Skip to content

Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg erhält neues Design

Deutsche Oper am Rhein Logo

Die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg erhält zur neuen Spielzeit 2009/2010 ein neues Erscheinungsbild. Mit Blick auf die bisherige Anmutung möchte man ergänzen, erstmals ein echtes.

Deutsche Oper am Rhein Logo

Für das neue Corporate Design war Markwald & Neusitzer verantwortlich. Derzeit laufen der alte Webauftritt und die neue Präsenz parallel. Die Realisierung des neuen Webauftritts übernahm der Förderverein für Kunst und Internet e.V..

Deutsche Oper am Rhein Spielzeit

Dieser Beitrag hat 45 Kommentare

  1. Endlich wieder mal ein Redesign bzw. eine Neugestaltung mit Klasse. Von Markwald & Neusitzer ist man ja auch nichts anderes gewohnt : )
    Das Einzige was für mich noch ein kleines Mango darstellt ist die Nähe zum Q in der Bildmarke. Hier sollte man die Proportionen der einzelnen Elemente noch mal überdenken.
    Die Typo könnte meiner Meinung nach ein Müh gesperrt werden.

  2. Gefällt mir sehr gut, auch wenn ich ebenfalls ein Deja-Vu habe, was die Rhein-Symbolik angeht ;-)
    Sehr schön finde ich die Website, schlicht, übersichtlich und leicht mit viel Weißraum ohne Schnickschnack und runde Ecken.

  3. beim ersten mal hinschauen dachte ich wow, sehr gelungen.

    bei zweiten mal dachte ich an “oil of olaz” weiß zwar auch nicht warum aber ich assoziiere das mit feuchtigkeitscreme :) vielleicht liegts an der welle. ansonsten finde ich die umsetzung richtig klasse.

  4. Wenn das neue Logo klein zu sehen ist, sieht es ein wenig wie ein »Q« aus.
    Aber ich will hier gar nicht meckern, es sieht ja sehr schön aus.

  5. Was macht das “Q” da?!?

    Oweh – ich hab Designparanoia und interpretiere eine “O” mit Welle als “Q”.

    Sehr schön. Das kann was.

  6. Mein erster Gedanke war, das hatten wir doch gerade – sieht das neue “ö” von Mövenpick nicht auch so aus.. und ein wenig mehr Buchstabenabstand wäre auch sehr gut fürs Lesen…

  7. “Q”, “O”, “Oil of Olaz” oder die verkehrte Welt von “Mövenpick”? Ich will betonene, dass das Logo für sehr Angenehm empfinde und ein riesen Schritt nach vorn… doch ziehen sich mir sehr viele Parallelen… Ob das wirklich gut für die Alleinstellung und dem Wiedererkennungseffekt ist? Meiner Meinung nach könnte auch die Typo ein bisschen weiter weg vom “Q” entfernt sein, aber das ist Geschmackssache.

  8. Das Design an sich finde ich sehr schick und gelungen. Auch das Logo ist schön. ABER es sieht einfach aus wie ein Q! Oder sind wir die einzigen, die das so sehen?

    Grüße!

  9. Ich habe auch zuerst ein Q gesehen, dann musste ich an O2 denken. Aber das ist egal, Opernhäuser müssen sich ja nicht im internationalen Kräftemessen der Marken behaupten. Und dass die Welle mit dem O kein Q bilden soll, erschließt sich aus dem Kontext.

    Sehrsehr schön. Da haben die richtigen Leute zusammengearbeitet.

  10. Also für mich ist es trying too hard. Die komplette Anmutung suggeriert das, was oben schon zum Teil gesagt wurde: Juwelier, Kosmetik, SPA.

    Von kulturellen Institutionen bin ich etwas anderes gewohnt, was nicht heissen soll, dass man alle über einen Kam scheren sollte. Doch wenn schon ein Premiumanspruch angestrebt wird, finde ich sollte das bei einer Oper auch gleichzeitig in Frage gestellt werden.

    Bei dem klassischen “O” könnte man vielleicht allein mit Verzicht auf mittelachsialen Satz schon viel erreichen. Um eine gewisse Extravaganz zu erzeugen wäre auch die Trennung von Wort- und Bildmarke interessant.

    Die Problematik mit “Q” besteht ohne Zweifel. Und irgendwie fließt der Rhein ja auch schon durch unzählige andere Logos…

    Asche auf mein Haupt wenn ich sage, dass die emotionale Wirkung von dem alten Zeichen für mich stärker in die richtige Richtung geht, als die von dem Neuen. Nun bin ich ja keine 65 Jahre alt, doch sollte nicht die Oper eher auf jüngere Zielgruppen setzen, anstatt diejenigen abzuholen, die eh da immer hin gehen?

  11. Ja ganz wunderbar…
    Also, wenn ich an eine Oper am Rhein denke, will ich, dass der Auftritt genau so aussieht! Voll ins Schwarze, und eine tolle Leistung der Mädels und Jungs die sich das ausgedacht haben. Es ist mMn nur ganz natürlich, dass diverse Assoziationen mit anderen mehr oder minder bekannten Marken entstehen, dass lässt sich nicht vermeiden, bei der Vielfalt an Logos und Omnipräsenz von Werbung. Der Webauftritt muss hier und da noch etwas nachjustiert werden (auf der Startseite blitzt es bei mir beim Bilderwechsel), aber das ist wahrscheinlich der Frische der Seite geschuldet. Dennoch: die Gesamtidee ist toll.

