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Datenvisualisierung: Deutschland in der dritten (Corona)Welle

Deutschlandkarte Coronavirus (03/2021)
Deutschlandkarte Coronavirus (03/2021), Quelle: RKI

Deutschland präsentiert sich im März 2021, bezogen auf die Visualisierung von Coronavirus-Neuinfektionen, in einem breiten Farbspektrum. Je nach Informationsangebot und Nachrichtenquelle divergieren die in rosa, gelb, apricot, rot und türkisfarben aufbereiteten Karten und Grafiken stark. Wie Deutschland in der dritten Welle aussieht und welche Wirkung dies auf uns hat, wird im folgenden einmal näher beleuchtet.

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr wurden hier im dt interaktive Karten zur Verfolgung der weltweiten Verbreitung des Coronavirus vorgestellt. Seitdem sind derlei auf Basis von Daten aufbereiteten Karten und Diagramme zentraler Bestandteil fast aller Nachrichtenangebote. Oftmals sind die Coronavirus-Übersichtsseiten, auf denen n-tv, SPIEGEL, ZEIT u.a. Statistiken und Grafiken sammeln, die am meisten aufgerufenen Seiten der jeweiligen Nachrichtenangebote. Das tägliche Coronavirus-Update gehört für viele Menschen so selbstverständlich zur Routine wie Zähneputzen oder Kaffeekochen.

Verstärkt werden diese größtenteils schlechten Nachrichten mit Hilfe der in Grafiken und Karten verwendeten Farben. Schon seit vielen Wochen kommt hierbei nahezu jeder erdenkliche Rotton zur Anwendung: Lachsrot, Bordeauxrot, Blutrot, Glutrot, Feuerrot, Chinesischrot … die Karten zeichnen teilweise ein bedrohliches Bild. Dabei stehen Redakteure im Bereich Grafik- und Datenvisualisierung vor der Herausforderung, farbliche Entsprechungen für immer neue Höchstmarken zu finden. Innerhalb der Deutschlandkarte, die vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht wird, erfolgt die Kenntlichmachung des Landkreises mit der derzeit deutschlandweit höchsten 7-Tage-Inzidenz (Greiz, 567 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner) mit Hilfe der Farbe Magenta. In der vom Nachrichtensender n-tv erstellten Karte ist dieser Landkreis Violett eingefärbt. Das ist insofern bemerkenswert, da in Anwendungskontexten wie der Meteorologie seit Jahrzehnten Höchstwerte mit Dunkelrot und Tiefstwerte mit Violett gekennzeichnet werden. Grund genug sich das mit den Farben und ihrer Rangordnung einmal genauer anzusehen.

Karten: Neuinfektionen in Deutschland

Seit Isaac Newton wissen wir, dass ein Prisma das weiße Licht in die Spektralfarben rot, orange, gelb, grün, blaugrün, blau und violett zerlegt – es sind dies die für das menschliche Auge sichtbaren Farbbereiche. Innerhalb eines Rechteckspektrums bildet ein dunkelroter Farbton (langwellig) das eine/obere Ende während Violett (kurzwellig) das andere/untere Ende einnimmt. Dieser Logik folgend werden auf Wetterkarten hohe Temperaturen im Sommer in orange bis rot und niedrige Temperaturen im Winter in blau bis violett dargestellt. Auch zahlreiche andere Farbskalen sind nach diesem weltweit gültigen Gestaltungsprinzip aufgebaut, wie etwa beim Waldbrandgefahrenindex, bei der PH-Werteinteilung sowie innerhalb von Darstellungen der zwölfstufigen Mercalliskala oder der neunstufigen Richterskala. Auch bei der Kartendarstellung der ECDC, dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten, markiert ein zum Dunkelbraun tendierender Rotton das obere Ende der Farbskala.

Für Johann Wolfgang von Goethe, der viele Jahre seines Lebens mit der Systematisierung und Klassifizierung von Farben verbracht hat, stellt ein dunkler Rotton (von Goethe „Purpur“ genannt) die stärkste Steigerung und die „höchste aller Farberscheinungen“ dar. In dem von ihm geschaffenen Farbenkreis befindest sich Rot oben. Während Newton die physikalischen Eigenschaften des Lichts analysierte und daraus seine Theorie der Farben entwickelte (Ursache), widmete sich Goethe insbesondere den psychologischen und ästhetischen Aspekten von Farben, ihrer Erscheinung, Bedeutung und Wirkung (Sinn). Die Ergebnisse ihrer Beobachtungen finden heutzutage Anwendung in nahezu allen Bereichen der Gesellschaft und in allen Disziplinen, auch im Informations- und Kommunikationsdesign.

Magenta – der Supergau?

