich selbst habe im Kiosk mehr als einmal das falsche Bier gekauft, namentlich Export statt Pils – kann man endlich auf einen Blick erkennen.

    5. Das Etikett war vorher nicht oval, sondern rechteckig mit schwarzem Druck am Rand. Das ist jetzt natürlich bei der ffeigestellten Krone auch so. Hätte man aber besser drauf verzichtet. Sieht in natura nicht so toll aus, wie auf den hier gezeigten Produktbildern. Leider.

    Viele Grüße aus Dortmund
    Zypri

  2. oh mei guuudness,

    leider leider ist hier alles schlimmer geworden. Die Elemente wirken völlig zusammenhanglos, die Krone schwebt wie ein Raumschiff über independence day. Ausserdem hätte man auch mal ruhig das thema papier überdenken können. Immer dieses blinki blinki alubedampftes Papier, langweilig.

  3. Ich fande das alte Flaschendesign ehrlich gesagt schicker.
    Am schlimmsten ist die Sperrung bei “Dortmunder” geworden. Da wurde einfach nicht justiert.
    DORTM U N D ER.

    1. Schau mal auf das Six-Pack. Das ist schon okay spationiert, wie Jörg Hansen richtig angemerkt hat, scheint das eher an der Flaschen-Krümmung zu liegen.

  4. Das liegt wohl an der Krümmung der Flasche.

    Mir gefällt das neue Design. Gerade die große Krone, die sehr schön reduziert wurde (Gottseidank blieb der rote Innenteil bestehen!), finde ich bemerkenswert. Independence Day kam mir da nicht in den Sinn. Den “Export”-Schriftzug halte ich für weniger gelungen – vielleicht hätte man da eine “richtige” Schreibschrift nehmen und auf die 3D-Effekte verzichten können.

  5. Es sah vorher wie ein Billigbier aus. Es sieht jetzt wie ein Billigbier aus. Anders. Aber nicht besser. Da hat man so viel Tradition und macht sowas liebloses draus. Aber ist Geschmacksache. Und da hoffe ich das der Inhalt besser ist als das aussenrum.

  6. „Setzt dem Ganzen die Krone auf. Dein Dortmund. Dortmunder Kronen.“ Oh weh. Geht’s vielleicht noch länger? Und kann man nicht irgendwie noch mehr Infos einbauen? Warum “Krone aufsetzen” und “Dein Dortmund”? Zwei Aussagen, die nichts miteinander zu tun haben. Man sollte neben professionellen Designern halt auch auf professionelle Texter zurückgreifen.

    “Setz dem Ganzen die Dortmunder Kronen auf.”

    1. Wie ich das der bisherigen Kommunikation entnehmen konnte, ist das etwas unglücklich kommuniziert worden mit dem “Claim”. Wie ich es verstanden habe, handelt es sich eigentlich eher um eine Kampagnen-Headline (“Setzt dem ganzen die Krone auf”) + einen Markenclaim (“Dein Dortmund (Dortmunder Kronen)”). Es sind also eigentlich zwei separate Elemente und nicht eines.

      1. “Es sind also eigentlich zwei separate Elemente und nicht eines.” – Ah, darum passen die nämlich auch nicht zusammen. :) Danke.

  7. Ich finde das Redesign sehr gelungen auch wenn es meinen persönlichen Vorlieben für ein Bier nicht entspricht.

    Ich habe das Gefühl das Design wurde Amerikanisiert und sieht nicht mehr so recht wie ein deutsches Bier aus?

  8. Die Bögen an der Krone ganz außen können nicht genauso groß sein wie die weiter Innen liegenden Bögen. Dadurch wirkt die Krone falsch dargestellt. Mit der falschen Spationierung von Dortmunder und dem synthetischen Verlauf in der Krone wirkt das Ganze wie alle anderen Massenbiere.

  9. “einen in der Krone haben” – passt scho.

    Geht sowieso nix über Eifel-Pils :D

    Auf dem Vergleichsfoto (Gegenüberstellung alt-neu) wirkt das “Export” wie vom Regen in die Traufe – vorher zu verschnörkelt, jetzt schlicht unpassend zum Rest.

    Ausserdem (Krone) dachte ich immer, dass Verläufe out sind?! Hmmm…

  10. Uns gefällt das neue Design, sieht total modern aus, endlich mal was anderes. Die Krone fällt sofort auf, wie auch die Unterscheidung von Pilsener und Export.
    Auf der Flasche ist gar kein Verlauf in der Krone, kommt nur durchs Licht.
    Ist auch super, dass sie jetzt eine Dose haben!

Kommentare sind geschlossen.

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