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Beck’s im neuen Design

Beck’s Sixpack Design

Beck’s Design

Die Biermarke Beck’s, 1873 aus der Gründung der Kaiserbrauerei Beck & May o.H.G hervorgegangen, erhält in Kürze ein neues Design. Die Umstellung auf neu gestaltete Etiketten und Sixpacks soll dazu beitragen, die Erfolgsmarke aus Bremen weiter als weltweit meistverkaufte deutschen Biermarke zu etablieren.

Die letzte Anpassung des Designs erfolgte vor sechs Jahren (dt berichtete). Bewusst habe man das Design sehr behutsam weiterentwickeln wollen. „Plakativer, reduzierter, moderner und mit Stolz auf unsere Geschichte“, so beschreibt Henner Höper Marketingleiter bei Anheuser-Busch InBev die Veränderungen an der Optik. Mit dem seiner Ansicht nach auf das Wesentliche konzentrierte Design von Beck’s werde man im Biermarkt weiter angreifen.

Während bekannte Merkmale wie die Farbe Grün des Glases wie auch das typisch rote Oval erhalten bleiben, sind der Verzicht von Schmucklinien und das vergrößerte Schlüssel-Wappen die auffälligsten Veränderungen.

Neben dem Etikettendesign wurde auch die Optik des Sechserträgers angepasst. Im Rahmen der neuen Verpackungslinie werden neben allen 0,33l- und 0,5l-Gebinden im weiteren Verlauf auch Dosengebinde wie die 0,5l-Dose oder die 5l-Dose auf die neue Aufmachung umgestellt. Die Einführung des neuen Designs soll zu Anfang März erfolgen. Agenturseitig wird die Marke Beck’s von der Agentur justblue.design betreut.

Beck’s Pils Flasche 0,3l – vorher und nachher

Mediengalerie

Dieser Beitrag hat 24 Kommentare

  1. Erstaunlich, wie relativ nahe das Design noch am Original von 1867 ist, finde ich bemerkenswert. Die kleine Anpassung, die jetzt passiert ist finde ich gut.

    Übrigens lustige Idee, dass die abgedruckte Bierflasche auf dem Sixpack oben in die echte Flasche übergeht ;)

  2. „Plakativer, reduzierter, moderner und mit Stolz auf unsere Geschichte“, so beschreibt Henner Höper Marketingleiter bei Anheuser-Busch InBev die Veränderungen an der Optik.

    Becks und Geschichte? Becks ist (gefühlt) die seelenloseste Biermarke in Deutschland, quasi gleichauf mit Heineken. Und beide Biere existieren hauptsächlich international.

    Manchmal denke ich mir sollte ein “Refresh” des Designs nicht immer als große Neuerfindung es Rades angekündigt werden, sondern als das was es wirklich ist: Ein kleines Update.

  3. Schade nur, dass beim Redesign kein Wert darauf gelegt wurde, die Medaillenabbildungen unter dem Beck’s-Schriftzug wieder in ein Positiv umzuwandeln – bei der rechten Medaille ist das absolut in Ordnung, aber der links abgebildete Kopf ist ein “Röntgenbild”.

    Man vergleiche hiermit: – und ich meine damit nicht, dass die Medaillen wieder in dunkler Farbe auf hellem Untergrund gedruckt werden sollten. Sie können in ihrer aktuellen Farbigkeit bestehen bleiben. Aber Licht- und Schattenflächen hätten invertiert werden müssen.

    … und dem Interessierten sei mein Kommentar zum Premier-League-Logo nahegelegt, wo die Designer feinfühlig an die Umkehrung von Lichtern und Schatten gedacht haben:
    Hier der
    Link

    Um das Ganze noch einmal zu verdeutlichen, habe ich ein kleines GIF für euch vorbereitet:

  4. Ich verstehe nicht, warum die obere Hälfte der Dose unbedruckt ist. Die Marke ist doch so stark, dass man sie auch ohne Schrift, nur anhand der Designelemente erkennt.

    Und dazu gehört für mich das rote Oval auf grüner Flasche. Warum also die Abweichung auf der Dose?

Kommentare sind geschlossen.

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