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Biermarke Licher im neuen Design

Das Erscheinungsbild der zur Bitburger-Gruppe gehörenden Biermarke Licher wurde erneuert. Bereits Ende letzten Jahres wurde ein neues Design eingeführt, das den Eisvogel, seit vielen Jahren Markenbotschafter der Marke, in den Mittelpunkt der neuen Gestaltung rückt.

Licher ist nach eigenen Angaben seit 26 Jahren Marktführer in Hessen. Diesen Platz möchte man mit Hilfe der Modernisierung des gesamten Markenauftritts auch zukünftig behaupten. Die neue Produktgestaltung wird für alle Sorten mit Ausnahme der „Licher x²“-Range eingeführt und soll die alten Etiketten sukzessive ablösen.

Das „Hessenmädchen“, seit den 1920er Jahren als kreisrundes Signet (in rot) auf dem Etikett jeder Pils-Bierflasche abgebildet, verschwindet ebenso wie die Darstellung des Licher Schlosses. Stattdessen hält der Eisvogel, über die Jahre zum Erkennungszeichen der Marke gereift, Einzug auch in das Etikettendesign. „Unsere Konsumenten verbinden ihn ungestützt mit der Marke Licher. Er steht für klares Wasser, somit auch für die Reinheit des Bieres und transportiert mit dem Eintauchen ins Wasser die Frische des Produktes“, so Kathleen Raue, Produktmanagerin bei Licher.

Licher Pilsener – vorher und nachher

Das Redesign umfasst die Sorten Licher Pilsner, Licher Export, Licher Weizen sowie den alkoholreduzierten und -freien Varianten Licher Leicht, Licher Isotonisch Alkoholfrei sowie Licher Weizen Alkoholfrei. Mittels Farbcodierung werden die Sorten für Konsumenten unterscheidbar gemacht. Werbeslogan der Marke Licher bleibt auch weiterhin „Aus dem Herzen der Natur“.

Für das Redesign verantwortlich zeichnet die Agentur Christoph Petersen Design, Hamburg.

Anzeige – Aus dem Herzen der Natur

Licher Bier Werbung

Dieser Beitrag hat 27 Kommentare

  1. Der Eisvogel ist ein recht guter Eyecatcher und hat einen guten Wiedererkennungswert. Das neue Design hebt die Marke damit aus der Masse der doch recht ähnlich ausschauenden Bierflaschen heraus. Der deutlich plakativere Logo auf dem Flaschenhals ist auch nicht dumm. Wenn auch auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig, finde ich das Redesign gelungen.

  2. Sehr gelungene Überarbeitung, sanft aber erfrischend. *bindurstig*
    Einzig die Farbkombination aus Eisvogel und Rest-CD will bei mir (noch) nicht ganz harmonisch wirken… vielleicht bewusst, um sich abzuheben?

  3. ich finde den eisvogel zwar hübsch verbinde den jetzt aber weder mit biertradition noch mit deutschland, ich finde dadurch bekommt das etikett eher einen asiatischen touch.

  4. Wow, in meinen Augen ein sehr gelungenes Redesign! Der Eisvogel macht auf den ersten Blick klar, um welche Biermarke es sich handelt und die Gestaltung überzeugt mich durch ihren ruhigen und stimmigen Charakter. Gute Arbeit! :)

  5. Der Eisvogel ist nett und passend. Ich finde aber auch, dass sich das nicht sonderlich gut mit dem Rest-Erscheinungsbild verbindet. Etwas typografisches Feintuning an dem rumpeligen Schriftzug und weniger Billoblingbling-Gold-Gradients hätten – zusammen mit dem Vogel – die Marke deutlich aufgewertet. Fazit: Gute Idee mit dem Tier, Umsetzung optimierungsbedürftig.
    Gleiches gilt für die Headline-Idee im Imagemotiv “ºnatürLicher“¹ (Postbank, anyone?). Eine ganz solide Idee, aber die typografische Umsetzung ist zum Davonlaufen.

  6. hmn, ob man nun ausgerechnet bier derart verniedlichen muß – hätten die sich auch für ihre faßbrause aufheben können… ich hab sowieso nie verstanden – warum man mit einem blauen vogel für eine grüne marke wirbt…

  7. Das der Eisvogel verwendet wird kommt aus der Fernsehwerbung.
    Seit Jahren sieht man ihn ins klare Wasser tauchen mit dem immergleichem Jingle und Slogan.
    Auch hinter der Stadt Lich gibt es Eisvogelteiche und er ist ein Zeichen für besonders reines Wasser.

    Schade jedoch dass das traditionsreiche Hessenmädchen ,das ich als geborener Licher persönlich am meisten mit Licher verbinde, entgültig verschwunden ist.

    So garnicht gewöhnen kann ich mich an die geschwungenen Linien die ins transparente auslaufen und wenn man die Flasche in der Hand hält sieht es am Flaschenhals aus wie ein Fehldruck.


    Fazit: Gewöhnunsbedürftig und bis auf den Flaschenhals gut gelungen.

  8. Die Beispiel-Anzeige ist natürlich wieder stark stereotyp – Macho trinkt Bier und fängt sich eine sexy Frau. Oh Mann!

Kommentare sind geschlossen.

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