    Da ich gerade sogar zu faul bin, meinen uralten Kaffee durch eine leckeren zu ersetzten, wechsele ich zum Schreiben auch nicht auf die Kommentarseite mit der Grimme-Nominierung. Herzlichen Glückwunsch, Ich kann den Grimmes nur zustimmen! Das ist ein ganz großes Lob an deine Arbeit und die vielen Kommentatoren, die hier schreiben.

    Beste Grüße vom Theo… ich glaub ich hol’ mir doch noch nen frischen Trunk…

  12. Mir kommt es auch vor als wäre es irgendwie von der Gestaltung des Staatstheaters meiner Heimatstadt Oldenburgs inspiriert.
    Seisdrum, sieht trotzdem gut aus!

  13. Ich find es sehr gelungen, doch wie man sieht haben die meisten gleich eine Assoziation mit einem anderen Logo – also nicht wirklich eigenständig – schade.
    Meine Assoziation war das alte Logo der Österreichischen Nationalbank.

  14. Jeder Mensch hat irgendwelche Assoziationen. Das ist nicht der Punkt. Die Frage ist wie relevant sind die mehr oder weniger ähnlichen Logoformen in diesem Kontext? Entscheidend ist doch lediglich, ob im Umfeld der Opern- Ballett- und Schauspielhäuser die gewählte Form über einer gewisse Eigenständigkeit und Wiedererkennbarkeit verfügt.

  15. Mir gefällt der sprung zwischen Typografie und Symbolik. O für Oper und Welle für Rhein.
    Nein diesmal ist es nicht das Theater/Opernhaus was sich nur mit einen Schriftzug schmückt. Jetzt weiß ich nicht genau ob das Opernhaus so rund ist wie das O (gehe nicht davon aus) aber man hätte (sinnvollerweise oder nicht) ja anstatt des Icons für den Rhein auch ein R nehmen können, damit man stringent bleibt. Aber genau das find ich spannend.
    Das mit dem Q ist so eine sache. Ich weiß nicht ob sich das Opernhaus mit dem Theater in Oldenburg werbetechnisch ins Gehege kommt, aber mit Opera oder Quantum of Solace (wo eine gewisse Ähnlichkeit gegeben ist) eine andere Bildmarke zu finden finde ich nicht korrekt. Bei der Logoinflation gibt es bald jede Bildmarke drei oder vier mal.

    Dass das ganze nach SPA aussieht kommt für mich auch stark durch den Wasserhintergrund. Auf rot gibt es das für mich nicht her. Dort würde ich ansetzen und die Marke anderes einsetzen. Oper produziert selbstverständlich kein Wasser, sondern erzählt Geschichten (im positiven Sinne).

  16. Ich verstehe ganz ehrlich nicht, wie man den visuellen Bezug zum Obama-Logo herstellen kann. Ich halte ihn für abwegig. Wenn schon Beispiele aufgeführt und eingebunden werden, dann wäre es natürlich schön, wenn diese zum Thema eine stärkere Beziehung haben könnten.

    Assoziationen schön und gut aber “Kenn ich schon” und “Gibt es schon” tragen doch nicht wirklich dazu bei über DIESES Design zu sprechen.

  17. Einfach Klasse!

    Lass doch mal diese Meckerei.
    Öhhh: Habe ich schon mal gesehen,
    Ähhh: erinnert mich an meine Oma,
    Ihhh: sieht aus wie Firma XYZ.

  18. Ich finde zwar auch, dass es jetzt nichts völlig Neues ist, aber es ist dennoch sehr schön. Es ist gut zu sehen, was für Assoziationen es hervorruft bei den Leuten. Aber dennoch sieht man bei diesem Design, da hat sich jemand etwas überlegt und es macht Sinn und sieht schick aus. Man sollte es also nicht immer so runtermachen finde ich, nur weil es an etwas anderes noch erinnert. Das Rad völlig neu zu erfinden ist nicht möglich. Es wird immer mit irgendetwas Assoziationen geben bei dem einen oder anderen.

  19. irgendwo habe ich ein “O” schonmal gesehen …

    Sorry, aber manche der Assoziationen sind schon sehr an den Haaren herbeigezogen.

  20. Also, auf mich wirkt das O in Kombination mit der Welle zu kosmetisch. Hätte, um den Auftritt etwas moderner zu gestalten, darunter keine Serifenschrift, sondern eine Grotesk mit etwas Spacing gesetzt.

    Alles in allem gefällt mir das Logo überhaupt nicht. Sorry, aber ich finde es antiquiert.

  21. Auch wenn das Thema “Erinnert mich an…” schon sehr strapaziert wurde, meine erste Assoziation war die Komische Oper Berlin, und da finde ich die Unterscheidungskraft im gleichen Segment dann doch zu gering:

    Und die Detailseiten zu den Opern sehen mit den roten Überschriften wie von der Staatsoper unter den Linden entlehnt aus.

