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Da ist es nun, das neue Logo von Volkswagen

Volkswagen Logo (2019), Quelle: Volkswagen
Volkswagen Logo (2019), Quelle: Volkswagen

Volkswagen Logo (2019), Quelle: Volkswagen

Selten wurde das Redesign eines Logos so viele Monate im voraus thematisiert, diskutiert und über die Formgebung spekuliert, und zwar weltweit. Nun hat Volkswagen zum Start der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt das Geheimnis, das schon lange keines mehr war, gelüftet.

Volkswagen legt sich ein flaches, zweidimensionales und von Farbverläufen gänzlich befreites Logo zu – aber das war im Grunde seit Anfang des Jahres klar, als Volkswagen im Zusammenhang mit der ID.-Modellpalette damit begann ein minimalistisches Logo zu lancieren. Auch dank einer werbewirksamen Kooperation mit dem DFB, ließ sich kaum verbergen, das das visuelle Erscheinungsbild der Marke Volkswagen dabei ist sich zu wandeln.

Auf der IAA in Frankfurt wurde aus Anlass der Weltpremiere des ID.3 gestern Abend nun das neue Markenzeichen und der veränderte Markenauftritt nun der Öffentlichkeit präsentiert. Obschon vieles im Vorfeld bekannt gewesen ist, hält der Wolfsburger Autohersteller einige Überraschungen bereit. So setzt man beispielsweise fortan nicht mehr auf einen Claim, sondern verstärkt auf Soundbranding. Ein aus einer Fünftonfolge gebildeter Synthie-Klang bildet das neue Soundlogo von VW („Bumm-di-di-duh-di“, siehe Video unten).

Volkswagen Logo (2019), Quelle: Volkswagen
Volkswagen Logo (2019), Quelle: Volkswagen

Auszug der Pressemeldung

„Der neue Markenauftritt markiert den Start einer neuen Ära für Volkswagen“, so Jürgen Stackmann, Mitglied des Markenvorstands für Vertrieb, Marketing und After Sales. „Die Marke vollzieht mit der Formulierung neuer inhaltlicher Ansprüche und neuen Produkten einen tiefgreifenden Wandel hin zu einer bilanziell emissionsfreien Zukunft für alle. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die neue Haltung unserer Marke auch nach außen sichtbar zu machen.“ „New Volkswagen“ wird so im Design der Fahrzeuge, im Kundenkontakt und im Unternehmensauftritt insgesamt sichtbar und erlebbar. Das neue Erscheinungsbild gilt sowohl für Volkswagen Pkw als auch Volkswagen Nutzfahrzeuge. […] Symbol und Markenzeichen von Volkswagen ist das neue Logo. Es ist jetzt moderner, klarer und einfacher. Reduziert auf seine essenziellen Bestandteile und in neuer flacher 2D-Optik ist es flexibel einsetzbar und in digitalen Medien exzellent erkennbar. Bislang blau und weiß, wird die Farbpalette um einen weiteren Blauton erweitert und erlaubt künftig zusätzliche Farbvarianten. Da die digitale Applikation mit einfachen und benutzerfreundlichen Oberflächen enorm wichtig geworden ist, wird das Logo mit dem neuen „Moving Frame“ künftig flexibel positionierbar sein.

Volkswagen neuer Markenauftritt, Quelle: Volkswagen
Volkswagen neuer Markenauftritt, Quelle: Volkswagen

Der internationale Rollout des neuen Markenauftritts beginnt mit der IAA. Zeitgleich mit der Präsentation am gestrigen Abend erstrahlte das neue Logo zum ersten Mal auf dem Hochhaus der Unternehmenszentrale in Wolfsburg. Die weltweite Umstellung soll kostenoptimiert und ressourcenschonend in mehreren Wellen erfolgen, wie es seitens Volkswagen heißt.

