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Dolby erhält neues Markenzeichen

Dolby Logo

Die Firma Dolby Laboratories – bekannt vor allem durch das Mehrkanal-Tonsystem “Dolby Digital” – hat ein neues Logo.

Die Wortmarke ist nun vom Rahmen befreit. Die auffälligste typografische Veränderung ist das neue B, das eleganter geschwungen ist, jedoch in seiner eher filigranen Form etwas herausfällt. Die Bildmarke wurde zu einer Einheit zusammengefasst. Mit Blick auf die alte Form erscheint die neue Anordnung logischer und man ist geneigt zu fragen, wie es zu der alten Form kommen konnte. Der neue kompaktere Aufbau verleiht dem Markenzeichen mehr Schärfe und Präsenz.

“Die Firma Dolby Laboratories entwickelt Kompandersysteme zur Rauschverminderung im Audiobereich und Mehrkanal-Tonformate. Die Firma wurde 1965 von Ray Dolby in England gegründet, 1976 verlagerte er sie in die Vereinigten Staaten von Amerika.” (Quelle: Wikipedia)

Danke Robert für den Hinweis.

Dieser Beitrag hat 26 Kommentare

  1. Am Schwachpunkt wurde rumgewerkelt, aber das Problem ist immer noch da. L und B vertragen sich nicht so besonders und durch das kurze L und das offene B wurde versucht das in den Griff zu bekommen. Wie ich finde nur zur Hälfte geschafft. Das ganze wirkt jetzt unruhig und die Wortmarke wirkt, als ob sie nach rechts größer wird. Die Zusmmenfassung der Bildmarke war unnötig. Obwohl gleich hoch wirkt sie kleiner und schwerer. Wahrscheinlich ein Zugeständnis an die elektronischen Medien. Mehr Marke – gelungen. Besser – nur zur 50%

  2. Wow! Sehr hübsch geworden das neue Logo, obwohl auch mir gleich das offene B in die Augen gestochen ist. Nichts desto trotz wirkt die gewandelte Form nun deutlich edler!

  3. Sehe das genauso wie Zauberweib. Man denkt es wäre ne Fälschung. Es ist ja mehr ein Gütesiegel wie eine Marke, von daher finde ich ein Redesign etwas unnötig. Das B ist schwierig passt aber thematisch zu Mehrkannalton. Was ich eher nicht verstehe ist das die 2 Signets zu einem wurden.

  4. Ein zeitloses Logo das jeder kennt kann man nicht einfach ändern. Das Dolby Doppel-D ist auf Millionen von Geräten aufgedruckt oder im Display dargestellt. Haben all diese Geräte jetzt plötzlich nicht mehr die “echte” Dolby Technik eingebaut?
    Offenbar eine unsensible Entscheidung von BWL- und Design-Schlauwis.

  5. Ich finde den Relunch sehr gelungen. Aufs wesentliche reduziert und die Wiedererkennbarkeit gewahrt. Auch Dolby muss gestalterich mit der Zeit gehen…

  6. Also nach erstem und zweiten Blick (ist ja immerhin eine der beiden Hausschriften meines Brötchengebers … oh Schande) ist das ein Eurostyle-Ableger, bis auf das B, was natürlich das Doppel-D zitiert.

    //T.

  7. Hmm, das neue Logo gefällt mir nicht sonderlich. Durch die Teilung der Bildmarke verliert das neue Design Charakter und auch der Stereo-Gedanke geht größtenteils verloren. Das “B” finde ich regelrecht schrecklich, da der Bruch mit der Typodicke in diesem Fall unpassend wirkt. Einzig das Weglassen des Rahmens und die Positionierung des Copyright-Signets sind in Ordnung. Für mich ein Wertigkeitsverlust bei einer tradintionsreichen Qualitätsmarke.

    mit Grüßen aus Leipzig,
    Heldenstadt

  8. Gefällt mir ganz gut, auch das B – das ein wenig ausbricht

    Welche Schriftart das ist – keine Ahung auch folgender Dienst findet nur ähnliche…
    What the font

    lg
    michi

  9. Also wenn ich es mir recht überlege , entdecke ich bei beidem positives und negatives. Ein Optimum ist für mich nicht erreicht.

    Ich fand bei dem alten Logo angenehm, dass die Wort und Bildmarke bündig abgeschlossen haben – wenn auch nur durch den Rahmen. Dafür fand ich die Mischung der Strichstärken unausgewogen. Die Schrift war sehr fett, der Rahmen um die Schrift im Vergleich recht dünn und die Strichstärken in der Bildmarke variierten irgendwo dazwischen.

    Nun schließt die Wortmarke bündig mit dem negativen Ausschnitt des Doppel-D, was finde ich immernoch eine angenehme Stabilität bietet. Die Strichsärke der Schrift wirkt – mit Ausnahme des B’s – besser der der Bildmarke angepasst. Ich habe den Eindruck, dass die Strichstärke an den Rändern und zwischen den beiden D’s der Strichstärke der Schrift entspricht. Das wirkt für mich wesentlich harmonischer. Insgesamt finde ich die etwas entschlacktere Typo generell etwas besser.

    Was das B betrifft, bin ich mir unsicher. Es ist sicherlich nicht die beste Lösung. Ich persönlich habe es jedoch nicht als dermaßen herausstechend empfunden wie viele der anderen Kommentatoren. Aber es stimmt schon, dass es ein wenig Unstimmigkeit erzeugt. Gerade die ansonsten recht konsequente Verwendung einer einheitlichen Strichstärke wird hier scheinbar ohne ersichtlichen Grund gebrochen.

Kommentare sind geschlossen.

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