Thematische Karten wie die oben aufgelisteten verdanken ihr Aussehen also den Naturforschungen sowohl Newtons als auch Goethes. Bei der Karte des RKI jedoch steigert sich Dunkelrot in Magenta, und bei der Karte von n-tv steht Violett in der Skala oberhalb von Dunkelrot. Nach Goethes Farbverständnis ist eine solche Steigerung nicht möglich, da Violett der Gegenpol zu Rot darstellt. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Rangordnung von Farben, wohl auch vor dem Hintergrund der Digitalisierung und der Verbreitung von Bildschirmen, welche dank ihres RGB-Farbraums unvergleichlich leuchtende Farbwerte hervorgebracht haben, um eine entscheidende Nuance verschoben.

Australien Temperaturen Farbskala (2013)
Abb.2 Australien Temperaturen Farbskala (2013), Quelle: Australian Bureau of Meteorology

Da Australien im Zuge des Klimawandels seit den 1990er-Jahren immer neue Rekordhitzen erlebt, führte die australische Wetterbehörde 2013 auf ihren Karten die Farbe Violett ein, um damit Temperaturen oberhalb von 50 Grad Celsius anzuzeigen (Abb.2). Für Regionen mit Temperaturen ab 54 Grad ist bei dieser Farbskala Magenta vorgesehen. Die Erdbebenstärkenklassen der meteorologische Behörde Japans (JMA) sind an einer Farbskala ausgerichtet, in der ein dunkler Magentafarbton die höchste Stufe markiert. Auch innerhalb der 1990 eingeführten Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse, kurz INES, wird die höchste Stufe (7) mittels der Farbe Magenta kenntlich gemacht. Magenta steht demnach für eine Nuklearkatastrophe, für den Supergau und für schlimmste durch Erdbeben verursachte Zerstörungen. Als 1996 ein Bonner Telekommunikationsunternehmen an die Börse ging, gab es eine solche Zuschreibung meines Wissens noch nicht.

Anders als bei den in Klassen und Stufen eingeteilten Wetterphänomenen, Naturereignissen und Katastrophen, welche auf messbaren physikalischen Daten beruhen und jeweils eine nach oben abgeschlossene Skala beinhalten – mehr als Supergau geht nicht –, folgt der sogenannte 7-Tage-Inzidenzgrenzwert (50, 100, 200) jedoch keinen Naturgesetzen. Als die Bundesregierung im Mai 2020 die Einführung einer Obergrenze von 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner beschloss, erfolgte dies, so die Begründung, vor dem Hintergrund der Nachvollziehbarkeit des Infektionsgeschehens durch die Gesundheitsämter. Schon damals wurde die Festlegung auf eine solche Grenzmarke aufgrund fehlender Angaben zur Berechnungsgrundlage von vielen Experten und namhaften Virologen als willkürlich bezeichnet. Die Corona-Pandemie, das zeigt das Infektionsgeschehen beispielsweise in Ländern wie Brasilien, Tschechien oder den USA, kennt keine Obergrenze.

Somit stellt sich beim Anblick einiger der hier aufgelisteten Deutschlandkarten die Frage, in welches Farbspektrum sich diese bewegen, sollte sich das Infektionsgeschehen, was zu verhindern gilt, auch hierzulande weiter verschärfen und zu weiteren Höchstwerten führen. Mit welchem neuen Farbwert würde man beispielsweise einen Landkreis kennzeichnen, wenn der Inzidenzwert dort, ähnlich wie in einigen anderen Ländern, die Marke von 1.000 oder gar 2.000 erreicht? Lässt sich Magenta verdoppeln, verdreifachen, vervierfachen? Eine Frage, die im Informationsdesign mit einer schlüssigen und nachvollziehbaren Lösung beantwortet werden sollte. Klar ist: die in einem auf Farben basierenden Bewertungssystem enthaltenen Informationen sind nur dann zugänglich, verständlich und somit nützlich, wenn das dabei verwendete Gestaltungsprinzip auf bekannten Regeln und Konventionen aufbaut. Ein einfaches und verständliches System bildet im Bereich der Datenvisualisierung etwa das Universalprinzip von hell zu dunkel. Eine Farbskala allerdings, die von hell (Minimum) nach dunkel (Maximum) reicht und bei der zur Kennzeichnung des Maximalwertes oberhalb von Dunkelrot Magenta steht, obwohl Magenta klar erkennbar ein hellerer Farbwert darstellt, ist unlogisch und birgt die Gefahr der Missinterpretation.

