Skip to content

Budweiser erhält neues Verpackungsdesign

Budweiser

Die zur us-amerikanischen Anheuser-Busch-Gruppe zählende Biermarke Budweiser erhält ein neues, einzigartiges Verpackungsdesign. Die Bierdosen, erst 2011 redesignt, bekommen in direkter Anlehnung an das Markenlogo eine taillierte Form, wodurch sie sich von jeder anderen Dose abheben.

Budweiser, gemeinhin einfach kurz „Bud“ genannt und keineswegs zu verwechseln mit der gleichnamigen tschechischen Biermarke Budweiser-Budvar, führt mit dem neuerlichen Redesign Aluminium-Dosen ein, die in ihrer Form das Markenlogo zitieren, der roten Budweiser-Fliege (bowtie).

Logo und Verpackung verschmelzen gewissermaßen zu einer Einheit. In Studien will Anheuser-Busch herausgefunden haben, dass gerade junge Erwachsene auf die neue Form der Dose positiv angesprochen haben.

Budweiser Bierdose

Budweiser Bierdose – vorher und nachher

Achim Schaffrinna ist Designer und Autor. Hier im Design Tagebuch, 2006 von mir gegründet, schreibe ich über die Themen Corporate Identity und Markendesign. Ich konzipiere und entwerfe Kommunikationsdesign-Lösungen und unterstütze Unternehmen innerhalb von Designprozessen. Designanalyse ist Teil meiner Arbeit. Kontakt aufnehmen.

Dieser Beitrag hat 34 Kommentare

  1. @kasuppke
    Aber “the most iconic” Pisse :)
    Wurde diese Aussage eigentlich durch eine Studie bestätigt oder wie kam der darauf?

    Ich finde es eine gute Idee. Trinke auch nicht aus Dosen.
    Wo ich unsicher bin, ob ich es gut oder schlecht finde, ist der Untertitel “King of Beers” und der Text darunter. Er ist ja abgeknickt, folgt also der Form der bowtie, was ja gut ist, weil dann kein weißes Dreieck entsteht wie beim Vorgängerdesign. Aber wiederum ist der Hauptschriftzug in einer Linie und ist es handwerklich überhaupt korrekt den Text abzuknicken? (Bin nicht vom Fach)
    Auf jeden Fall gefällt mir nicht der Halbrund gesetzte Text über “Budweiser”. Das passt von der Form her ja gar nicht und sieht wie auf dem Foto ganz oben in dieser Ansicht total komisch aus.

  2. sry, aber die dose wirkt – wie bereits oben richtig bemerkt – eingedrückt, welches bei vielen menschen die assoziationen “leer, fußboden, dreck” hervorruft.
    Das ist nicht genial, es ist die logische Konsequenz, die Vorzüge einer Cola-Flasche (Flasche!) nutzen (oder kopieren, wenn man ganz gemein ist) zu wollen. Dieses Konzept wurde mit Sicherheit schon in vielen Führungsetagen vorgestellt (vor allem bei Coca Cola) und als zu risikoreich, aufgrund der oben genannten Empfindungen, abgewiesen.
    Inhalt gespart oder nicht, Ähnlich wie bei Ketchup, Zahncreme oder anderen Flüssigkeiten in flexiblen Verpackungen setzt man aus logischen/psychologischen Gründen in meinen Augen auf Pralle und Runde Verpackungen.

    Gut zu sehen z.b. an optisch wertigeren Haargels, der Meridol Zahncremetube oder Shampoos und Honigspendern und was weiß ich noch. Nur wenige Verbraucher wollen den Eindruck des tatsächlich Verbrauchten vor Augen geführt haben, weshalb ich aus diesem einen Grund das Redesign als wenig zielführend Betrachte.

    Besonders im Food-Sektor gilt für mich nicht der Leitspruch das jede Art von publicity gute publicity ist. Ich bin aber auf gehaltvolle Pro-Argumente gespannt :)

    ed:
    wobei, ein Pro-Argument fällt mir selbst noch ein – die Dose glitscht weniger schnell aus den fettigen Fast-Food-Fingern, aber ob sich die Zielgruppe damit umschmeicheln lässt, wage ich zu bezweifeln ;)

  3. Das Argument mit der kaputten Dose zieht nicht.
    Ich habe noch nie so eine akkurat „kaputte“ Dose gesehen. Als Abfall wird eine Dose erst dann empfunden wenn sie auf der Straße liegt/rollt. Habt ihr jemals eine volle Dose Cola oder was auch immer auf der Straße rollen sehen? Ich nicht …
    Ich glaube, dass die Dose kommerziell rocken wird!

  4. Leute es steht doch drauf…12fl oz…sind damit 354ml und am inhalt ändert sich nix.

    Find’s schick und passend…
    auch wenn man über das Budweiser Logo generell streiten kann.

    lg

  5. @nym: du solltest vielleicht nochmal deine Brille putzen.

    Die Idee find ich gut, Hauptsache die passt noch in die Cupholder im Auto und wackelt da nicht rum.

Schreibe einen Kommentar

Die Netiquette ist zu beachten. Vor dem Hintergrund einer transparenten, sachlich-fairen Debatte wird die Nutzung eines Klarnamens empfohlen.

Folgende HTML-Elemente können verwendet werden: <b> <i> <img src="bildurl"> <a> <blockquote>

An den Anfang scrollen