Die strategischen Grundlagen des neuen Markenauftritts wurden von einem gemeinsamen Team des Volkswagen Designs und Marketings entwickelt. Die Umsetzung erfolgte unter Einbeziehung aller Bereiche des Unternehmens innerhalb von neun Monaten in einem „Power House Konzept“, das Volkswagen eigens dafür entwickelt hat. Insgesamt waren 19 interne Teams sowie 17 externe Agenturen beteiligt.

The new Volkswagen ID.3, Quelle: Volkswagen
The new Volkswagen ID.3, Quelle: Volkswagen

Kommentar

Marken- und Unternehmenslogos sind immer auch Spiegel der Gesellschaft. Rückblickend wirkt es fast so, als habe sich das Volkswagen-Logo im Laufe der Zeit immer weiter aufgeblasen. Von Jahr zu Jahr wurden Relief- und Schatteneffekte intensiviert, wurden Glanz- und Chrom-Anmutung verstärkt und noch mehr Farbverläufe integriert, die ein kaum zu bändigendes Vektor-Ungetüm haben entstehen lassen. Seit 1995 hat sich Volkswagen immer weiter von der ursprünglichen Idee und der grundlegenden Funktion entfernt, die an solch ein identitätsstiftendes Erkennungszeichen geknüpft ist. Klar, einfach und verständlich war das VW-Emblem schon lange nicht mehr.

Der September 2015 änderte alles für VW. Eine Zäsur und ein Neuanfang auf jeder Ebene und in allen Bereichen – einhergehend offenbar auch mit einer Rückbesinnung, wie die nunmehr wieder vereinfachte Formensprache des Markenzeichens zeigt. Gewisse Ähnlichkeiten mit dem Logo, wie es ab 1945 verwendet wurde, sind zu erkennen. Die Rückbesinnung auf den visuellen Ursprung der Marke liegt derzeit voll im Trend, wie man beispielsweise an Pizza Hut, Beyerdynamic, Bahlsen, Art Directors Club Deutschland erkennt, die sich bei ihren aktuellen Markenzeichen allesamt an früheren Signets orientiert haben. Zurück in die Zukunft, lautet aktuell bei vielen Unternehmen das Motto. Wenn die Zukunft ungewiss und/oder unsicher ist, ist es das Vertraute, das Halt gibt.

Was die Umstellung auf eine vereinfachte, zweidimensionale Formensprache anbelangt, so ist die Marke Volkswagen bei weitem kein Vorreiter. Mini wechselte bereits 2015 auf eine solche Form, später folgten Audi, Seat und viele andere Automarken.

Ab sofort ist das VW-Logo also wieder „flat“, wodurch sich die Reproduzierbarkeit enorm verbessert. Mit der Einfarbigkeit wird das Logo in der Anwendung flexibler. Zukünftig ist das Logo auch auf unterschiedlich farbigen Hintergründen abbildbar. Bislang war im Corporate Design ein weißer Hintergrund sowie eine großzügig bemessene Schutzzone verankert, die dem Layout wenig Spielraum ließen. Dank schlichter Form ist das Logo in der Wahrnehmung deutlich prägnanter. Die Erkennbarkeit aus größerer Distanz wie auch in kleiner Größe wurde zudem signifikant verbessert. Also alles richtig gemacht?

Eine Besonderheit im neuen, zweidimensionalen VW-Logo: erstmals in der 82-jährigen Geschichte von Volkswagen berührt das „W“ mit seinen „Füßen“ nicht den umgebenden Ring. Angesichts der Lücke, die sich im unteren Bereich des Markenzeichens nunmehr auftut – und die es übrigens bei dem auf den Jacken der DFB-Auswahl abgebildeten Logo nicht gibt – dürften sich nicht nur Bulli- und Käfer-Fans verwundert die Augen reiben. Ist das wirklich noch die Marke Volkswagen? Das „W“ verliert jegliche Bodenhaftung und hat lediglich noch an zwei Stellen Kontakt mit dem Ring. Ein recht fragiles Konstrukt, das auseinanderzubrechen droht, so man es in Bewegung/Rotation bringt, so der erste Eindruck.

