Dänische Airline Sterling im neuen Design

Die zur die isländischen FL Gruppe gehörende dänische Fluggesellschaft Sterling hat ein neues Design erhalten. Dabei wurde das komplette Corporate Design angefangen beim Logo, über die Print-Medien bis hin zur Flugzeugflotte und der Website überarbeitet.
Die Heckflosse wird zum Logo. Das erscheint erst einmal wenig originell. Vom Prinzip her geht das in Richtung Qantas., altem SwissAir-Logo, ANA oder Philippine Airlines.

Lackiert auf der Heckflosse eines Flugzeugs (siehe oben) wirkt es durchaus gefällig. Die Detailansicht des Logo auf weißem Grund verströmt aufgrund des angedeuteten metallischen Looks jedoch den Charme der Sechziger. Hinzu kommt, dass der Verlauf der grauen Oberfläche in Kombination mit dem schwarzen Schatten wenig realistisch und arg konstruiert ist. Beide können unmöglich von ein und der selben Lichtquelle stammen. Wie man es dreht und wendet, es wirkt sehr gekünstelt.
Die Herzchen aus dem Vorgänger-Logo waren bestenfalls drollig. Ich kenne wenig Airline-Logos, die noch schlechter das Thema und die Marke transportieren. Aus einer Flirt-Line für Singles wurde das Signet einer Airline. Das darf man attestieren. Aber stellt das neu entwickelte Signet insgesamt ein Optimum dar? Ist es modern? Ist es raffiniert und handwerklich ausgereift? Braucht es den Firmennamen, wenn er denn in riesigen Lettern an der Seite prangt, zusätzlich noch auf der Heckflosse? Eher weniger.





Die haben bestimmt nen Premiere-Abo und waren von deren neuen Verläufen so angetan ,-)
Die Zeiten eines “XYZ.de/com” Firmennamens sind doch eigentlich auch schon vorbei, oder. Zudem müsste es doch sterling.dk und nicht .com heissen. Schließlich ist dies auch die off. Adresse im Netz.
Auf der Heckflosse finde ich das S noch recht nett, wobei der Gestaltung des “S” etwas unausgereift wirkt. Firmenname unter dem S weg und von mir aus auf die Seiten geklebt (anstelle von sterling.com) und dann kann man es so stehen lassen. Auf den Winglets steht ja auch nur das “S”.
Weniger ist manchmal mehr..
Crap.
Es ist eigentlich alles zum selbst Logo gesagt. Auf die andere Seite der Heckflosse passt das im Original nicht und wird deshalb “passend gemacht”:
https://www.underconsideration.com/brandnew/archives/slanttastic.php
Als Fehlgriff empfinde ich auch den neun Slogan “We would fly with us”. Dieser lässt 2 Interpretationen zu und eine davon ist überaus negativ.
Auf den Flughäfen Tegel und Dortmund besteht in Deutschland übrigens die Gefahr, deren Flieger live zu sehen. Kurze Informationen zum neuen Branding gibt es noch hier:
https://www.sterling.dk/newbrand
Ohweh,
ich glaube damit würde ich nicht fliegen. Durch das schwere rot denkt man ja die Maschine kommt gleich runter. Schön ist das nicht. Und das Logo. Naja, wirklich nix neues.
Das neue passt doch besser zu einer Fluglinie. Ist aber nicht wirklich innovativ und hübsch.
Ich finde das neue Design einfach nur Geldverschwendung. Das neue Logo ist einfallslos und auch das neue Aussehen der Flugzeuge ist nicht besser. (Es hat sich ja auch kaum geändert^^)
Im Gegensatz zu “Varig” oder AirBerling ist es einfach nur langweilig!!!
Was man sich für Gedanken um ein Logo machen kann! Das neue sieht wenigstens seriös aus, und rote Flugzeuge hat auch nicht jede Fluggesellschaft, was das Ganze ein bisschen außergewöhnlich macht. Aber der Slogan ist wirklich unter aller Sau, das muss ich zugeben.
selten so eine inkonsequente Umsetzung gesehen …
Wenn man schon den einfachen Weg geht und die “Heckflosse” des Flugzeugs in die Gestaltung der CI reinnimmt, um sich als Fluglinie zu identifizieren, warum dann auf diese Art und Weise? Ein Design, dass nur von einer Seite gut aussieht, kann kein gutes Design sein. Und dann entscheiden die sich auch noch für die Falsche. Stellt man eine Bewegung von Rechts nach Links da, steht das für Rückschritt bzw. ist negativ behaftet. Nur in wenigen Ländern (bspw Israel) ließt man von Rechts nach Links – Lediglich hier sammeln sie Pluspunkte.
Und dann die Schriftfrage. Was ist denn nun deren Hausschrift? Selbst einem absoluten Leien fällt auf, dass mit 2 Schriftarten gearbeitet wird, wenn er auf das kleine “g” schaut. (von den anderen Feinheiten mal abgesehen). Auch wenn die Variante mit der geschlossenen Punze überwiegt, findet man beim Pressematerial einen bunten Mix. Im Werbespot wird dann wieder die offene Variante verwendet.