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Aktuelles vom dt und von dasauge.de

Einhergehend mit dem kleinen Relaunch dieses Blogs inklusive “Feinjustierung” möchte ich kurz darauf aufmerksam machen, dass in der mittleren Spalte auf der Startseite ab sofort aktuelle Meldungen von dasauge.de per Feed eingespielt werden. Gleich unterhalb der letzten Kommentare. Die tagesaktuellen Beiträge rund um Gestaltung, Fotografie, Beruf und Werbung sind eine tolle Ergänzung zu den Themen in diesem Blog. Als “Dankeschön” gibts ein Partnerlogo auf einem der traffic-stärksten Designportalen im deutschsprachigen Netz.

Übrigens nutze ich für die Feed-Integration das Plugin SimplePie. Die mitgelieferten Templates, die die unterschiedlichsten Varianten der Einbindung ermöglichen, lassen sich zudem sehr leicht anpassen. Auch die Admin-Umgebung ist sehr komfortabel.

Ach ja, wenn ich schon dabei bin über Neuerungen in diesem Blog zu berichten. Google führte offensichtlich gestern wieder einmal ein Pagerank-Update durch. Das Design Tagebuch verlor dabei 2 seiner 5 Punkte.

Frohes Schaffen weiterhin.

Dieser Beitrag hat 20 Kommentare

  1. @Nina: ich verstehe deine Angst vor dem Leerzeichen nicht. “Design Tagebuch” ist doch erst einmal ein künstlich und nicht natürlich zusammengesetztes Wort. Es müsste eigentliche einen Bindestrich haben. Hinzu kommt die CamelCase Schreibweise – und ein DesignTagebuch a la FreeHand wirkt wie Software und wäre für den Namen des Blogs dann wirklich “deppert”.

    Verwunderlicher aber nicht ärgerlich finde ich das dt Logo also Kleinbuchstaben hier und dann D T.

  2. @Tim: Angst nicht, eher Groll – dass man zusammengesetzte Substantive mit einem Leerzeichen trennt, öh, «verbindet», ist im Deutschen schlicht und ergreifend falsch (auch wenns, vom Englischen abgeguckt, immer öfter gemacht wird). Also sprach die Wikipedia (und nein, ich habs nicht nur von da): «Die Leerzeichen sind falsch, weil Nominalkomposita entweder zusammengeschrieben oder die einzelnen Wortglieder durch Bindestriche verbunden („gekoppelt“) werden.»

    «Design-Tagebuch» wäre wohl am besten, da stimme ich Dir zu. (Und Kamele sind ja noch grauenhafter – zum Glück machen das außer der Bahn nicht mehr soo viele …)

    vgl.:
    https://www.deppenleerzeichen.de/
    https://de.wikipedia.org/wiki/Deppenleerzeichen

  3. @Nina: “Nach der gültigen Rechtschreibung werden bei einem Nominalkompositum im Deutschen die einzelnen Wortbestandteile entweder zusammengeschrieben (z.B. Hochseefischerei) oder mittels Bindestrichen miteinander verbunden (z.B. Rosa-Luxemburg-Platz), so dass in jedem Fall das Kompositum im Schriftbild als zusammenhängende Einheit zu erkennen ist. Das unverbundene Nebeneinanderstellen der einzelnen Wortglieder ist falsch.[1]”

    https://de.wikipedia.org/wiki/Nominalkompositum#Nominalkomposita_im_Deutschen

    Also, Nomen mit Bindestrich zu verbinden ist absolut zulässig. Vom Englischen abgeschaut würde ich es nicht unbedingt nennen, dort heißt es auch Gegenbeispiele Web Design und nicht wie bei uns (D/CH/A) Webdesign und viele romanisch anumtende Präpositionslösungen – was ein Kompositum :).

    Und als abschließenden “Freibrief” für Achim:

    “Im Regelwerk zur deutschen Rechtschreibung wird darauf hingewiesen, dass Eigennamen nicht an die orthographischen Regeln gebunden sind und daher deren Schreibung davon abweichen kann.”
    https://de.wikipedia.org/wiki/Durchkopplung#Eigennamen

  4. @Tim, jetzt haben wir uns wohl komplett missverstanden – eben, ich meinte das zu sagen, was Du jetzt auch bestätigst. Gegen Bindestriche hab ich ja auch gar nix, nur gegen das Leerzeichen.
    Mein «vom Englischen abgeschaut» bezog sich auf die im Deutschen falsche Getrenntschreibung von Komposita (eben wie «Design Tagebuch») – da das im Englischen eben zulässig ist (wie Du schreibst, «Web Design»). «Design Diary» wär ja auch kein Problem.
    Aber wenns ein Eigen Name ist … ;)

  5. Ich schreibe halt so gerne über mein Lieblingsthema…

    Das Leerzeichen ist ebenso ein Instrument und ein Werkzeug der Sprache, wie ein Bindestrich. Es gibt keinen Grund es nicht zu mögen. Ein Depp ist nur, wer es dort verdammt, wo es aufgrund mannigfaltiger Faktoren sinnvoll ist. Es dient ebenso, wie die Form des Zusammenschreibens, in erster Linie dem besseren Verständnis. Aus einer falsch verstandenen Liebe zur Grammatik wird immer wieder dort mit dem bösen Deppenleerzeichen gewunken, wo im ersten Eindruck scheinbar eine, ich betone EINE Regel gebrochen wird. Tatsächlich hilft aber doch auf der anderen Seite eben dieses Leerzeichen beim Erfassen des Schriftzuges, womit eine noch viel stärkere Regel sehr wohl befolgt wird. Die der besseren Lesbarkeit! Die Deutsche Rechtschreibung bietet sehr wohl die Möglichkeit lange Wörter “künstlich” zu trennen, damit sie leichter erfassbar sind. Das ist zwar, soweit ich weiß, nur für den Divis niedergeschrieben aber es gibt nun einmal diese Freizügigkeit im Umgang mit Wortverbindungen. Im Zweifel kann man zwecks besserer Lesbarkeit trennen. Punkt. Auf einem anderen Blatt steht, dass ich einen Trennstrich rein optisch UND in Bezug auf die Notwendigkeit ihn mit aussprechen zu müssen ganz einfach als störend empfinde.

