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Designwettbewerb: „Ready To paint“

Die in der Fahrradbranche tätigen Unternehmen OPEN Cycle und DT Swiss richten unter dem Motto „Ready to paint“ einen Designwettbewerb aus. Der Wettbewerb richtet sich vornehmlich an Künstler, Designer sowie Studierende der Fachrichtung Kunst, Design, Visuelle Kommunikation und ruft diese auf, Entwürfe für ein solches „customized“ Design einzureichen.

Ziel des Wettbewerbs ist es, so der Ausschreibungstext, den gegenwärtigen Trend zur Individualisierung von Alltagsgegenständen aufzugreifen und ausgewählte Produkte der veranstaltenden Unternehmen mit einem individuellem Design zu versehen.

Das Siegerdesign wird auf eine limitierte Auflage an OPEN Cycle Fahrradrahmen, DT Swiss Laufräder, Fahrrad- Trikots sowie Artek Stühlen adaptiert. Als Gastgeber des Wettbewerbs stellt Vitra die entsprechenden Räumlichkeiten zur Verfügung. Aus den besten Entwürfen wird ein Coffee Table Booklet erstellt. Für die Plätze 1-20 werden Preise ausgelobt; die Gewinner der Plätze 1-3 werden eingeladen. Der verantwortliche Designer des Siegerentwurfs einhält ein im Siegerdesign lackiertes Fahrrad von OPEN Cycle (Wert ca. 7.000 Euro).

Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos und bis zum 9. August 2020 möglich.

Ein vollständige Beschreibung des Wettbewerbs, inklusive relevanter Bewerbungsunterlagen, kann auf der folgenden Seite heruntergeladen werden:

Kommentar

Die Teilnahmebedingungen zum Wettbewerb sehen vor, dass lediglich der verantwortliche Designer des Siegerentwurfs die Rechte an dem Design abtritt, was so in Ordnung ist, denn schließlich erhält dieser eine entsprechende Gegenleistung, wenn auch keine finanzielle Vergütung. Wie immer gilt: Wer sich zur Teilnahme entschließt, sollte die Teilnahmebedingungen vorher genau lesen.
Wettbewerbe, bei denen Teilnehmer unangemessen hohe Startgebühren und vor allem hohe Auszeichnungsgebühren entrichten müssen, werden im dt nicht vorgestellt.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Der letzte Satz deines Kommentars gefällt mir besonders gut, Achim. Ich war immer schon ein Gegner von Wettbewerben, an denen man nur nach Zahlung einer oft dreistelligen Einreichgebühr teilnehmen darf. Und wird man dann ausgezeichnet, darf man auch noch seine eigene Urkunde, die Siegertrophäe und den Abdruck seiner Siegerarbeit im Jahrbuch selbst bezahlen. Dafür fällt dann nicht selten ein vierstelliger Eurobetrag an. Man erkauft sich quasi seine Auszeichnung. Eine Farce.

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