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BahnCards im neuen Design

BahnCards im neuen Design (ab 2020), Quelle: Deutsche Bahn AG
BahnCards im neuen Design (ab 2020), Quelle: Deutsche Bahn AG

Anfang des Monats wurden die BahnCards der Deutschen Bahn auf ein neues Design umgestellt. Der grüne Look ist damit passé.

Bereits Ende 2018 wurden sie angekündigt – fast zwei Jahre später gibt die Deutsche Bahn nun ihre Kundenkarten im neuen Design aus. Mit den neuen BahnCards vollzieht das Unternehmen eine Abkehr hinsichtlich des zuletzt auch an den Zügen verstärkten Einsatzes der Farbe Grün. Die neuen BahnCards 25 und 50 sind komplett in rot gehalten, während die BahnCard 100 einfarbig schwarz ist.

BahnCards – vorher und nachher, Bildquelle: Deutsche Bahn AG, Bildmontage: dt
BahnCards – vorher und nachher, Bildquelle: Deutsche Bahn AG, Bildmontage: dt

Grün war einmal. Der grüne Streifen, wie er auch auf den ICE-Zügen zu sehen ist, wurde entfernt. Stattdessen sind die Karten einfarbig rot beziehungsweise schwarz gehalten. Das Gültigkeitsdatum ist nun in etwa doppelt so groß wie bisher. Das Deutsche-Bahn-Logo ist weiterhin jeweils rechts oben auf den Karten abgebildet, und zwar fortan als Negativform.

Bedingt durch die von der Regierung beschlossene Mehrwertsteuersenkung wurden auch die Preise der BahnCards angepasst. Bahnreisende dürfen sich über niedrigere Preise freuen. Die ab 01. Juli 2020 bis Ende des Jahres geltende Preisstaffelung sieht wie folgt aus:

BahnCard 25

  • neuer Preis: 1. Klasse: 109,90 Euro, 2. Klasse: 54,60 Euro
  • alter Preis: 1. Klasse: 112 Euro, 2. Klasse: 55,70 Euro

BahnCard 50

  • neuer Preis: 1. Klasse: 454,30 Euro, 2. Klasse: 224,70 Euro
  • alter Preis: 1. Klasse: 463 Euro, 2. Klasse: 229 Euro

BahnCard 100

  • neuer Preis: 1. Klasse: 6.560 Euro, 2. Klasse: 3.878 Euro
  • alter Preis: 1. Klasse: 6.685 Euro, 2. Klasse: 3.952 Euro

Nicht nur die BahnCards wurden optisch aufgefrischt, auch die DB-Mitarbeiter mit Kundenkontakt präsentieren sich, dank neuer Unternehmensbekleidung, seit Anfang August im neuen Look (siehe DB-Pressemeldung). Entworfen wurden die in blau und burgundy gehaltenen Outfits von Designer Guido Maria Kretschmer.

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Dieser Beitrag hat 43 Kommentare

  1. Haben die die Logorichtlinien geändert? Negativkeks ist bisher nicht zulässig, nur DB und rahmen in verkehrsrot mit lichtgrauem hintergrund, es wurde ein schmaler weißer rand gesetzt (so auch auf den loks). Aber in manchen anderen anwendungen gab es auch schon abweichungen. So ist für das “bwegt”-design in Baden-Württemberg ein schwarzweißlogo vorgeschrieben, das schlägt sogar die logorichtlinien der Deutschen Bahn.

    1. peter Schmidt ist die CD Lead Agentur der DB….also ja die können das logo so einsetzen, weil sie die regeln aufstellen.

    1. Bzw. wäre vlt. mal eine Evolutionsgrafik von der ersten Version der Bahncard bis hin zur aktuellen Neuvorstellung interessant.

Kommentare sind geschlossen.

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