    Keiner wird bezweifeln, dass die getrennte Schreibweise von “Design Tagebuch” leichter für das Auge zu erfassen ist, als wenn der Name zusammengeschrieben ist, so wie in der Domain. Mal davon abgesehen, dass es auch noch besser ausschaut. Aber wie man es auch dreht und wendet, Rechtschreibregeln und Namen sind sowieso zwei unterschiedliche Baustellen.

    Wer immer noch Zweifel daran hat, das “Design Tagebuch” ein Name ist, der darf gerne mal Google bemühen. Die 16.800 Treffer beziehen sich fast zu 100% auf diesen Blog. Das gleiche gilt für die zusammengeschriebene Form. Vor allem letztgenannte Version gibt es doch erst seit dem Start dieses Blogs! Der Blog selbst und ich als Autor, haben dieses NEUE Wort, oder besser die Kombination dieser beiden Wörter, welche bis 2006 doch in der deutschen Sprache in einer Einheit gar nicht in Verwendung waren, hervorgebracht. Von ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Wer meint, er habe für meine, und jetzt wirds göttlich, “Schöpfung”, eine bessere Schreibweise, der verkennt den Ursprung. Wenn es noch zu Beginn dieses Blogs etwas schwammig war, wird aber doch keiner der Stammleser einen Zweifel daran haben, so jedenfalls meine Hoffnung, dass sich das “Design Tagebuch” – im wahrsten Sinne des Wortes – einen Namen gemacht hat.

    Ich frage mich des Öfteren, ob sich nur das “Design Tagebuch” immer wieder für seinen Namen rechtfertigen muss. Wie ergeht es der Design Akademie Berlin? Weisen dort die Studienanwärter, vor der Aufnahme im Sekretariat darauf hin, man führe zwei Deppenleerzeichen im Namen? Oder wie darf man sich eine Besucherschlange vor dem Vitra Design Museum vorstellen? Fragen verdutzte Besucher das Kassenpersonal, wo es denn zum Vitradesignmuseum ginge? Und was ist mit den Abonnenten des Design Report? Schicken diese die Hefte zurück, mit dem Vermerk, man habe doch ein Recht darauf, ein Magazin im ordentlichen Deutsch zu erhalten?

    Ich arbeite weiterhin daran, diesen Blog “namhaft” zu machen. Vielleicht honorieren einige ja meine Arbeit, indem sie den Namen richtig schreiben und das, gegen ihren Drang Rechtschreibregeln anwenden zu wollen, mit einem Leerzeichen :-)

    Design Tagebuch

  6. Achim,

    Ich schreib auch gerne drüber. Will hier bloß nicht als notorische Querulantin erscheinen, da ich Dein Blog wirklich sehr schätze.

    Klar hast Du recht mit den Eigennamen und dass dieser Fehler des öfteren gemacht oder womöglich auch bewusst eingesetzt wird. Ich bin leider eine der unangenehmen Naturen, die dies immer wieder anmerken, im Vitra Design Museum z.B. auch, da wurde dann mit Englisch und internationaler Ausstrahlung und so argumentiert.

    Und ja: Es sieht gut aus mit Leerzeichen (wobei ich jetzt persönlich nicht sehe, warums mit Divis weniger gut aussehen würde, aber de gustibus und so). Das Argument «es sieht besser aus» erinnerte mich spontan daran, dass ich mal für eine Regionalzeitung geschrieben habe, wo wir die Titel nicht zu kurz machen sollten, denn dann haben die Layouter gesagt, es sehe nicht so gut aus. Auch wenn der Titel inhaltlich und sprachlich gut war. Aber optisch halt nicht.

    Mein Punkt ist der: Gute Gestaltung lieben wir alle und deswegen sind wir wohl auch hier. Aber was meiner Meinung nach unhaltbar ist, ist, zugunsten der rein optischen Wirkung den Inhalt – oder die Sprache als die primale Form des Inhalts – mit Gewalt zurechtzubiegen oder zu vernachlässigen. Und das ist schon ein bisschen das, was Du mit Deinem Titel machst.

    Denn Eigenname hin und her, «Design» und «Tagebuch» sind so alltägliche Worte, dass die Getrenntschreibung erst mal irritiert und zumindest falsch erscheint. Oder anders gefragt: Könntest Du Dir auch vorstellen, das Ding z.B. «Disain Tage Buch» zu nennen (also offensichtlich falsch) und das unter Bezugnahme auf den Eigennamencharakter als richtig zu erklären? ;-)

    Gruß, Nina

  7. Ich denke es war kein PR Update.

    Ich bin mit meiner Seite zwar von PR 4 auf PR 2 gefallen und alle meine Unterseiten haben jetzt PR 0, aber ich glaube nicht das es ein Update war. Viele, sehr viele Seiten haben keinerlei Veränderung erfahren. Es war wohl nur ein Schluckauf, jedoch mit fatalen Folgen für meine Seite.

    Igor

Kommentare sind geschlossen.

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