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Adelholzener Mineralwasser im neuen Design

Adelholzener Mineralwasser, eine der führenden Mineralwassermarken in Deutschland, hat seit kurzem ein neues Etiketten- und Flaschendesign. Mit Hilfe einer klaren und herkunftsbezogenen visuellen Identität wolle man die natürliche Reinheit des Wassers und die Kraft der Bayerischen Alpen in den Fokus stellen.

Eigenen Angaben zufolge ist Adelholzener Alpenquellen mit den Marken Adelholzener und Active O2 Marktführer in Bayern in den Segmenten Mineralwasser, Heilwasser, Light-Limonaden sowie Sportgetränke. Das PET-Einwegflaschen-Segment der Mineralwassersorten „classic“, „sanft“ und „naturell“ wurde nun redesignt.

Auszug der Pressemeldung

Mit der neuen, eigenständigen Flaschenform wird die besondere Reinheit betont: Das fein geprägte Bergrelief steht für den Ursprung der Quelle in den Alpen. Wellenförmige Linien markieren den Weg des Wassers durch das alpine Gestein. Passend dazu erhält das Etikettendesign ein pures, reduziertes Design. Die Transparenz des Etiketts gibt den Blick auf das alpine Bergrelief des Rückseitenetiketts frei. Form und Etikett bilden zusammen eine perfekte Symbiose und lassen eine selbstbewusste Brand Identity im PET Einweg Segment entstehen.

Verantwortlich für das Redesign zeichnet die Hamburger Agentur Christoph Petersen Design. Die Agentur durfte bereits mehrere Branding- und Packaging-Projekte für Adelholzener Mineralbrunnen realisieren.

Adelholzener Mineralwasser – vorher und nachher

Mediengalerie

Dieser Beitrag hat 10 Kommentare

  1. Allzuviel ist da ja nicht passiert: Der Kopf ist nahezu identisch, sieht man vom früher hinterlegtem Weiß ab. Die Entscheidung, zwischen Logo und Beschreibung mehr Raum zu lassen, ist sicherlich richtig, Die schmaleren Schriftschnitte in Verbindung mit der Abkehr davon, alles in Versalien zu setzen, führen zu besserer Lesbarkeit und weniger optischem Gewicht.
    Das sind allerdings alles nur Kleinigkeiten. Dem Konsument wird am ehesten noch die neue Flaschenform auffallen.
    Für mich alles in allem viel Lärm um Nichts.

  2. Im Blockquote-Kasten:
    PR-Poesie pur.

    Eine Berg-geriffelte Flasche im jetzt durchscheinendes Etikett stat eines opaken – und Minuscule statt Majuscule. Noch durchscheinender und quelliger kann man Wassser nicht gestalten. Eine neue Ära des Wassermarketing hat begonnen, ich erbebe. ;-)

    1. “Im Blockquote-Kasten: PR-Poesie pur.”

      Deshalb lese ich die gar nicht mehr und bin dem Herrn Schaffrina dankbar, wenn er sowas optisch hervorhebt. Bei dem Bullsh*t-Bingo hätte man den Zettel schon nach drei Wörtern voll.

      Ja, das Design. Schön aber nicht schöner. Die Änderungen sind das was man im Rahmen eines Facelifts erwarten könnte. Bliebe noch die Frage nach dem “Warum?”.
      Das Neue ist so nah am Alten, dass man es für einen alternativen Entwurf zum Original halten könnte: “Setz’ das mal in Minuskeln…..neee, mach mal wieder groß…..besser…..aber speicher’ mal dat andere auch”.

      1. Ich finds schon besser. Abstände und die Reihenfolge der Zeilen unten machen mehr Sinn und das “classic” ist jetzt auch schöner gesetzt. Der größte Vorteil ist jedenfalls die Flaschenform, die sieht da doch ansprechender aus als die Alte.

  3. Die spannendste Frage lautet für mich: Ist noch gleich viel Wasser in der Flasche wie bisher?! Sieht hier nämlich nicht so aus.

    1. Die neue Flasche scheint mir minimal breiter zu sein. Das macht auf das Volumen dann aber doch einen ziemlichen Unterschied, das dürfte die etwas geringere Höhe ausgleichen.
      Insofern denke ich schon, dass beide Flaschen die gleiche Menge Wasser enthalten dürften.

    2. Auf dem letzten Bild mit dem Sixpack steht auf der Folie “6x 1,0l”…ist also alles gleich geblieben, nicht damals wie bei Evion…

  4. Seit Kurzem gibts das Wasser nicht mehr in der “Einheitsflasche” (welche, WIMRE, von Herrn Rams mal als Bestes Beispiel für deutsches Design genannt wurde).
    Vielleicht gibts jetzt auch bei Mineralwasser einen Trend zu individuellen Flaschen, wie schon länger bei Bier? Ästhetisch ist die Abwechslung interessant, aber ökologisch ein Schmarrn. Jetzt muss das Leergut aus der ganzen Republik zur Firma Adelholzener zurück gebracht werden.

Kommentare sind geschlossen.

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