Vielleicht mein „lichtester“ Moment in diesem Jahr: Als ich Anfang September für 7 Tage durch Island getourt bin, brach sich in den Eiskristallen der von Reif überzogenen Gräsern das Licht. Bei kuscheligen -4 Grad Außentemperatur fing ich die ersten Sonnenstrahlen des Tages ein. Vollkommen fasziniert von Islands archaischer Natur, war mein Kälteempfinden für mehrere Stunden wie ausgeschaltet. In solchen Momenten, in denen Zeit nur insofern eine Rolle spielt, weil sich mit ihr die Lichtsituation ändert, sind Abgabetermine das letzte, woran ich denke.
Das Gleiche wünsche ich meinen Lesern: möglichst viele lichte Momente in den kommenden Tagen… und auch darüber hinaus.
Angenehme Feiertage und eine Frohe Weihnachtszeit!