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Bluna in neuer Aufmachung

Bluna – Redesign

Bluna – Redesign

PET-Flaschen von Bluna verfügen seit kurzem über ein neues Design. In Anlehnung an die Glasflasche, die in der Gastronomie im Einsatz ist, wurde das Etikett überarbeitet und der Originalschriftzug reaktiviert, weshalb man die neue Aufmachung seitens des Herstellers als „Retro-Design“ verstanden wissen möchte (siehe Facebook-Eintrag).

Bluna ist ebenso wie Afri Cola, Merziger oder Krumbach eine Marke der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG, und zwar seit 1994. Auf dem Markt ist die vom Unternehmer Karl Flach ersonnene Limonade Bluna seit 1952. Den Mitte der Neunziger von Jung von Matt kreierten Werbespruch „Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?“ dürften viele kennen. Mittlerweile ist dieser in leicht abgewandelter Form in Verwendung.

Während die bisherige Gestaltung ob ihrer wackeligen Typographie eher einen verspielten Eindruck vermittelte, sind die neuen Etiketten reduzierter. Grün als neue Hintergrundfarbe drängt sich auf, ebenso die Harmonisierung der Gestaltung in Bezug auf die verschiedenen Gebinde.

Für das Redesign zeichnet die Agentur Agencyteam Brandplatform (agencyteam.de) aus Stuttgart verantwortlich (der Name resultiert übrigens aus der Übernahme im Jahr 2012 siehe WUV.de).

Dieser Beitrag hat 16 Kommentare

  1. Irgendwie passt das Flaschendesign für mich nicht mehr zum “Sind wir nicht alle ein bißchen Bluna”-Gefühl, was ich mit der Marke verbinde.

    Natürlich ist es konsequent, wenn man die Glasflaschen betrachtet. Bei diesem riesigen PET-Kanister allerdings auch etwas langweilig. Die gerade Banderole wird günstig sein, besonders kreativ ist sie mit der aufgedruckten Raute nicht. Da war die alte Flasche origineller.

  2. Respekt – das ist mal richtig schön. – Eine klare Rückbesinnung auf alte Werte.
    Sehr konsequent die Gastro- und LEH-Gebinde einheitlich auftreten zu lassen.
    Wirkt qualitativ hochwertig und hebt sich klar von den Diskonter-Mitbewerbern ab.
    Weiß man eigentlich welche Preispunkte Bluna im LEH besetzt, bzw. besetzen will?

  3. Och nööööö, aus dem frischen, spritzig-peppigen Bluna wird eine nostalgisch-reduzierte langweilige Marke… Reduktion ist ja ganz nett, aber für meinen Geschmack ist das etwas zu stark reduziert. Hätte man nicht etwas mehr Individualität wagen können? Wenn schon nicht beim Etikett, dann vielleicht wenigstens beim Flaschendesign…?!

  4. Bluna gehört nicht mehr zu Überkinger, da die inzwischen aus der Mineralbrunnen AG raus sind und von Brause-Managern (“koks”) gelenkt werden.

  5. Auf der Flasche wirkt das hochertig aber auf der Plastikflasche eher billig. Irgendwas fehlt.

    By the way: “Sind wir nicht alle ein bißchen Bluna” – an den Spruch kann ich mich noch gut erinnern. Aber gesehen habe ich Bluna noch nie im Supermarkt – geschweige denn irgendwo in der Öffentlichkeit. ?!

  6. “Sind wir nicht alle ein bisschenbisschen Bluna?” wird so nun wirklich nicht mehr verkörpert! Die Flaschen sehen irgendwie noch zu nackig und viel eher wie eine Billig-Kopie ihrer selbst aus. Glasflaschen sind eben nicht nur umweltfreundlich und Mehrweg sondern vor allem auch gestalterisch deutlich mehr wert…!

  7. Dieses alte blaue Logo kannte ich gar nicht (oder hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen), aber das sah ja richtig scheußlich und billig aus. Und diese Schrift lässt einen erschaudern. Würde der Name Bluna nicht so bekannt klingen, würde ich bei dem alten Etikett an einen lokal vertreibenden Getränkehersteller denken. Komisch auch, dass es überhaupt verschiedene Logos gab.

    Mit dem neuen Logo und Design sieht alles viel eleganter und stilvoller aus, und nicht zu vergessen: Wieder traditioneller. Und auch minimalistisch schön. Es hat Wiedererkennungswert.

  8. Jan, solange die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG ihren Namen beibehält, ist an der Aussage, Bluna ist eine Marke der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG eigentlich nichts einzuwenden. Nichts anderes steht im Artikel.

Kommentare sind geschlossen.

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