Coronavirus Neuinfektionen Deutschland Karte – heute
Abb.3 Coronavirus Neuinfektionen Deutschland Karte – heute, Quelle: heute.de

In der von der ZDF-heute-Redaktion publizierten Deutschlandkarte (Abb.3) reicht die Farbskala von hellgrau bis dunkelpetrol, was derzeit eine monochrome Darstellung zufolge hat. Der Informationsgehalt ist bei dieser Form der Visualisierung jedoch ebenso groß wie bei den „konventionellen“ Darstellungen. Im Gegensatz zu den vom RKI und vielen Nachrichtenmarken verbreiteten tiefrotgefärbten Karten, die eine brandgefährliche, in höchstem Maße bedrohliche Situation zeichnen, nimmt das kühle Farbklima der Kartendarstellung ihre „emotionale Schärfe“ und lässt die Situation weniger aufgeheizt erscheinen. Eine Visualisierung, die das aktuelle Infektionsgeschehen sachlich-neutral abbildet, ohne dabei zu beschönigen. Ein, wie ich finde, gutes weil kluges Design.

„Gestresste Hirne brauchen Medienhygiene“

Denn das Dauerfeuer schlimmer Nachrichten macht Menschen krank. Die Neurowissenschaftlerin Maren Urner und der Psychiater und Stressforscher Mazda Adli haben bereits vor Ausbruch der Pandemie auf diesen Umstand hingewiesen. Ein Effekt, der sich in Zeiten von Corona so verstärkt hat, dass beispielsweise die Bayerische Landesregierung sich dazu veranlasst sah, Empfehlungen in Sachen eigener psychischer Gesundheit herauszugeben. Auch das ZDF widmet sich in Form eines Webspecials diesem Thema. Wenn die Kette von medialen Alarmbotschaften nicht abreißt, erzeugt dies Stress und Angst, so Adli. Rotgefärbte Deutschlandkarten sind visuelle Alarmbotschaften, die aufgrund ihrer bildhaften Form besonders schnell rezipiert und konsumiert werden. Und wir konsumieren mehr und mehr davon. Denn die digitalen Medien mit ihren Konsum fördernden Mechanismen und Technologien lassen uns tiefer und tiefer in die Welt schlechter Nachrichten hinab-scrollen, Stichwort „Doom-Scrolling“. „Gestresste Hirne brauchen Medienhygiene“ fordert die Wissenschaftlerin Urner. Deshalb sollten wir schlechte Nachrichten wie auch diese Form visualisierter Informationen in Maßen und mit einem gewissem Abstand betrachten. Das ist zugegebenermaßen leichter gesagt denn getan.

Coronavirus Neuinfektionen in Estland
Abb.4 Coronavirus Neuinfektionen in Estland, Quelle: Postimees

Ob die von der Nachrichtenmarke Postimees veröffentlichte Grafik (Abb.4) Ausdruck von Gelassenheit ist, vermag ich nicht einzuschätzen. Gemeinhin wird der Farbe Blau farbpsychologisch eine beruhigende Wirkung nachgesagt. In Estland jedenfalls, dem Land in Europa mit dem derzeit höchsten Inzidenzwert (700), begegnet man einer auch hierzulande scheinbar nach oben hin immer weiter eskalierenden Farbreizspirale mit nordeuropäischer Kühle. In der von der ältesten Tageszeitung in Estland verbreiteten Karte zum Infektionsgeschehen reicht die Farbskala von einem blassen Babyblau bis hin zu Indigoblau. Die monochrome Farbgebung mindert keinesfalls den Informationsgehalt der Karte. Die Festlegung auf ein blaues Farbspektrum führt auch nicht zu einer Verzerrung des Pandemiegeschehens. Bei einer im grünen Farbspektrum angelegten Karte wäre dies ganz gewiss anders zu bewerten.

Wer um die psychologische Wirkung von Farben weiß und überdies den Negativitätseffekt kennt, kann die im Zuge der Corona-Pandemie veröffentlichten Infografiken, Diagramme und Karten betrachten, ohne dass diese Stresssymptome verursachen. So wird etwa auch nachvollziehbar, warum die Farben im Covid-19-Dashboard des Robert-Koch-Instituts so kräftig leuchten wie nirgendwo sonst, zumal der dunkle Hintergrund die mahnende, alarmierende Wirkung der Farben noch verstärkt (Simultankontrast). Kritisch zu bewerten sind derlei wie Bilder wirkende visualisierte Informationen vor allem dann, wenn sie unkommentiert bleiben. Einordnende, bewertende Kommentare, in denen die Verwendung der Farben im Kontext Corona erläutert würden, konnte ich seit Ausbruch der Pandemie in keinem der hier genannten Nachrichten- bzw. Informationsangebot finden. Aufklärung, Einordnung und Bewertung sind in der Wissenschaft wie auch im Journalismus jedoch unerlässlich, gerade auch im Bereich der Datenvisualisierung sind diese gefragt. Dementsprechend verantwortungsvoll und vorbereitet sollten jene sein, die Informationen in dieser Weise gestalten und aufbereiten.

