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Anton Bruckner Privatuniversität – Neues Logo

Anton Bruckner Privatuniversität Logo

Die Anton Bruckner Privatuniversität in Linz hat ein neues Corporate Design erhalten. Das neue Design wurde kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellt. Im neuen Logo sind die drei Studienbereiche der Universität – Tanz, Musik und Schauspiel – abgebildet.

Bis auf den Namen ist nun nichts mehr wie es war. Ob dieser harte Schnitt gerechtfertigt ist und der vollzogene Schritt einen Umstellungsprozess des Hauses belegt, können nur die eigenen Mitarbeiter und Studierenden beurteilen.

Das alte Logo versprühte vergleichsweise wenig “Esprit”. Das orangefarbene Bruckner-b hätte auch sehr gut die Bildmarke einer Druckerei sein können, bei der eher die Technik im Vordergrund steht. Im neuen Signet ist das Spiel der Buchstaben unter- und miteinander Sinnbild für interdisziplinäres, künstlerisches Arbeiten. Allein der (Stil)Bruch ist halt sehr groß.

Die Website wurde bereits auf die neue CD-Linie umgestellt. “Unterstützt” (so O-Ton aus den Pressemeldungen) wurde die Privatuni bei der Umstellung auf das neue Design von der Werbeagentur Reichl und Partner.

Dieser Beitrag hat 26 Kommentare

  1. was mir als erstes unangenehm aufgefallen ist: ich habe FANZ gelesen, nicht TANZ, durch den langen strich nach unten. verstärkt wird das möglicherweise noch durch den schrägen anschnitt oben…?

  2. ich muss gestehen ich bin nicht ganz unbefangen, da ich seit kurzen in dem “creativbüro” arbeite wo das “alte” logo entstanden ist, aber dennoch verstehe ich diesen schritt nicht ganz. das es sich bei “tanz musik schauspiel” – sprich dem neuen logo- um eine privatuniversität handelt, geht find ich komplett unter und das obwohl der name “anton bruckner privatunsiversität” in österreich einen gewissen bekanntheitsgrad hat. natrülich war das alte signet auswechselbar – sprich hätte wie oben erwähnt auch für eine druckerei sein können aber es hat find ich trotzdem mehr präsenz als das grüne viereck – was ebenso für eine laienschauspielgruppe sein könnte.
    naja wie gesagt “befangen”
    aber sie haben es gewusst wie sie es verkaufen und frischer wirkt es auf jedenfall

  3. ich kann der typografischen spielerei irgendwie nichts abgewinnen. ich habe sogar “franz” gelesen.
    frischer mag es sein, jedoch kommt es mir zu technisch daher. man hätte mehr aus dem B machen können.

  4. ich habe auch “franz” gelesen, und ich finde das neue logo nicht sehr toll. es erinnert mich an die experimente von corel draw usern. auf der anderen seite gefiel mir das alte logo auch nicht gerade. und aus irgendeinem grund erinnert mir dieses an “donauland”.

  5. das kommt davon, wenn werbeagenturen anfangen, sich als designer zu verstehen. sieht furchtbar langweilig und beliebig aus.

  6. franz finde ich gut, das sehe ich nun auch ständig darin :)

    Die Anwendung des neuen Logos in Kombination mit der Interaktion auf der neuen Homepage finde ich gut gelöst und spiegelt das wieder was eigentlich damit erreicht werden sollte. Nur das Logo alleine ist, wie bereits erwähnt nicht zu 100% überzeugend.

  7. Auf mich wirken solche ‘Buchstaben-Verlängerungen’ einfach nur unprofessionell. Genau wie “bodypainter” habe ich statt ‘fanz’ auch ‘franz’ gelesen. Das kommt wie schon gesagt wurde, aufgrund der ‘Abschrägung’ der ‘t-Spitze’ – und des verlängerten ‘t-Strichs’.
    Da man sozusagen unterbewusst das ganze Wort wahrnimmt wenn man das lesen will, und das Gedächtnis wohl nichts mit dem Wort ‘fanz’ anfangen kann, erweitern wir es automatisch zu einem Wort, was wir schon einmal gehört haben, und dem am nächsten kommt – also letzten endes FRANZ ;)
    Ansonsten finde ich die Idee ansich ganz nett, und die Farbwahl ebenfalls in Ordnung.

    BTW: Empfinde ich es nur so, das bei dem Wort OBERÖSTERREICH die O-Formen zu Breit sind? Die fallen fiel zu sehr auf, und passen so nicht harmonisch ins Wortbild.

  8. An sich finde ich das neue Logo nicht schlecht, jedoch stört mich ebenfalls das falsch interpretierbare “t”. Auch stört mich das das erste “i” über einen Punkt verfügt, das zweite jedoch nicht (ist unsauber durch das “u” gelöst”). Das sorgt für unnötige Unruhe.
    Auch das “z” finde ich nicht gelungen; durch die “spezielle” Gestaltung zieht es Aufmerksamkeit auf sich, welches es sicherlich nicht braucht.

Kommentare sind geschlossen.

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