    Insofern ein sehr gelungenes neues Design, für mich aber zu wenig individuell.

  22. Sehr schick! Muss den Hang zum Q aber leider bestätigen. Etwas mehr Laufweite wäre auch nicht verkehrt gewesen, aber trozdem: Sehr schick!

  23. Ich habe mich dazu entschlossen die eingebundenen Grafiken aufgrund fehlender Relevanz zu entfernen. Tut mir Leid Anke, dass auch Deine Grafik im Zuge einer fairen Behandlung, ebenso entfernt wurde. Dort, wo der Bezug im Kommentar verloren geht, wurde auch der Kommentar selbst entfernt. “Sieht aus wie…” und dann ein Bild angeheftet kann immer nur ein erster Gedanke sein und sollte meiner Meinung nach nur in Ausnahmen der einzige Inhalt eines Kommentars sein.

    Ich bedaure diesen Schritt, möchte aber um jeden Preis vermeiden, dass beteiligte Kreative die Vorstellung ihrer Arbeiten hier im dt als Problem einstufen. Hinter jeder Arbeit steht ein Designer, in diesem Fall eine Agentur. Die Vorstellung einer Arbeit hier im dt ist in den allermeisten Fällen (mit Ausnahme der Spookies), aber ganz besonders in diesem Fall, ein Zeichen der Wertschätzung. Eine bunt gewürfelte Ansammlung von Bildern in den Kommentaren, ohne echten Bezug, wird weder der Arbeit gerecht noch den Menschen, die die Idee entwickelt haben.

    Es geht nicht darum alles Lobzupreisen, ebenso geht es aber nicht darum die wildesten Assoziationen zu posten. Daher meine Bitte an die dt-Leser: Versetzt Euch in die Lage Andere würden Eure Arbeiten auf diese Weise beurteilen. Wie würdet Ihr reagieren, wenn 10 Logos neben Eurem Entwurf gestellt würden und jedes Bild zum Ausdruck brächte: Gabs schon! Wohlweislich, dass unterstellte Ähnlichkeiten nur marginaler Natur sind.

    Relevanz ist bei einer guten Diskussion unbedingt erforderlich. Ich hoffe auf das Verständnis der Leser und wünsche mir in zukünftigen Diskussionen wieder mehr Bezug zum Thema.

  24. Danke Achim!

    Ich hatte schon fast die Lust verloren, hier überhaupt noch weiter zu lesen. Ich denke, Dein Kommentar und der Schritt, unrelevante Grafiken zu tilgen, helfen dem dt wieder an Niveau zu gewinnen. Ich wünsche es mir jedenfalls!

  25. Hm, ich sah auch erst ein Q – obwohl es mir gefällt, das Q äh O.
    Aber was hat das mit Oper zu tun?
    Um den darunter stehenden Text entziffern zu können um zu wissen, um was es eigentlich geht braucht man dann eine Lupe – schade.
    Am alten Loge gefällt mir nur, dass man es gut lesen kann, ich finde das neu jedoch nicht wirklich gelungen.

  26. na wer sagts denn , da war mal eine neuer intendant zu gange – hätte ich nicht für möglich gehalten.
    chapeaux. fürs design.
    obwohl. ich hasse oper, auch politisch, vor allem wegen das von unseren steuern heftig subventionierte überflüssige altmusiktheater.
    aber wer das häßlichste kulturdesign deutschlands (locker europas) sehen möchte, besucht mal das düsseldorfer schauspielhaus, unsäglich!
    deswegen freue ich mich als designer über die oper, zum ersten mal in meinem (langen) leben

  27. es ist und bleibt ein Q.
    darüber hinaus ist die gestaltung sehr platt.
    mittelachse, lieblose versalien…

    die new yorker oper ist ein interessantes,
    wenn auch diskussionswürdiges beispiel,
    aber leider in deutschland undenkbar.

    schaut man sich mal das londoner design-
    büro spin an, so wird man schnell merken
    wie lieblos und einfach das corporate der
    deutschen oper am rhein ist.

  28. konstruktive kommentare bevorzugt!!! ?
    ganz klar. ein neues logo MUSS her.

    “Qper am Rhein”
    ein O inkl. welle bedarf schon einige erklärungen bei so einer ähnlichkeit mit einem Q. ein Q mit einer welle ist zu weit verbreitet und gelernt. das opernhaus ist ein internationales haus. wie erklärt man das den vielen ausländischen besucher/mitarbeiter (opera, opéra, la ópera…).

    außerdem: typo? gestaltungsraster? typografische grundvorlagen?

    vorschlag
    Q* – mit sternchen daneben? und darunter:

    * ACHTUNG: die welle unter dem O ist ein zeichen für den rhein und kein Q!

Schreibe einen Kommentar

Die Netiquette ist zu beachten. Vor dem Hintergrund einer transparenten, sachlich-fairen Debatte wird die Nutzung eines Klarnamens empfohlen.

Folgende HTML-Elemente können verwendet werden: <b> <i> <img src="bildurl"> <a> <blockquote>

An den Anfang scrollen