Wenn sich an Tag 376 der Pandemie die Menschen wünschen, dass alle auf Karten dargestellten Regionen wieder im „grünen Bereich“ liegen mögen, dann lässt sich auch anhand dieser Redensart ermessen, und es ist dies vielleicht Goethes größter Verdienst, wie groß der Einfluss ist, den Farben auf uns haben.

***

Update 10.04.2021: Der SWR hat das Thema aufgegriffen. Im Rahmen der Sendung „SWR Aktuell“ wurde ich zur Gestaltung der hier beschriebenen Deutschlandkarten befragt: Mitschnitt/MP3.

Update 22.11.2021: Mittlerweile erleben wir in Deutschland die vierte Welle. Die im Artikel aufgeworfene Frage, auf welchen Farbwert bei der Darstellung von Landkreisen mit Inzidenzen im Bereich 1.000–2.000 zurückgegriffen wird, lässt sich nun beantworten. In der Visualisierung des Robert-Koch-Instituts (Abb. unten) wird dieser Inzidenzbereich mit Hilfe der Farbe Lila gekennzeichnet. Wie unlogisch diese Art der Kennzeichnung und die Visualisierung insgesamt ist, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass eine Umkehrung der Farben in ein auf Grauwerten basierendes Hell-dunkel-Schema dazu führt, dass eine solche Kartenaufbereitung im Grunde wert- und nutzlos ist. Denn die Karte bietet kaum Informationsgewinn. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass wir in Deutschland in Pandemiezeiten auch in Sachen Informationsdesign an Grenzen stoßen.

Robert Koch-Institut: COVID-19-Dashboard (22.11.2021)
Robert Koch-Institut: COVID-19-Dashboard (22.11.2021), Quelle: RKI

Auch die Kartendarstellung der Tagesschau-Redaktion (Abb. unten) besitzt kaum Aussagekraft, da die zugrundeliegende Farbskala nicht durchgehend von Hell nach Dunkel verläuft. Für das Auge ist zudem nicht zu erkennen, ob die dunkelsten Werte sich aus einem Rotton oder einem Lilaton heraus steigern.

Tagesschau Corona-Deutschlandkarte 22.11.2021
Tagesschau Corona-Deutschlandkarte 22.11.2021, Quelle: Tagesschau

Deutlich besser aufbereitet ist die Karte des Tagesspiegel (Abb. unten), da in dem monochromen Farbschema eine korrekte Hell-Dunkel-Skala als Grundlage dient, sodass sich die Farbtöne logisch vom hellsten bis zum dunkelsten Wert steigern.

Tagesspiegel Corona-Deutschland 22.11.2021
Tagesspiegel Corona-Deutschland 22.11.2021, Quelle Tagesspiegel

Dieser Beitrag hat 19 Kommentare

  1. Corona-Karten (03/2022) – Robert-Koch-Institut – Postimees (Estland)

    Corona-Karten (03/2022) – Robert-Koch-Institut – Postimees (Estland), Quelle: Robert-Koch-Institut, Postimees, Bildmontage: dt

    Ein weiteres Update in Sachen Datenvisualisierung in Zeiten der Corona-Pandemie. Zwei Dinge fallen bei der vom Robert-Koch-Institut bereitgestellten Karte auf (Abb. Karte links):

    1. Die Skala wurde nicht auf die laufende Entwicklung angepasst, sondern sie verharrt nach wie vor in einer viel zu kleinteiligen Einteilung. Das führt dazu, dass alle Bundesländer und fast alle Landkreise mit der selben Farbe gekennzeichnet sind, obwohl zwischen ihnen zum Teil erheblich Unterschiede bestehen.
    Der Landkreis Haßberge, aktuell mit einer Inzidenz von 3371,1 Höchstwert in Deutschland, wird in der selben Farbe dargestellt wie etwa der Landkreis Steinburg, bei dem die Inzidenz am heutigen 18.03.2022 mit 1001,5 knapp über der Tausendermarke liegt. Das ist in Bezug auf den Informationsgehaltes einer solchen Karte natürlich grotesk.
    2. Die Farbskala beim RKI hat seit meiner letzten Recherche abermals einen weiteren Farbwert erhalten. Seit einigen Wochen wird der Höchstwert nun nicht mehr Magentafarben dargestellt, sondern in einem Lilafarbton. Es ist dies eine weitere unnötige Maßnahme.

    Dass das RKI, immerhin das Leitforschungseinrichtung der deutschen Bundesregierung, eine solche Kartendarstellung veröffentlicht, ist gelinde gesagt sehr peinlich. Der Mangel auf Seiten des RKI, Daten visuell so aufzubereiten, dass diese informationsdienlich und zugänglich sind, wird offenkundig.

    Besser macht es beispielsweise nach wie vor das estnische Medienangebot Postimees (Abb. Karte rechts). Da die Skala stets auf die aktuelle Situation hin angepasst und an einer monochromen Darstellung festgehalten wurde, behält die Karte ihren Nutzwert.

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