Logos sind in der Wahrnehmung zuweilen wie Sättel aus Leder: erst nach ein paar Monaten empfindet man sie als passend und angenehm. Die meisten Menschen dürften sich vergleichsweise schnell an das neue Gesicht der Marke Volkswagen gewöhnen. Nicht Wenige werden das neue Logo ablehnen, einfach weil es neu und anders ist. Dahinter steckt in erster Linie Selbstschutz, da man den Aufwand der damit erforderlichen Anpassung scheut. So erklärt sich, dass neue Designs zunächst mehrheitlich auf Ablehnung stoßen, gleiches gilt übrigens auch für neue Technologien (KI, Internet, Telefon, Auto, Eisenbahn, Dampfmaschine). Die neue Form des VW-Logos mag auf den ersten Blick ungewohnt filigran und vielleicht sogar ungelenk erscheinen. Die Vorteile der neuen Gestaltung überwiegen jedoch bei weitem.

Oft bilden Logos nicht ab was ist, sondern was sein soll. Das kann ein Versprechen auf die Zukunft sein, oder, wie etwa bei BP, eine Lüge. In den nächsten Jahren wird sich zeigen, ob Volkswagen tatsächlich das klar strukturierte, flexible, dynamische und transparente Unternehmen ist, wie es über die neue Formensprache vermittelt wird. Nun müssen Fahrzeuge und Produkte die auf diese Weise geweckten Erwartungen hinsichtlich Einfachheit und Funktionalität auch erfüllen. Bis die Transformation hin zur führenden E-Mobilitätsmarke abgeschlossen ist, so bekanntlich der Anspruch, ist es noch ein sehr langer Weg.

Ich bin gespannt, wie dt-Leser das neue Logo und die damit verbundene Formensprache bewerten.

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Edit 12.03.2021:

Wie die folgende Grafik veranschaulicht, wurde das VW-Logo im Nachgang noch einmal feinjustiert. Hierbei wurden der Strichstärkenkontrast zwischen VW-Lettern und Ring verringert und die Linienstärke beider Elemente zugunsten einer fetteren Linie angehoben. Insofern ist auf den Bildern Ansicht 1, Ansicht 2, Ansicht 3 wie auch in der Historie NICHT die finale Fassung des VW-Logos abgebildet. Bei der finalen Fassung ist der umgebende Ring etwas fetter, so wie in der nachfolgenden Darstellung zu sehen. Beide Versionen sind aktuell im Umlauf: die Version mit dünnem Ring z.B. auf den Websites der Händler (einem älteren Web-Interface), die Version mit angeglichener dickerer Ringstärke etwa auf volkswagen.de (dem brandneuen Web-Interface).

Volkswagen Logo Feinjustierung, Bildquelle: Volkswagen, Bildmontage: dt
Volkswagen Logo Feinjustierung, Bildquelle: Volkswagen, Bildmontage: dt

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Dieser Beitrag hat 98 Kommentare

  1. Das neue Logo ist echt gut. Punkt. So unabhängig kann ich sein und alles andere ausblenden.

    Auf der anderen Seite haben wir es hier mit einem (Welt)Konzern zu tun, der eben spätestens seit September 2015 mit unglaublich kriminellen Machenschaften aufgeflogen ist und damit die komplette Automobilbranche und den Diesel in Verruf gebracht hat.
    Wie in der Beschreibung schon zu lesen war, Zitat: “Marken- und Unternehmenslogos sind immer auch Spiegel der Gesellschaft.” Und die Gesellschaft ein Spiegel von sich selbst. Trotz des massiven Betruges, der aufgeflogenen Handlungen stieg der Umsatz und Verkauf von Volkswagen und seinen Mitmarken um ein Vielfaches. Ein Widerspruch. Das macht mir persönlich Angst, wenn eine deutsche Gesellschaft, die mit Werten wie Anstand, Pünktlichkeit und Disziplin erzogen wurde, so ein kriminelles Tun einfach duldet und den Täter sogar danach noch “hofiert”. Wenn jeder einzelne von uns mal ehrlich ist, würden wir unseren Nachbarn, der wegen massiver krimineller Handlungen bekannt ist, nicht mehr mit dem Allerwertesten angucken ! Punkt.

