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Dorsten im Netz

Dorsten Relaunch

Aus der Reihe: Warum es doch manchmal nicht so verkehrt ist eine Agentur mit ins Boot zu holen. „Wir haben absichtlich keine externen Fachleute engagiert“, sagte Dorstens Bürgermeister Lambert Lütkenhorst anlässlich des jüngst durchgeführten Relaunchs. Na denn…

Michael Klein hat über den Relaunch des Stadtportals in der Dorstener Zeitung einen klugen Artikel geschrieben. Der Screenshot oben stammt übrigens von der Seite Kulturstandort unter Firefox/Mac. Er spricht für sich.

Dieser Beitrag hat 80 Kommentare

  1. @Corinna: ;-)
    Was (also Barrierefreiheit) aber so gesehen -der Korrektheit wegen- nicht nur für Blinde ist, sondern auch für alle anderen Menschen mit Einschränkungen!

  2. Hm…

    es soll sogar in Dorsten Firmen geben, die echt professionelle Internetauftritte gestalten.

    Ich glaube kaum, dass die teurer gewesen wären, als 4 städtische Mitarbeiter in einem Jahr kosten. Wohl egal, denn wenigstens haben diese Firmen die Mitarbeiter über die Steuern mit finanziert. Da kommt bestimmt Freude bei denen auf?!

  3. Wenn man das entsprechende Knowhow im Haus hat, muss man ja nicht unbedingt externe Dienstleister hinzuziehen. Hier fehlt es aber eindeutig an internem Knowhow und ein qualifizierter Externer scheint unerlässlich.

    Lustig finde ich, dass man sich mit “Valid XHTML1.0” brüstet, aber dann HTML 4.01 definiert und nicht mal das valide liefert. Und das übliche ValidBanner wird auf den CSS-Validator statt den (X)HTML-Validator verlinkt. Da wollte jemand besonders professionell wirken und erreicht das genaue Gegenteil.

  4. Zitat aus der Dorstener Zeitung
    “Die einzelnen Abteilungen und Fachämter im Rathaus sorgen dafür, dass die Seiten gepflegt werden. „100 Leute arbeiten insgesamt daran.“ Stefan Marold, der sich um die technischen Belange gekümmert hat, meint, dass der neue Auftritt strukturierter sei als sein Vorgänger: „Vorher war das ein bunter Eintopf.”

    Kostengründe können also kein Argument dafür sein, sich gegen eine Profi entschieden zu haben. Die alte Seite war wenigstens ausbaufähig, die Neue macht einen nur sprachlos.

  5. PANSITE – das CMS kostet in der 5 User Lizenz schon ne Stange Geld, aber in der Unlimited Lizenz (die hier wohl bei 100 Mitwirkenden verwendet wird) kostet schlappe 29500 Euro!!!

    Preiliste gibts hier

    Grüße

  6. Der Schrifgrößenwähler wurde genauso repariert wie die Kundenaccount-Einstellungen bei der Telekom: Kriegen wir nicht hin, nehmen wir raus.

  7. verrückt… dabei gibts doch das wunderschöne TYPO3 für lau.
    Und immer mehr Städte und Gemeinden bauen darauf. Auch barrierefreie Seiten lassens ich damit erstellen ;-)

    Ein Lob möcht ich an dieser Stelle ja mal aussprechen…alt- und title-Tags sind entsprechend bei Bildern und Links gesetzt. Da kann keiner meckern ;-)

    Im gesamten Gesehen entsprechen die Seiten aber keiner Richtlinie. Nicht valide, nicht barrierearm, … schade eigentlich.

    Und wenn die wirklich die Unlimited-Version verwendet haben, dann sind sie grad selber schuld.

    just my 2 cent,
    -A-

  8. 29500 Euro? Ich hab ein CMS das bspw. drei Hausärzteverbandsseiten befeuert und die liegen alle auf unserem Server bei 1und1. Und es kostet ca. ein Zehntel dessen. Und es hat KEINE Downtime. Was ist denn los bei Dorsten?

Kommentare sind geschlossen.

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