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Alpina Farben mischt neues Logo an

Alpina Farben Logo, Quelle: Alpina Farben
Alpina Farben Logo, Quelle: Alpina Farben

Die Alpina Farben GmbH mit Sitz in Ober-Ramstadt führt auf seinen Produkten nahezu unbemerkt ein Logo-Redesign durch. Die Betonung liegt auf nahezu. Ganz so unbemerkt geht der aktuell sukzessiv durchgeführt Wechsel dann doch nicht von statten.

Trotz nicht vorhandener Pressemeldung kommt es immer wieder vor, dass ein Logo- oder Designwechsel den Weg hier in diesen Blog findet. Diesmal ist Leser Christoph beim Stöbern durchs Toom-Prospekt ein neues Logo ins Auge gesprungen, das einen Farbeimer der Marke Alpina schmückt. Danke an dieser Stelle für die Meldung.

Im komplett neu gesetzten Markenlogo fällt dem Betrachter als erstes die stärkere Verbindung des “p” und des Kreises auf. Bislang saß der Schriftzug weitestgehend emotionslos und unmotiviert oberhalb des Kreises. Nun erzeugt das nach unten spitz zulaufende “p” eine stärkere Einheit. Der Schriftzug wurde neu angelegt und erscheint nicht nur luftiger sondern auch in Bezug auf den Typus des nach innen gekrümmten Buchstabens nachhaltiger, da diese zum echten Stilelement ausgebaut wurden. Auch die Proportionen der Kreise wurde überarbeitet wie man dieser Grafik entnehmen kann.

Alpina-Logo

Insgesamt ein schönes Beispiel für ein behutsames Markenredesign. Wenn gleich sich der Eindruck aufdrängt, dass das Logo nicht ganz horizontal austariert ist. Geometrisch sitzt es mittig. Das Auge versucht jedoch unweigerlich den Schriftzug nach links rüber zu boxen. Erzwungen wird dieser Eindruck durch die größere weiße Fläche unterhalb des “n” im Vergleich zur linken Seite. Es fehlen nur wenige Pixelschubser um es optisch ausgewogen erscheinen zu lassen. Dies hätte zudem den netten Nebeneffekt, dass das “p” und der Kreis noch stärker zur Einheit verschmelzen und die so geschaffene Achse der Wortbildmarke einen stärkeren Halt gäbe. Auch ohne meine Nachjustierung ein gelungener neuer Anstrich, wie ich meine.

Dieser Beitrag hat 20 Kommentare

  1. schade nur das der Wort-Bild-Effekt beim Produktnamen ‘Alpinaweiß’ wieder verloren geht. Ansonsten sehr gekonnt gemacht.

  2. Na ja… Die Marke ist doch längs gelernt. Da kommt man, glaube ich nicht auf einen Plattenspieler… ich finds sehr gelungen…

  3. Alles in allem doch gelungen und zeigt auf, daß man doch ein Logo neu anmischen kann ohne alte Vorteile über den Haufen zu werfen.

    Danke für den Hinweis!

    LG
    Rebekkab

  4. Diese “Unausgewogenheit” hat man auch bei dem FONIC-Logo. Grausam unzentriert. Die Anbindung von dem Schriftzug an den Kreis finde ich auch nicht so optimal gelöst. Sehr behutsames Redesign, und trotzdem noch Fähig zu Kritik…

  5. Sehr schön.

    Einzig die Kreise machen mir etwas Probleme. Vorher waren beide gleich stark.
    Jetzt ist der innere rote wohl an die Schriftdicke angepaßt worden. Der orange
    ist breiter geworden und dadurch wirken die Kreise auf mich eher unruhig. Aber
    abgesehen davon ein klarer Schritt nach vorne.

  6. Tja Mischa, so geht das, der mit Abstand häßlchste Schnitt der Gill, hatte aber Charakter. Das kann man/frau vom zusammengewürfeltes Buchstabensalatchen aus Verdana, Interstate und was noch, wirklich nicht sagen, trotzdem es sieht ein bischen moderner aus. Ob das eine Dose farbe mehr verkauft? Also bleibt die Frage: was macht die do it ourself Konkurrenz.

Kommentare sind geschlossen.

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