    Wer sich dann noch tiefer in den Sumpf der Volkswagen Geschichte hineibegibt und die unzähligen fundierten Reportagen der letzten Zeit angesehen hat, versteht, dass VW immer schon seit seiner Gründung nur auf Lug und Betrug gebaut ist, Schwache ausgebeutet hat, siehe Zwangsarbeiter in Südamerika, das Übernehmen von in der DDR entwickelten nie erschienenen Modellen, die dann in der BRD erschienen, der unliebsame Jude als Entwicklungsingenieur bei Ferri Porsche der abgespeist und in der Konzernhistorie bis heute totgeschwiegen wird, die verschlafene Modellpolitik der 90er Jahre etc.
    Man muß unweigerlich zum Schluss kommen, dass es sich eigentlich nicht gehört, gar unanständig ist einen VW zu kaufen und zu fahren. Aber die Wahrheit tut halt weh und die Autos sind doch sooo gut…

  2. Nach wenigen Sekunden habe ich im neuen Logo ein diabolisch grinsendes Vampirgesicht gesehen. Once you see it, you can’t unsee it. Ich hätte keinen Bock darauf, dass mich das vom Lenkrad her angrinst.
    Aber das unterstreicht nur mein Vorurteil, dass VWs nur etwas für Leute ohne jede Fantasie und Kreativität sind. ^_^
    Davon abgesehen: Das Vorgängerlogo war echt zu komplex, Vereinfachung ist schon ein richtiger Schritt. Aber musste es gleich so ein Knochengestell sein?

  3. Ich möchte mal kurz den Fokus auf das Soundlogo legen. Hört mein Team (bestehend aus 7 leuten) & ich, nur das Telekom Soundlogo raus oder geht es auch anderen so?
    Halt paar Töne tiefer & 1-2 Bubbles mehr, aber grundlegend hört man doch da das Telekom Soundlogo oder?

  4. Soundlogo: tatsächlich besteht das akustische Logo der Deutschen Telekom aus 5 Tönen. Und das neue VW Soundlogo eben auch – nicht wie oben genannt eine Viertonfolge. Dabei ist das der Deutschen Telekom eine akustische Umsetzung der Marke (digit-digit-digit-T-digit), besser, wie ich finde.

    Das VW Zeichen ist formal recht …heroisch. Mein Replay war eher eine Mischung von Meissen Porzellan und The Weinstein Company. Meissen auch, weil die Verwendung damals technisch begrenzt und konkret war (Echtes Branding auf der Unterseite des Tellers). Natürlich waren da die Ecken abgerundet und vermatscht.

    Es fehlt die Volksnähe. Das ist auch konsequent, denn die ist im Moment vielleicht gar nicht so gegeben und es erklärt etwas den Verzicht des Claims. Was könnten sie schon sagen? Dann doch lieber ein Soundlogo und ein Fluch nach vorn.

    1. Fünftonfolge ist korrekt. Danke Uwe für die Richtigstellung!
      Auch der zuerst einsetzende Bass-Drum-ähnliche Schlag ist natürlich ein Ton.

      Ich habe den Artikeltext entsprechend korrigiert.

  5. Schein-heilig- Diskussion und das ist genau das was VW erreichen wollte. Alle gehen drauf ein. Keines der anderen Probleme und keine der offenen Fragen wird damit gelöst. Aber clever abgelenkt. VW hat eine unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung und es wird Zeit das man sich denen stellt.

