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Aus Sony/ATV Music Publishing wird Sony Music Publishing

Sony Music Publising Bildmarke, Quelle: Sony Music Publishing
Sony Music Publising Bildmarke, Quelle: Sony Music Publishing

Sony/ATV Music Publishing, das größte Musikverlagsunternehmen der Welt, firmiert zukünftig unter dem Namen Sony Music Publishing. 25 Jahre nach der Fusion von Sony Music und ATV Music kehrt das Unternehmen zum alten Namen zurück und erhält in diesem Zuge eine neue visuelle Identität.

Der Zusammenschluss der Musikverlagsparten von Sony und ATV erfolgte 1995. Im Rahmen eines Joint Ventures wurden damals Sony Music Publishing mit Michael Jacksons ATV Music zusammengelegt. Sony Music Publishing, das weltweit 38 Niederlassungen betreibt, hat etwa 4 Millionen Songs in seinem Musikkatalog, darunter von Künstlern wie Beatles, Queen, Stevie Wonder und Michael Jackson wie auch von aktuellen Musikern wie Ed Sheeran, Beyoncé oder Lady Gaga. Die neue visuelle Identität verkörpere die Vision des Unternehmens, ein authentisches Spiegelbild der Musik und der Künstler zu sein, die es repräsentiert.

Auszug der Pressemeldung

The rebrand reflects the identity of Sony, as “A Creative Entertainment Company with a Solid Foundation of Technology.” With a modern and energized aesthetic, the new Sony Music Publishing honors its heritage as a Sony company and lays the foundation for its future as a songwriter-first, universally inclusive company.

Angestoßen wurde die Umbenennung und das Redesign von Chairman & CEO Jon Platt, der seit 18 Monaten die Führung im Unternehmen inne hat (zuvor 18 Jahre bei EMI Music Publishing). Platt habe viel frischen Wind ins Unternehmen gebracht und die Beziehungen zu den Künstlern in den Fokus gesetzt, wie MusicRow berichtet. Das Rebranding sei die logische Konsequenz der von Platt angeschobenen Transformation innerhalb des Unternehmens.

Im Zentrum der vor wenigen Tagen vorgestellten neuen visuellen Identität steht ein komplett neugestaltetes Logo, das eine abstrahierte Darstellung von Klangwellen als Bildmarke beinhaltet. Die Verbildlichung von Resonanz und Vibrationen solle unendlich expandierenden Möglichkeiten für Songwriter widerspiegeln, die sich ihnen bei Sony Music Publishing böten.

Für die Kreation zeichnet das Sony Corp’s Creative Team in Tokyo verantwortlich.

Kommentar

Super schick, super zum Kontext passend. Die Idee mag nicht einzigartig sein, siehe Eurovision, dennoch ist diese Interpretation des Klangwellen-Themas stark. Ein Zeichen absolut auf der Höhe der Zeit: einfach in der Formgebung, kompakt, variabel, und auch eine animierte Form wurde mitgedacht.

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Dieser Beitrag hat 9 Kommentare

  1. Ich sehe darin einen Menschen, der einen Kopfhörer aufhat. Es ist mir etwas zu kühl, übermittelt keine Emotionen, passt nicht zu Musik. Da gefällt mir das von der Eurovision besser. Das Blau hat mich an das von Internetlinks erinnert. Warum zwischen dem Kleinsten und Mittleren Wave ein Abstand ist, will sich mir nicht erschließen, schließlich ist zwischen den ersten beiden keiner. Wenn man das beheben würde, wäre es gut.

    1. Ich finde das passt sehr wohl zur Musik, mir wird ein Rythmus oder ein Beat vermittelt, eine richtige Soundwave sozusagen. Ein visuelles Logo, das man quasi spüren kann. Der Wellencharakter kommt sehr gut raus und dennoch ist es so simpel. Genial. Chapeau. Bravo. 1+ setzen!

  2. Ich finde es gut und eine deutliche Verbesserung zum Vorgängerlogo.
    Genauer betrachtet sind die Klangwellen-Radien nicht alle von innen nach aussen rund aufgezogen, sondern werden oval. Dies sorgt für eine entsprechende Dynamik.

  3. Also ich sehe da vor allem eine modernisierte Version des CBS/Columbia Records Logo, so nannte sich der Mutterkonzern bevor er von Sony aufgekauft wurde.

  4. Das Logo gefällt mir gut.
    Die Animation finde ich zweitklassig und wenn man es animiert sieht, wünsche ich mir einen Klang dazu. Irgendwie schräg Ton zu simulieren und stumm zu bleiben.

  5. Ich muss sagen, ich bin kein besonders großer Freund von diesem knallig aggresivem Blauton – auch wenn dieser zurzeit besonders “in” zu sein scheint. Ich finde er greift das Thema Musik nicht passend auf, ich würde mir etwas mehr Wärme wünschen.

    Was ich mich außerdem frage: Ist der minimale Verlauf des Blaus Absicht oder täuscht das optisch? Für mich wirkt die Mitte des Punkts leicht dunkler.

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