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Bad Bevensen präsentiert neues Logo

Bad Bevensen in Niedersachsen hat sich ein neues Städtelogo gestalten lassen. Stärker noch als im Vorgänger, ist das bestimmende Motiv ein Springbrunnen, der das typische Bild vom Kurorte transportieren soll.

Bad Bevensen Logo

Statt eines monochromen Logos bestehend aus Schriftzug und integrierter Bildmarke ist letztgenannte im neuen Logo nun mehrfarbig und deutlich prominenter und bestimmender. Gesetzt wurde die hellblaue Wortmarke in TheSerif. TheSans kommt im Claim und an verschiedenen Stellen im Print zum Einsatz. „Quelle des Wohlgefühls“ ersetzt den bisherigen Slogan „Die Quelle des Wohlbefindens in der Lüneburger Heide“. Die Werbeagentur Stockwerk2 aus Oldenburg hats gemacht.

Schöne Sache. Nicht ganz so brav wie der Vorgänger.

Achim Schaffrinna

Achim Schaffrinna ist Designer und Autor. Hier im Design Tagebuch, 2006 von mir gegründet, schreibe ich über die Themen Corporate Identity und Markendesign. Ich konzipiere und entwerfe Kommunikationsdesign-Lösungen und unterstütze Unternehmen innerhalb von Designprozessen. Designanalyse ist Teil meiner Arbeit. Kontakt aufnehmen.

Dieser Beitrag hat 35 Kommentare

  1. Insgesamt wirkt das neue Logo frischer und freundlicher. Darauf, dass die roten, gelben, grünen und blauen Linien einen Springbrunnen symbolisieren sollen, wäre ich allerdings nicht gekommen. Ich kann das weder von Form noch Farbe herleiten. Ich habe die Bildmarke mit einer Orgel assoziiert.

    Das Favicon der Website enthält noch das alte Logo. Die Website finde ich gut strukturiert. Die Navigation ist intuitiv. Der XHTML-Code ist fast durchgängig valide.

  2. Die alte Schrift wirkte sehr wackelig. Durch die Serifen-Schrift wurde sicher gestellt, dass noch etwas von der Tradition eines Kur-Ortes erhalten bleibt, da durch das hellblau und durch die – für mich zu viele – verschiedenen Farben ein sehr modernes Bild entsteht.
    Im Zusammenhang erkennt man den Brunnen schon – vor allem im Zusammenhang mit dem Namen “BAD …”.
    Schade finde ich es, dass (auf der Website) zwei unterschiedliche Versionen des Logos genutzt werden – einmal mit in der Höhe stark gestauchter Bildmarke, da sprudelt das Wasser wohl etwas weniger als sonst.

  3. Ich halte das Logo in seiner neuen Form für eine gelungene Verbesserung. Was mich etwas stutzig macht ist die Farbpalette. Das Blau der Wortmarke findet sich ja im Bild wieder, mit Halbtönen. Warum auf der rechten Seite des Bildes Magenta einen Bruch erzeugen muß verstehe ich nicht. Könnte es mir nur damit erklären, dass lediglich der linke Teil für Wasser steht und der rechte für Land. Liege ich mit meiner Interpretation richtig?

  4. Beim ersten Blick dachte ich mir schon “na das wird durch die Höhe und den vielen Freiraum aber schwierig zu integrieren sein”, und siehe da – im Header der Website ist die Bildmarke schon gestaucht. Nicht schön, und inkonsequent.

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