  6. Minimalistisch, flat und besser reproduzierbar – diesen Weg hat Volkswagen ja schon vorher eingeschlagen und konsequent weiter verfolgt. Und natürlich ist es insofern gelungen, dass die Zielsetzungen erreicht werden.
    Doch zwei Dinge sind für mich nicht nachzuvollziehen, wenn nicht sogar völlig unverständlich:
    1) Warum muss das Logo, entgegen der Tradition, so dünn werden? Hierdurch verliertd as Logo mMn die Wucht und Relevanz, die es sich selbst gegeben hat.
    2) Der Zwischenraum der W-Füße schafft ein eindeutiges Übergewicht nach oben, das VW kommt “von oben”, dabei sollte es in der Kern-DNA von VOLKSWAGEN sein, ‘von unten’ zu kommen. Gerade in zeiten, in denen Dieselskandal, Betrug die Frage aufwerfen, wie viel Volk noch in Volkswagen steckt, das Logo verliert, wie der Konzern, die Bodenhaftung.

    Ich hätte mir eigentlich mehr das Logo von 1967 zurück gewünscht, und zwar nicht aus sentimentalen gründen, sondern weil ich das Gefühl habe, dass dieses Logo den Anforderungen entspricht.

  7. Ich als Grafikdesigner befürworte den Trend zu flachen Logos ohne Schlagschatten und Farbverläufen. Uns Grafikdesignern erleichtert es zum einen die Arbeit, da wir das Logo flexibler einsetzen können, anderseits wird die Wahrnehmung durch die Einfachheit und Prägnanz der Form stark verbessert.

    Es fühlt sich sich an, als würden Verantwortliche langsam erkennen, das Logo nicht als Werkzeug für die Gewinnung von Aufmerksamkeit zu nutzen, sondern primär als Gesicht, das zur Identifikation
    dient.

    Under dem Gesichtspunkt macht es nur Sinn, Formen einfacher und prägnanter zu gestalten, so dass Menschen sie in jeder Situation leicht erkennen und sie auch im Gedächtnis behalten können.

  8. Mein Typografie-Professor würde jetzt sagen:
    Wieso ist das W unten abgerundet, wenn man rein formal-ästhetisch
    beim V eine eckige Zuspitzung sieht?

    Mich stört das auch.

    1. Eine scharfe Spitze, die keinen Kontakt mit dem Ring hat, lässt sich meines Erachtens als Emblem (Front, Lenker, Heck, etc.) schlichtweg nicht herstellen, Stichwort Materialbruch. Ich vermute, dass die Entscheidung, die Spitzen abzurunden, also weniger ästhetisch als vielmehr produktionstechnisch begründet ist.

      1. Interessanter Gedanke. Generell ist das Logo nun instabiler und angreifbarer (im Sinne von Zerstörung/Beschädigung), wenn man es in der Hand hält, da sich das W nicht mehr mit dem Ring berührt. Man muss es nur mal aus Papier oder einem anderen dünnen Material ausschneiden. Das untere Segment des Ringes und die spitzen des W sind “schlapprig” und lassen sich wunderbar verbiegen.

      2. @ Achim: Dann hätte man aber konsequenterweise beim Logo auch die anderen spitzen Ecken entschärfen müssen. So sind zum Beispiel im V und W jeweils die nach unten gerichteten Negativräume genauso spitz zulaufend wie beim W die beiden unteren Striche. Dass man beides nicht produzieren kann, sieht man ganz gut auf dem Foto des Lenkrads des ID.3 im Artikel. Dein Argument würde ich also nicht vollständig gelten lassen. :-)

        1. Mmh, die Enden der Innenseiten (Negativräume), die Du ansprichst, laufen keinesfalls spitz zu, sondern sind ebenfalls abgerundet. Gut anhand der Ansicht vom Lenker zu erkennen. Natürlich ist der Radius hier kleiner als bei der außen liegenden Abrundung. Das neue VW-Logo hat keinerlei spitze Kanten.

      3. Auf dem Lenker grenzen die oberen Enden vom W “abgerundet” an den Kreis an.
        Im Vektorlogo grenzen sie “spitz” an.
        Irgendwie alles wieder total inkonsequent, aber auf dem Lenker gefällt es mir gut.
        LG

  9. Das Logo von 1967, leicht abgemagert – die fetten Jahre sind vorbei (?).
    Da hätte man sich aber den Bezug zum unteren Rand näher ansehen sollen (da kann ich Felix nur Recht geben).

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